Das Projekt "Neue Lösung und innovative Technologien zur In-Situ-Dekontaminierung eines Standorts mit Heizkraftwerk und früherem Gaswerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von envia Mitteldeutsche Energie AG durchgeführt. The site of the heating power station and former gasworks in Plauen is contaminated over a wide area with pollutants specific to gasworks - above all BTX aromatics, PAH (polycyclic aromatic hydrocarbons), tar oils, phenols and ammonium - down to a depth of six metres. According to expert opinion, a soil volume of some 20000 m3 must urgently be cleaned up. A remediation concept has been prepared at the request of the municipality of Plauen, based on the use-related potential assessment for the site. The assessment concludes that there is an acute environmental hazard for the directly adjoining river 'Weisse Elster'. The approach pursued in this project represents a new solution to the problem of contaminated sites. Instead of using ex-situ methods for carrying out a complete cleanup of the contaminated site, as practised so far, in-situ methods are used. In this way, the acute hazard potential is eliminated, leaving only a tolerable amount of residual pollution. This objective will be achieved through a combination of pneumatic, hydraulic and microbiological in-situ measures. The efficiency will be further increased by specific pollutant mobilization. The technical feasibility has been confirmed by soil air suction tests and pumping tests on sites as well as microbiological laboratory analyses. The in-situ decontamination is superior to the traditional ex-situ methods in terms of economic efficiency, waste prevention and reducing traffic movements. The innovative methods proposed here involve, in particular, hot-steam injections and controlled oxyhydrogen gas explosions that will increase the availability of immobile pollutants attached to the soil grain.
Das Projekt "Verbesserung der Umweltfreundlichkeit von Holzschwellen fuer den Schienennahverkehr, Teil II/1: Praxisversuche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburg Consult durchgeführt. Im Teil 2 des FE-Vorhabens wurden nach 2,5 Jahren Praxiserfahrung die folgenden Erkenntnisse ueber die Anwendung der neuen Impraegniermittel gewonnen: Das geruchsarme Teeroel GX ist fuer eine Schutzbehandlung von Kiefernschwellen sowohl beim Einsatz im Tunnel als auch im Freien geeignet. Wegen seiner Umweltfreundlichkeit konnte sich das Produkt bereits einen Marktanteil von 8-10 Prozent sichern. Das chromfreie Holzschutzsalz CX-S ist fuer eine Schutzbehandlung von Kiefernschwellen beim Einsatz auf Tunnelstrecken geeignet. Diese salz-getraenkten Kiefernschwellen weisen nach dem Trocknungsprozess ausserordentlich hohe elektrische Widerstaende auf, so dass der Markteinfuehrung des neuen Holzschutzsalzes fuer den genannten Einsatzbereich (Kiefernschwellen im Tunnel) nichts entgegensteht.
Das Projekt "Verbesserung der Umweltfreundlichkeit von Holzschwellen fuer den Schienennahverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburg Consult durchgeführt. Ziel der Untersuchungen zur Verbesserung der Umweltfreundlichkeit von Holzschwellen war das Praezisieren der betrieblich-technischen Anforderungen, die labormaessige Ueberpruefung neuer, umweltfreundlicherer Impraegnierstoffe sowie das Ausarbeiten von Vorschlaegen fuer die umweltgerechte Entsorgung von Ausfall- und Altschwellen. Initiiert durch das FE-Vorhaben sind von der Industrie zwei entwickelte Impraegnierstoffe vorgelegt worden: ein geruchsarmes Teeroel und ein chromatfreies Schutzsalz. Eine Fortfuehrung des Vorhabens mit Feldversuchen wird empfohlen.
Das Projekt "Sanieren mineraloelkontaminierter Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Erdölforschung durchgeführt. Zielsetzung und Problemstellung: Altlasten im Bereich ehemaliger Raffinerien, Zechen bzw Kokereien sind fuer die Wiedernutzung dieser Flaechen ein grosses Problem. Insbesondere ist hier die Frage einer moeglichen Grundwasserkontaminierung von Bedeutung. Ziel des Projektes ist die quantitative Ermittlung dieser Kontamination durch Erdoelprodukte und Teeroele. Beschreibung des Vorhabens: Es sollen die Erfahrungen des Institutes zum Tensidfluten genutzt werden. Dazu sollen Untersuchungen zum Waschen von Boeden mit waessrigen Tensidloesungen durchgefuehrt werden. Anwendungsbereich: Abtrennung von Mineraloel aus allen diesen kontaminierten Boeden.
Das Projekt "Erprobung von innovativen Immobilisierungs- und Verfestigungsverfahren auf dem Altstandort Metallhuette Luebeck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grundstücksgesellschaft Metallhüttengelände mbH durchgeführt. Das Ziel ist die Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur Stabilisierung von Teeroelseen. Gleichzeitig wird geprueft, in welchem Umfang sich organische Verunreinigungen mittels in-situ-Verfahren (z.B. HDI) einbinden lassen. Zweites Ziel ist die Entwicklung eines innovativen Verfestigungsverfahrens fuer Schlaemme.
Das Projekt "Teilprojekt 1: Projektkoordinierung, toxikologische Untersuchungen und Teeroelabbau unter Sauerstoff-limitierten Bedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. Im Rahmen des Verbundvorhabens 'Mikrobielle Umsetzungen an Kohle und kohlerelevanten Strukturen' sollen die Moeglichkeiten der Nutzung von Mikroorganismen zur Degradation von Kohle sowie der Veredelung von Kohlefolgeprodukten untersucht werden. Das Vorhaben wird in arbeitsteiliger Weise unter Beteiligung der Universitaeten Stuttgart, Jena und Bonn durchgefuehrt, wobei eine Kooperation mit der Arbeitsgruppe von Dr. Fakoussa, Uni Bonn, vorgesehen ist. Das DMT-Institut fuer Chemische Umwelttechnologie uebernimmt die Gesamtprojektleitung und Koordinierung sowie die Organisation zweier Symposien zur Ermittlung des nationalen und internationalen Wissensstandes. Ferner werden experimentelle Teilaufgaben zur toxikologischen Untersuchung waessriger Kohlefraktionen sowie zum Abbau von Teeroelen unter sauerstofflimitierten Bedingungen durchgefuehrt.
Das Projekt "Detoxifizierung von mit Steinkohlenteeroel impraegnierten Hoelzern durch Pilze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Biochemische Technologie und Mikrobiologie, Abteilung Mykologie durchgeführt.
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