Das Projekt "Klima 90" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Meteorologische Anstalt - MeteoSchweiz durchgeführt. Das Projekt Klima 90 hat zum Ziel, die Klimaperiode 61-90 vollstaendig zu bearbeiten. Die Messdaten von 66 ueber die ganze Schweiz verteilten Stationen sollen korreliert und auf den Stand von 1990 homogenisiert werden. Weitere Aufgaben bestehen in der Berechnung von 30-jaehrigen Normwerten und im Liefern von Daten an die Weltorganisation fuer Meteorologie (WMO). Folgende Parameter sollen bearbeitet werden: Niederschlag, Temperatur, Luftdruck, Sonnenschein, Feuchtigkeit (relativ und absolut), Taupunkt, Windrichtung und -staerke, Schneefall, Bewoelkung, Strahlung, Tage mit Gewitter, Hagel, Nebel etc.
Das Projekt "Phaenologie der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Meteorologische Anstalt - MeteoSchweiz durchgeführt. Statistische Auswertung ausgewaehlter phaenologischer Phasen verschiedener Beobachtungsstationen der Schweiz (1951-86). Abhaengigkeiten von Hoehenlagen, Vergleiche verschiedener Regionen und die witterungsbedingten Einfluesse sollen untersucht werden. Ziel: Bessere Kenntnisse der Umwelteinfluesse auf die Pflanzen.
Das Projekt "Wasserhaushalt der Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziele: Erkenntnisse ueber den durchschnittlichen Wasserbedarf einer Fichte im Gebirgswald. Abschaetzung der Reaktionsspanne des Baumes bei unguenstigen Witterungsbedingungen (Trockenstress). Aufschluesse ueber kroneninterne Verhaeltnisse des Wasserzustandes und der Transpiration. Hinweise auf die Frage nach der Bedeutung des Wasserzustandes fuer den Abfall der Nadeln. Methoden: Gaswechselmessung, Bestimmung von Transpiration und Evaporation; Massenflussmessung in Stamm und Aesten. Messung von Wasserpotential und osmotischem Potential in Zweigen bzw. Nadeln. Untersuchung der Bodenwasserverhaeltnisse mit Tensiometern und TDR-Sonden.
Das Projekt "Nowcasting von Niederschlaegen mittels Radar fuer Kurzfrist- und Abflussprognosen (NOWARD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Meteorologische Anstalt - MeteoSchweiz durchgeführt. Mit den vorhandenen Wetterradargeraeten und den Resultaten der schweiz. Messnetze von automatischen Wetterstationen der Schweiz. Meteorologischen Anstalt (SMA) und der Landeshydrologie (LHG) sollen die Methoden zur Erfassung von Starkniederschlaegen in der Schweiz und insbesondere in den Alpen untersucht, weiterentwickelt und im operationellen Dienst angewendet werden. Ziel des Projektes NOWRAD ist es daher, die Radardaten auszuwerten und fuer eigene und andere Forschungsarbeiten eine Klimatologie der Starkniederschlaege zu erstellen, um dadurch die Vorgaenge in der Natur besser verstehen und voraussagen zu koennen. Die Umsetzung der Resultate soll somit auch die Entwicklung von Methoden und Verfahren mit Einbezug von hochaufgeloesten numerischen Modellen fuer den taeglichen Wetterdienst enthalten. Anhand der gewonnenen Klimatologie der Starkniederschlaege und der bestehenden sowie neuer Erkenntnisse um deren Entstehung soll zudem in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen versucht werden, die Grundlagen fuer einen schweiz. Gefahrenkataster fuer Starkniederschlaege zu erarbeiten.
Das Projekt "Tagestemperaturen der Schweiz dieses Jahrhunderts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist die Erfassung der Variabilitaet des Klimas der Schweiz dieses Jahrhunderts auf allen durch Messungen zugaenglich gemachten Zeitskalen. Die Untersuchung basiert auf Messungen der Tagestemperaturen an verschiedenen schweiz. Standorten, ausgefuehrt durch die Schweiz. Meteorologische Anstalt. Aus den Daten werden Trend, Jahresgang und Tagesgang des Mittelwertes und das saisonale Verhalten statistischer Kenngroessen der Schwankungen geeignet gebildeter Mittelwerte wie Varianz, Schiefe etc. ermittelt. Zur Erklaerung der taeglichen Schwankungen werden verschiedene Modelle herangezogen, untereinander verglichen und im Rahmen von Simulationen auf ihre Signifikanz hin ueberprueft.
Das Projekt "Klima und Waldbraende an der Alpensuedseite: Zusammenhaenge, Wirkungen und moegliche zukuenftige Entwicklungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Im Rahmen der Untersuchung werden die bereits verfuegbaren Informationen ueber Waldbraende an der Alpensuedseite gesammelt, um eine funktionsfaehige und leicht zugaengliche Waldbrand-Datenbank aufzubauen. Es wird zudem ein Ueberblick ueber die Entwicklung und das heutige Ausmass der Waldbraende geschaffen, um die einzelnen Faktoren aufzuzeigen, die bei der Bestimmung der Risikozonen oder der Perioden mit haeufigen Waldbrandvorkommnissen eine Rolle spielen. Des weiteren wird man versuchen, fuer die von haeufigen Waldbraenden heimgesuchten Hauptwaldtypen einen ersten methodologischen Ansatz zur Beurteilung der Auswirkungen von Waldbraenden zu erarbeiten. Ein zentrales Thema dieser Studie stellt die Untersuchung des Zusammenhanges zwischen meteorologischen Faktoren und Waldbraenden dar. Aufgrund einer eingehenden Analyse der Meteo-Parameter, die das Erhoehen der Waldbrandgefahr bedingen, soll ein mathematisches Modell erstellt werden, anhand dessen ein Waldbrand-Risikoindex basierend auf der Meteorologie erarbeitet werden kann. Die besseren Kenntnisse der Beziehung zwischen Klima und Waldbrandentstehung werden uns erlauben, Hypothesen fuer moegliche zukuenftige Entwicklungen im Zusammenhang mit mutmasslichen Klimaaenderungen zu formulieren.
Das Projekt "Biologische Aktivitaet wichtiger Landwirtschaftsboeden in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Koordinationsstelle für Umweltlehre durchgeführt. Die Zahl der Bodenmikroorganismen und ihre Taetigkeit sind von den Standortsbedingungen abhaengig. Wichtigste Faktoren duerften Bodentemperatur und -feuchtigkeit, das Naehrstoffangebot und die Zusammensetzung der Bodenluft sein. Ohne genauere Kenntnis dieser Groessen ist die Interpretation mikrobiologischer Messwerte kaum moeglich. Andererseits ist die Kenntnis der bodenbiologischen Vorgaenge fuer das Verstaendnis der Bodenbildung unerlaesslich. Klima, Geologie, Topographie und Bewirtschaftung wirken sich ueber die Taetigkeit der Bodenorganismen auf die Art und die Menge der organischen Substanz, die Bodenstruktur und weitere pflanzenbaulich und oekologisch wichtige Bodeneigenschaften aus. Kenntnisse ueber die Jahresdynamik der Mikrooganismenpopulation und deren Taetigkeit in Abhaengigkeit von den Standortsverhaeltnissen tragen dazu bei, wichtige Merkmale der Bodenfruchtbarkeit zu charakterisieren und Hinweise auf eine optimale landbauliche Bewirtschaftung zu geben.
Das Projekt "Alpine Klimaaenderung (ALPCLIC). Teil 1: Experimentelle und diagnostische Studien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut, Abteilung Physische Geographie durchgeführt. Das Projekt ALPCLIC wird gemeinsam durch das LAPETH (Zuerich) und das Geographische Institut Bern durchgefuehrt. Ziel des gesamten Projektes ist es, im Rahmen von Prozessstudien abzuklaeren, wie sensitiv der Alpenraum auf Aenderungen im globalen Klimasystem reagiert. Im experimentell-diagnostischen Projektteil wird zuerst abgeklaert, wie haeufig verschiedene alpine Wetterlagen im Zeitraum zwischen 1935 und 1992 aufgetreten sind. Dann werden meteorologische Fallstudien in gewissen Skalabereichen von regional bis global durchgefuehrt, wobei geprueft werden soll, welche grossraeumigen Ereignisse den Alpenraum markant beeinflussen (z.B. El Nino, North Atlantic Oscillation). Zum Schluss sollen signifikante alpine Klimaaenderungszenarien definiert werden.
Das Projekt "Pflanzenphaenologie der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Meteorologische Anstalt, Sektion Agrar- und Biometeorologie durchgeführt. Statistische Auswertungen ausgewaehlter Phasen verschiedener Beobachtungsstationen der Schweiz (1951-86). Abhaengigkeiten der phaenologischen Eintrittstermine von Hoehenlagen, Vergleiche zwischen verschiedenen Regionen und die witterungsbedingten Einfluesse wurden untersucht. Eine Zeitreihe von 1951-86 gibt Auskunft ueber die Vegetationsentwicklung waehrend dieser Periode und innerhalb der einzelnen Jahre. Ziel: Bessere Kenntnisse der Umwelteinfluesse auf die Pflanzen.
Das Projekt "Raeumliche und zeitliche Variabilitaet einer Magerwiese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Das Pflanzenwachstum wird vor allem gesteuert durch die Naehrstoffverhaeltnisse im Bestand, durch die Wasserversorgung und durch die Witterung. Wie reagieren einzelne Magerrasenarten auf Duengerzugaben im Vergleich mit den Reaktionen auf das Wetter? Durch genaue Beobachtung der Arten in ihrem Wachstum nach unterschiedlicher Duengung wird die Wirkung von unterschiedlicher Witterung untersucht. Die meisten Magerwiesen sind kleinraeumig mosaikartig aufgebaut. Sie veraendern sich auch von Jahr zu Jahr leicht. Wie wirken sich diese kleinraeumigen Unterschiede auf die Zuverlaessigkeit pflanzensoziologischer Untersuchungen aus?
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