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Regeneration und Erhaltung verhaerteter und steriler Vulkanascheboeden in Lateinamerika (Chile, Ecuador, Mexiko)

Das Projekt "Regeneration und Erhaltung verhaerteter und steriler Vulkanascheboeden in Lateinamerika (Chile, Ecuador, Mexiko)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Bodenkunde und Bodenerhaltung durchgeführt. Die land- und forstwirtschaftliche Nutzung der durch Erosion freigelegten, irreversibel verhaerteten Vulkanascheboeden (als Duri- und Fragipans oder unter Lokalnamen wie Tepetate, Talpetate, Cangahua bekannt) ist -bedingt durch die Bevoelkerungsexplosion einerseits und Desertifikation andererseits- eine der Prioritaeten in der Agrarpolitik der Laender Lateinamerikas. Ziel des Projektes ist es, durch Versuchsreihen in verschiedenen Laendern dieser Region Datenmaterial zu erarbeiten, das den Regierungen wissenschaftliche Grundlagen zur Loesung der agrar- sozialen Probleme in den Vulkangebieten ihrer Laender und der betroffenenen Regionen in Lateinamerika gibt. Die Untersuchungen werden gleichzeitig in Chile, Ecuador und Mexiko durchgefuehrt. Die europaeischen Partner (ORSTOM, Paris und JLU Giessen) des Forschungsteams koordinieren aufgrund ihrer langjaehrigen Erfahrung in den Vulkangebieten Lateinamerikas die Zusammenarbeit der Forschungsaktivitaeten der Arbeitsgruppen der Hochschulen in den beteiligen Laendern. Untersuchungen und Methoden: - Untersuchungen zu Eigenschaften und Genese verhaerteter Vulkanascheboeden - Bodenkartierung als Bestandsaufnahme - Bodenmikromorphologie zur Bodengenese - Messungen zur Erosion, Infiltration, Wasserhaushalt unter Bewirtschaftsbedingungen der Campesinos - Untersuchungen zu verschiedenen Meliorationssystemen dieser Boeden - Experimente ueber physikalische, chemische und biologische Eigenschaften - Wirtschaftlichkeitsanalysen zur Bodenmelioration unter den sozio-oekonomischen Bedingungen der am Projekt beteiligten Laender Lateinamerikas

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