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Geoinformationen für die Stadtplanung und Anpassung an den Klimawandel (GPAC)

Das Projekt "Geoinformationen für die Stadtplanung und Anpassung an den Klimawandel (GPAC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Ziel der technischen Zusammenarbeit in Bangladesh ist die Stärkung des GSBs in der Nutzung geowissenschaftlicher Daten und Informationen für die Integration geologischer Kenntnisse und Prozesse in Stadtplanungsmaßnahmen. Aufgrund seiner Topographie, der geographischen Lage, der Bevölkerungsdichte und von menschlichen Eingriffen ist Bangladesch geologischen und klimabedingten Risiken in besonderem Maße ausgesetzt. Infolge einer massiven Binnenmigration in die Städte sowie hohen Geburtenraten schreitet die Urbanisierung in Bangladesch rapide voran. Dort führt der hohe Bevölkerungsdruck zu einer ungeordneten und vielfach auch ungeplanten Stadtentwicklung. Die Untergrundverhältnisse (Geologische Informationen) finden bei der Planung und Entwicklung urbaner Gebiete in Bangladesch nur in sehr geringem Maß Berücksichtigung. So werden Industrieansiedlungen und Bauland mangels Informationen auch in solchen Gebieten ausgewiesen, die aufgrund ungünstiger Eigenschaften des Untergrundes für eine solche Landnutzung ungeeignet sind. Gebäudeabsenkungen bis hin zu Einstürzen und Schäden an öffentlicher Infrastruktur sind die Folgen. Die Stärkung urbaner Gebiete im Hinblick auf Auswirkungen des Klimawandels ist ein zentrales Anliegen des Projektes. Neben der Gewinnung von geomorphologischen und seismologischen Information sollen im Rahmen dieses Projektes RADAR Fernerkundungsdaten eingesetzt werden, um durch Ermittlung von Bodenbewegungen Informationen über den Untergrund zu gewinnen und Stadtplanungsmaßnahmen zu unterstützen. Hierfür werden Methoden der RADAR Interferometrie basierend auf langzeitstabilen Punktstreuern, Persistent Scatterer Interferometrie (PSI) und Small-Baseline Subset (SBAS), verwendet (Ferretti et al., 2000; Bernardino et al., 2002). Mit solchen Methoden werden sowohl großräumige Langzeittrends, wie Landabsenkung aufgrund der Gebäudelast auf sandigen Geländeauffüllungen, als auch kurzzeitige Trends, wie z.B. jahreszeitliche Erhebung von quellfähigen tonhaltigen Böden während der Regenzeit, geschätzt. Zudem können lokale Bewegungen detektiert werden, die als Indikator für Gebäudemonitoring genutzt werden können. Die ermittelten Bodenbewegungen werden auch in Kombination mit Klimadaten und Meeresspiegelanstiegsraten genutzt, um Szenarien für eine angepasste Stadtplanung zu entwickeln. Für die Ermittlung der Bodenbewegungen werden Daten der Satellitenmissionen TerraSAR-X (SM) und Sentinel 1 (IW) genutzt. Anwendungspotenzial: - Synergetische Nutzung von RADAR Fernerkundungsdaten, seismologischen Daten, geomorphologischen und klimatologischen Daten, um geeigneter Baugrund zu bestimmen (angepasste Stadtplanung). - Nutzung von RADAR Fernerkundungsdaten um bestehende Bauwerke zu überwachen (Stadtmonitoring). Weitere Ergebnisse: Einen weiteren wichtigen Aspekt stellt die Schulung der Partnerinstitutionen und Stadtplanungsbehörden in diesen Methoden und Anwendungen dar, um so ihre nachhaltige Nutzung für die Stadtplanung zu gewährleisten.

Gewässerstruktur-Monitoring mit TerraSAR-X und Rapid Eye

Das Projekt "Gewässerstruktur-Monitoring mit TerraSAR-X und Rapid Eye" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Zentrum für Fernerkundung der Landoberfläche durchgeführt. 1. Vorhabenziel - Ziel des Vorhabens ist es ein Methodeninstrumentarium aufzubauen, dass es unter dem Einsatz von multi-temporalen TerraSAR-X und RAPIDEYE Satellitendaten ermöglicht, eine Vorkartierung von Fliessgewässern bzgl. ihrer Strukturgüter sowie eine Maßnahmeüberprüfung entsprechend EU Wasserrahmenrichtlinie durchzuführen. Hierfür sollen bestehende Methoden auf die neuen Datensätze adaptiert und die Auswertungen erweitert werden. Es sollen insbesondere Verfahren der objektorientierten Bildverarbeitung und Änderungsdetektion zum Einsatz kommen. Spezifische Ziele (1) Erfassung des aktuellen Gewässernetzes (2) Ausweisung des Gewässerabschnitts (3) Erfassung und Klassifikation von Gewässerverbauung und Querbauwerken (4) Erfassung von stehenden Gewässern im Einzugsgebiet und (5) Klassifikation des Zustands eines Gewässerabschnitts. 2. Arbeitsplanung - Das Projekt ist auf 3 Jahre angelegt mit Beginn der Arbeiten zum 1.3.3009

Gewässerstruktur-Monitoring mit TerraSAR-X und Rapid Eye

Das Projekt "Gewässerstruktur-Monitoring mit TerraSAR-X und Rapid Eye" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zumbroich GmbH & Co. KG Landschaft und Gewässer durchgeführt. 1. Vorhabensziel - Ziel des Vorhabens ist es, ein Methodeninstrumentarium aufzubauen, dass es unter dem Einfluss von muli-temporalen TerraSAR-X und RAPIDEYE Satellitendaten ermöglicht, eine Kartierung der Strukturgüte von Fließgewässern zu unterstützen sowie eine Maßnahmenüberprüfung entsprechend EU-Wasserrahmenrichtlinie durchzuführen. Hierfür sollen bestehende Methoden auf die neuen Datensätze adaptiert und die Auswertungen erweitert werden. Es sollen insbesondere Verfahren der objektorientierten Bildverarbeitung und Änderungsdetektion zum Einsatz kommen. Spezifische Ziele: (1) Erfassung des aktuellen Gewässernetzes (2) Ausweisung der zu untersuchenden Gewässerabschnitte (3) Erfassung und Klassifikation von Gewässerverbauungen und Querbauwerken (4) Erfassung von im Projektzeitraum durchgeführten Renaturierungen (5) Klassifikation von Gewässerzuständen 2. Arbeitsplanung - Das Projekt ist auf 3 Jahre angelegt mit Beginn der Arbeiten zum 1.6.2009

Hochgenaue Koregistrierung von TerraSAR-X und RapidEye Daten

Das Projekt "Hochgenaue Koregistrierung von TerraSAR-X und RapidEye Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technische Informatik und Mikroelektronik, Fachgebiet Computer Vision and Remote Sensing durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Auf der Grundlage zugeordneter Bildstrukturen werden eine präzise Koregistrierung der TerraSAR-X und RapidEye Bilddaten durchgeführt und Orhtobilder für beide Sensoren berechnet, die nicht mehr die üblicherweise zwischen Bilddaten verschiedener Fernerkundungssensoren auch nach einer für jeden Sensor unabhängig durchgeführten Geokodierung noch auftretenden Klaffungen aufweisen. 2. Arbeitsplanung: Unter Verwendung einer kleinsten Quadrate Ausgleichung werden die Orbits des RapidEye Satelliten neu geschätzt und das gegebene Höhenmodell verbessert. Im Einzelnen erfolgen Punkt- und Kantenextraktion, Merkmalszuordnung, kleinste Quadrate Schätzung von Orthobild, Orbits und Geländemodell sowie abschließende Bahnmodellierung. 3. Ergebnisverwertung: Das Verfahren stellt für alle an Datenfusion interessierten Nutzer einer Vorverarbeitung dar, die sie in der Regel nicht selbst leisten können, die aber für eine qualitativ hochwertige Datenauswertung unerlässlich sein sollte. Wir erwarten daher, dass es nicht unerheblich zur Intensivierung der gemeinsamen Nutzung von TerraSAR-X und RapidEye Daten beitragen wird. Ein Austausch der Projektergebnisse mit den Firmen RapidEye AG und InfoTerra ist vorgesehen.

Offenland/Naturnah und Gewässer

Das Projekt "Offenland/Naturnah und Gewässer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Remote Sensing Solutions GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel - Derzeit verfügbare regionale, nationale und internationale Landbedeckungs- und nutzungsinformationen besitzen eine oftmals als nicht ausreichend beschriebene geometrische, syntaktische und semantische Kompatibilität. Die DeCOVER Hauptphase (2006-2008) hat gezeigt, dass Satellitenfernerkundung gerade im Hinblick auf neue Sensoren wie RapidEye und TerraSAR-X einen entscheidenden Beitrag zur Aktualisierung und Erweiterung existierender Landnutzungs- bzw. Landbedeckungsdatensätze leisten kann. Die DeCOVER Phase 2 wird sowohl die politischen Entwicklungen in Hinblick auf eine integrierte Datenerfassung, -fortführung und -erweiterung berücksichtigen, als auch die methodischen und konzeptionellen Entwicklungen der Hauptphase unter besonderer Berücksichtigung der neuen, operationellen deutschen Fernerkundungssensoren RapidEye und TerraSAR-X aufgreifen, zielgerecht weiterführen und weiterentwickeln. 2. Arbeitsplanung - Im Rahmen der gesamten Arbeitsplanung übernimmt RSS GmbH die weitere Betreuung der Objektkategorien Offenland/Naturnah und Gewässer für den Ausgangsdienst. Des Weiteren wird RSS GmbH für die Objektkategorie Offenland/Naturnah mti die Arbeitsplanung für die Entwicklung des Erweiterungsdienst übernehmen. (Näheres vgl. Vorhabensbeschreibung DeCOVER Phase 2 des Gesamtprojektes).

Beitrag Infoterra GmbH

Das Projekt "Beitrag Infoterra GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Airbus DS Geo GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel - Die DeCOVER Hauptphase (2006-2008) hat gezeigt, dass Satellitenfernerkundung gerade im Hinblick auf neue Senosren wie RapidEye und TerraSAR-X einen entscheidenden Beitrag zur Aktualisierung und Erweiterung existierender Landnutzungs- bzw. Landbedeckungsdatensätze leisten kann. Die DeCOVER Phase 2 wird sowohl die politischen Entwicklungen in Hinblick auf eine integrierte Datenerfassung, -fortführung und -erweiterung berücksichtigen, als auch die methodischen und konzeptionellen Entwicklungen der Hauptphase unter besonderer Berücksichtigung der neuen, operationellen deutschen Fernerkundungssensoren RapidEye und TerraSAR-X aufgreifen, zielgerecht weiterführen und weiterentwickeln. 2. Arbeitsplanung - Infoterra GmbH wird dabei folgende Schwerpunkte behandeln: AP1000: Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit, Leitung und Durchführung der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, Beiträge zur Politikbereiche und Nutzerplattform (auch über Teilnahme am Advisory Board) Beiträge zur Entwicklung und Validierung der Marke DeCOVER; AP2000: Beiträge zu 'Zu aktualisierender Datensatz/Überführung sowie Integration in bestehende Systeme' Beiträge zu 'Integration SFE Daten (Ko-Registrierung, Orthorektifizierung, Bildaufbereitung)' mit Fokus auf TS-X Daten; AP3000: Leitung des Gesamtarbeitspaketes in Arbeitsteilung mit RapidEye (Infoterra GmbH: Leitung der Weiterentwicklungskomponente APs 3100, 3200, 3300) technischer Schwerpunkt auf Aktualisierung (Änderungserkennung und Erweiterung) DLM-DE unter Nutzung existierender Datensätze; AP4000 Beiträge zur ED 'Methodenentwicklung zur Erweiterung bestehender Landbedeckungsinformationen' mit Schwerpunkt Agrar und TS-X; AP5000: Beiträge zu 'Entwicklung von Methoden zur externen Qualitätskontrolle der DeCOBER Dienste'.

Klassifikation von Feldfrüchten anhand von Zeitreihen von SAR- und Multispektralbildern der Sentinelmissionen

Das Projekt "Klassifikation von Feldfrüchten anhand von Zeitreihen von SAR- und Multispektralbildern der Sentinelmissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Geodäsie, Fachgebiet Fernerkundung und Bildanalyse durchgeführt. Die landwirtschaftliche Nutzung der globalen Flächen stellt neben der Forstwirtschaft die am stärksten verbreitete Nutzungsart dar. Der weltweite Anstieg der Bevölkerung wird zukünftig starke Veränderungen hinsichtlich Ausdehnung und Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen einleiten. Diese werden mit weiteren Auswirkungen auf grundlegende Ressourcen wie z.B. Klima, Wasser, Boden oder Biodiversität einhergehen. Zur Überwachung jener Auswirkungen sind räumliche Informationen über Art und Weise der Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen unabdingbar. Ein derart ausgedehntes Monitoring ist nur mit Fernerkundungsmethoden zu leisten, zumal die starke zeitliche Dynamik auf Agrarflächen eine jährliche Wiederholung der Erfassungen voraussetzt. Dank der großen Flächenabdeckung sowie der kurzen Aufnahmezyklen bringen die Sentinelmissionen alle notwendigen Voraussetzungen um diesem Bedarf an großflächigen und regelmäßigen Datenerfassungen nachzukommen. Für diese Datenmenge müssen effektive Klassifikationsverfahren zur Interpretation der Sentineldaten bereit stehen. Im Rahmen des Projektvorhabens wird ein innovatives Verfahren zur Klassifikation von Feldfrüchten entwickelt. Konkret wird ein Verfahren angestrebt, das multitemporale Aufnahmesequenzen unter Berücksichtigung der zeitlichen Zusammenhänge hinsichtlich der Phänologie einzelner Kulturen klassifiziert. Hierdurch ist eine deutliche Qualitätssteigerung gegenüber konventionellen Ansätzen zu erwarten. Vorbereitend auf die Sentinelmissionen, werden für die Untersuchung zunächst TerraSAR-X und RapidEye Aufnahmen verwendet. Mit Beginn der Verfügbarkeit von Sentineldaten wird das entwickelte Verfahren übertragen. Als Untersuchungsgebiete dienen dabei zwei hinsichtlich der Nutzungsart- und Intensität stark variierende Gebiete in Norddeutschland und Südostpolen, wodurch die Übertragbarkeit des Ansatzes belegt werden soll. Zu erwartendes Ergebnis des Vorhabens ist die Klassifikation von Feldfrüchten basierend auf Zeitreihen von Radar- und Multispektralaufnahmen der Sentinelklasse in zwei sehr unterschiedlich geprägten landwirtschaftlichen Gebieten. Hierdurch wird richtungsweisend aufgezeigt, welche Möglichkeiten zum Monitoring landwirtschaftlicher Flächen durch multitemporale Sentineldaten und neue Klassifikationsverfahren eröffnet werden. Anwendungspotenzial: Wofür sollen die Ergebnisse nutzbar sein? - Frühzeitige Abschätzung von Ernteerträgen, - Überwachung von Auflagen für Agrarzuwendungen durch die öffentliche Hand, - Bewertung von ausgehenden Auswirkungen auf die Ressourcen des Naturhaushaltes, - potenzielle Nutzer sind Landwirte, Ökonomen, Behörden, Wissenschaftler.

EnFusionMap - Methodenentwicklung zur Kartierung urbaner Oberflächen auf der Basis von EnMAP und multisensoralen Daten

Das Projekt "EnFusionMap - Methodenentwicklung zur Kartierung urbaner Oberflächen auf der Basis von EnMAP und multisensoralen Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Fachrichtung Fernerkundung und Geoinformatik durchgeführt. Das EnMAP Doktorandenprogramm ist Teil der wissenschaftlichen Nutzungsvorbereitung der deutschen hyperspektralen Environmental Mapping and Analysis Mission (EnMAP) und ist speziell auf die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der hyperspektralen Fernerkundung ausgerichtet. Die EnMAP Mission im Zusammenhang mit den Missionen der Sentinel-2, RapidEye- und TerraSAR-X Satellitensysteme können aufgrund ihrer operationellen Verfügbarkeit, der Wiederholraten und der großflächigen Abdeckung einen entscheidenden Beitrag zum operationellen Umweltmonitoring urbaner Räume und der Beobachtung der räumlich-zeitlichen Dynamik von Megacities leisten. In diesem Verbundvorhaben soll das Potenzial der EnMAP Daten zusammen mit Daten der Sentinel-2-, RapidEye- und TerraSAR-X-Satellitensysteme wissenschaftlich erschlossen werden. Der Fokus liegt dabei auf der Methodenentwicklung zur Nutzung multi-sensoraler Datensätze, welche es ermöglichen die mit der strukturellen Komplexität urbaner Räume einhergehenden Anforderungen an Methoden und Daten zur erfüllen. Dabei werden Verfahren des spektralen Entmischens sowie des maschinellen Lernens berücksichtigt. Ausgangspunkt sind flugzeuggetragene hyperspektrale Daten, die die schrittweise Analyse von urbanen Klassen in verschiedenen räumlichen und spektralen Skalenebenen ermöglichen. Diese sehr grundlegenden Untersuchungen sind notwendig, da bisher nur sehr wenige Arbeiten in diesem Kontext existieren. Das Gesamtziel des Projektes ist es, das enorme Innovationspotenzial der EnMAP-Mission für urbane Räume methodisch und inhaltlich zu erforschen, sowie Konzepte und Verfahren zu entwickeln, um Synergien zwischen verschiedenen Satelliten Missionen nutzen zu können. Die operationelle Verfügbarkeit der oben erwähnten Sensorsysteme wird ein zeitlich hochaufgelöstes Monitoring von urbanen Gebieten ermöglichen. Dazu sind geeignete Verfahren zur Informationsextraktion notwendig, die im Rahmen dieses Verbundprojektes entwickelt werden sollen. Anwendungpotenzial: - Erstellung eines Frameworks für eine möglichst global anwendbare spektrale Bibliothek urbaner Oberflächen, die die Integration weltweit vorkommender urbaner Oberflächen ermöglicht. - Erstellung und Anpassung von Verfahren zur Ableitung relevanter sub-pixel Informationen aus EnMAP Daten durch zwei unterschiedliche Ansätze: (i) spektrale Entmischung und (ii) Algorithmen aus dem Bereich des Maschinellen Lernens. - Bereitstellung vielfältiger Informationen für politische Entscheidungsträger, um Ursachen und Treiber raumbezogener urbaner Entwicklungsprozesse zu verstehen und nachhaltige Konzepte zu entwickeln, die den kulturellen und politischen Anforderungen entsprechen.

DeepView - Produktentwicklung Bathymetie zur Nutzung von TerraSAR-X und RapidEye-Satellitendaten

Das Projekt "DeepView - Produktentwicklung Bathymetie zur Nutzung von TerraSAR-X und RapidEye-Satellitendaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EOMAP GmbH & Co. KG durchgeführt. 1. Vorhabensziel: Das Projekt dient der Entwicklung und Nutzungsvorbereitung von Methoden zur Berechnung flächendeckender Bathymetrie-Karten unter synergetischer Nutzung von RapidEye und TerraSAR-X Satellitendaten. 2. Arbeitsplanung: Systematische Entwicklung und Validation der Prozessoren zur Ableitung der Wassertiefe. Untersuchung der Anwendungsbereiche, Limitierungen der einzelnen Verfahren in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen sowie der synergetischen neuen Verfahren. 3. Ergebnisverwertung: Das Vorhaben zielt auf Märkte im sicherheitsrelevanten Bereich (Küstenschutz sowie Wassertiefenkarten-Erstellung in unzugänglichen Regionen) und im Küstenenginering u.a. für die Energiewirtschaft. Durch die Kombination von aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen aus dem Großforschungszentrum DLR mit innovativen Verfahren des im industriellen Markt tätigen High-Tech-Unternehmens EOMAP besteht an der gezielten Umsetzung der zu erschließenden Verfahren ein vorrangiges Interesse. Aus dem vorhandenen Kunden- und Partnerumfeld der beteiligten Organisationen ist bei erfolgreichem Projektabschluss eine direkte Stimulation der Absatzmärkte dieser Technologien zu erwarten.

Produktentwicklung Bathymetrie zur Nutzung von TerraSAR- und RapidEye Satellitendaten

Das Projekt "Produktentwicklung Bathymetrie zur Nutzung von TerraSAR- und RapidEye Satellitendaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Earth Observation Center (EOC), Institut für Methodik der Fernerkundung (IMF) durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Das Projekt dient zur Weiterentwicklung und Nutzungsvorbereitung von Methoden zur Berechnung flächendeckender Bathymetrie-Karten unter synergetischer Nutzung von RapidEye und TerraSAR-X Satellitendaten in Kooperation mit Endnutzern im sicherheitsrelevanten Bereich. 2. Arbeitsplanung: Konkreter Entwicklungsbedarf besteht seitens der optischen Fernerkundung in der Optimierung der gekoppelten Ableitung der Seegrundbedeckung, Wassertrübung und Wassertiefe. Das Projekt ist in Planungsphasen wie Algorithmen-Adaption für RapidEye und TerraSAR-X, Verfahrens-Weiterentwicklung Stufe A, Daten-Syntese Radar&Optik-Bathymetrie gegliedert. 3. Ergebnisverwertung: Lokale Kartierungen der Bathymetrie sollen in allen Küstenregionen der Welt innerhalb von Tagen bis Stunden durchgeführt werden können. Es bestehen Verwendungsmöglichkeiten für den Security-Bereich, den Umweltsektor, die Öl- und Pipelineindustrie sowie für Behörden mit Zuständigkeit für Modellierung im Küstenbereich.

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