Das Projekt "GFM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CBS Cologne Business School GmbH durchgeführt. Gartenplanung ist sehr komplex. Um einen Garten anzulegen, benötigen Gartenbesitzer viel Wissen über Pflanzen. Dieses Wissen ist in der jüngeren, nachrückenden Gartengeneration immer weniger vorhanden. Einen Landschaftsarchitekten zu beauftragen ist vielen jedoch zu teuer. Eine Beratung in der Gärtnerei ist sehr zeitintensiv und nicht ausreichend, um einen kompletten Garten zu planen. Green For Me bietet als Plattform eine kostengünstige, aber dennoch professionelle digitale Gartenplanung an. Mithilfe eines Online-Quiz, das die Kunden durchlaufen, werden deren individuellen Bedürfnisse analysiert, wie Garten-Stil, Standort, Bodenart, persönliche Zeit etc. und in Sekundenschnelle erhält der Kunde automatisiert ein passendes Konzept für seinen Garten, Balkon oder die Terrasse. Diese Konzepte werden von Landschaftsarchitekten so entwickelt, dass der Garten/Balkon über die komplette Gartensaison ergrünt und nachhaltig angelegt ist. Eine intelligente Datenbank ermöglicht die sekundenschnelle Zuordnung der Konzepte. Die Konzepte bestehen aus aufeinander abgestimmte Pflanzen mit den entsprechenden Informationen, Anleitungen wie Pflanzpläne, 3D-Visualisierungen, Höhen- und Farbskalen und entsprechende Pflegekalender, die zur richtigen Zeit daran erinnern, wann etwas wie im Garten zu pflegen ist. Kunden können die Konzepte kaufen, sowie die Pflanzen online bestellen und wahlweise eine Umsetzung durch einen lokalen Gartenlandschaftsbauer dazu buchen. GFM bietet damit auch Landschaftsarchitekten eine Plattform, die ihre Konzepte online anbieten können. Die Problematik sowie der Lösungsansatz wurden durch sowohl qualitative als auch quantitative Forschungsmethoden identifiziert. Bei der Entwicklung des Produktes wird die Zielgruppe stetig eingebunden, um die bestmögliche Lösung für den Kunden zu schaffen. Zielgruppeninterviews, Testings, Befragungen und Fokusgruppen werden vor, während und nach der Entwicklung des Produktes durchgeführt.
Das Projekt "AnpaSo - FSP2: Markisen für das AWO Seniorenzentrum Härenwies in Trier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Rheinland e.V. durchgeführt. Das Vorhaben dient der Reduzierung klimatischer Belastungen der Bewohner des AWO Seniorenzentrums Härenwies in Trier. Durch den zunehmenden Klimawandel und die damit ansteigende Hitzebelastung ist ein ungeschütztes Verweilen im Freien, insbesondere für die vulnerable Gruppe der bewegungseingeschränkten oder pflegebedürftigen Senioren, kaum noch möglich. Im Rahmen des Vorhabens sollen ein bislang schattenloser Balkon bzw. Terrasse des Seniorenzentrums daher verschattete Außenflächen erhalten. Erreicht wird dies durch die Errichtung von zwei großflächigen Markisen mit insgesamt 29 qm Verschattungsfläche. Zusätzlich zur Schaffung kühler, schattiger Außenbereiche werden auch die angrenzenden Gebäudeinnenbereiche durch die Markisen vor unerwünschten solaren Strahlungswärmegewinnen geschützt und die Wohnbedingungen im Gebäude im Sommer verbessert. Die vorgesehene Maßnahme schützt die pflegebedürftigen Senioren vor starker Hitze, reduziert gesundheitliche Risiken und lässt somit insgesamt eine wesentliche Verbesserung der Betreuungsbedingungen erwarten.
Das Projekt "D 3: Micro-economic and regional assessment of sustainability of mountain farming systems in Northern Thailand and Northern Vietnam" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. High and increasing population pressure in the mountainous regions of northern Thailand and Vietnam has resulted in land use practices that induce heavy soil erosion and degradation of soil and water resources. These land use practices are part of a complex farming system where some long-established ethnic groups, like the Black Thai in Vietnam and the Karen in Thailand, combine irrigated rice fields i n the mountain valleys and adjoining terraces with various upland crops under rotational cultivation in the lower parts of the uplands. Other ethnic groups such as the Dao and Hmong in Vietnam and the Lahu, Akha and Hmong in Thailand, who more recently migrated to these areas, cultivate the higher altitudes in a diversified combination of swidden fallow systems and permanent tree crops. Different types of animal husbandry with varying intensity add to the complexity of the farming systems. Some households members may also be engaged in agricultural processing and in off-farm activities. Overlaying this typical structure are large variations according to agro-ecological conditions and economic and institutional settings. This subproject aims at characterising and modelling these farming systems with their interlinkages, representing typical ecological, ethnic, social and institutional / infrastructural situations. On this basis, it will evaluate the economics of labour use in crops and animal production, resource conservation measures and off-farm activities. This will be the basis for analysing in an interdisciplinary approach the competitiveness of fruit tree production (D1) with improved irrigation (B1) and introduced cover crops (C1) in Thailand and resource conservation measures tested in B3 and improved animal production activities (D2), both in Vietnam. Constraints and requirements for making improved agricultural practices economically viable will be identified. This will provide important feedback to these subprojects to possibly extend or modify research direction, particularly for the next phases of the research program. The subproject will have two components, one carrying out the work in the Northern Thailand project region, the other in Northern Vietnam. The villages and farm households to be selected will include in Thailand those, where the subprojects D1, B1 and C1 are located, and in Vietnam those where B3 and D2 are located. The Thailand component can build on previous research work in Northern Thailand carried out by various Thai researchers (funded under the DAAD-PhD and other programs); it will focus on updating and complementing the earlier work. The Vietnam component will focus on the Son La and Bac Kan provinces and in a similar way as in Thailand complement earlier and ongoing research carried out in the Son La province (see A. Luibrand, own research). The subproject intends to use an innovative approach to address the aggregation problem. (abridged text)
Das Projekt "Entwicklung von Mischungen für die Neuanlage von Weinbergen mit Querterrassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Hintergrund: Die zur Bodenbearbeitung genutzte Rebzeile wird vor der Traubenernte mit einer Herbst-Winter Begrünung angesät. Problematisch bei Begrünungen ist vor allem die Wasserkonkurrenz zum Rebstock, die einen längere ungestörte Wachstumsphase der Begrünung über den Sommer nicht ermöglicht. Deshalb erfolgt ein Umbruch der Herbst-Winterbegrünung im Frühjahr. In Steillagen ist aufgrund der Wasserkonkurrenz der bis dato bekannten Begrünungsmischungen, kein dauerhafter Einsatz von Begrünungen möglich. Zielsetzung: Entwicklung und Prüfung von mehrjährigen Mischungen für die Rebzeilen, um den jährlichen Umbruch zu vermeiden. Dadurch bieten die Rebhänge während des Winterhalbjahrs einen grünen Anblick, verbunden mit einer nachhaltigen Sicherung des Oberbodens. Durch Einsatz von tiefwurzelnden, niederwüchsigen Leguminosen kann der Düngeaufwand auf den bewirtschafteten Flächen reduziert werden.
Das Projekt "Untersuchungen über die Auswirkungen menschlicher Eingriffe auf die Ökologie und den Wasserhaushalt der Wälder in der Rheinaue und auf der Niederterrasse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Durch die jüngsten Ausbaumaßnahmen des Oberrheins sind ökologische Veränderungen eingetreten. Insbesondere sind die noch vom Rhein überfluteten Auewälder durch eine neue hydrologische Dynamik gekennzeichnet. Der Grundwasserspiegel auf der Niederterrasse ist fast überall gesunken. Es wird am Beispiel des Naturschutzgebietes Taubergießen als rheinnahem Wald und der sich daran anschließenden Altaue sowie der Naturschutzgebiete Rastatter Rheinaue und Wyhl/Weisweisl untersucht, inwieweit diese neue Dynamik standortsverändernd wirkt. Diese Räume sind hydrologisch bearbeitet Die hydrologische Aufbereitung der Daten dient der besseren Beurteilung der standörtlichen Voraussetzungen des Auewaldes. Sie ermöglicht darüber hinaus eine bessere Einschätzung der Naturschutz- und Erholungsfunktion der Wälder Die abschließende Auswertung erfolgt 2002. Diese wird in einem Schlussbericht dargestellt.
Das Projekt "Teilprojekt: Geomorphologie der Belize Barrier Reef-Margin: eine Vorstudie für IODP-Bohrungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt am Main, Institut für Geowissenschaften, Facheinheit Paläontologie, Arbeitsgruppe Biosedimentologie durchgeführt. Als Voraussetzung für IODP-Bohrungen am Belize Barrier Reef ist eine detaillierte bathymetrische Studie geplant. Diese soll mit Hilfe von Multibeam und flachseismischer Technik entlang ausgewählter Abschnitte im Außenriff (Wassertiefen 20-150 m) durchgeführt werden. Es existieren bislang keine detaillierten und GPS-gestützten Bathymetrie- und Seismik-Daten des Außenriffbereichs. Basierend auf den zu gewinnenden Daten sollen potentielle Bohrlokationen für das IODP gefunden werden. Unsere Arbeitshypothese geht davon aus, daß postglaziale Riffe deutliche topographische Lineamente bzw. Terrassen entang des Plattformrandes bilden. Wir beabsichtigen, Lokationen zu identifizieren, die geeignet sind, postglaziale (20-10 kyr BP) und darunterliegende, ältere pleistozäne Ablagerungen entlang einer Reihe von Bohrtraversen zu gewinnen. Außerdem ist ein internationaler Workshop mit interessierten Kollegen geplant, um die Möglichkeiten zu diskutieren, einen IODP-Antrag zu entwickeln. Der darauf aufbauende IODP-Antrag könnte vier potentielle Ziele haben: (1) Rekonstruktion des postglazialen Meeresspiegel-Anstiegs, (2) Analyse und Quantifizierung der postglazialen Riff-Zusammensetzung und -Architektur, (3) Gewinnung von Temperatur- und Karbonat-Sättigungs-Daten während dieses Zeitfensters. (4) Außerdem können Aspekte der pleistozänen Riff-Initiation und Paläökologie untersucht werden, abhängig vom Kerngewinn in älteren pleistozänen Abfolgen. Vor dem Hintergrund der modellierten Zunahme der Meeresspiegeanstiegsrate im 21. Jahrhundert, können postglaziale, ertrunkene Riff-Abfolgen für zukünftige Meeresspiegel-Projektionen genutzt werden. Im Unterschied zu hochauflösenden und robusten, Riff-basierten postglazialen Meeresspiegelkurven im Indo-Pazifik (Huon, Tahiti, Great Barrier Reef), existiert nur ein vergleichbares Archiv im westlichen Atlantik (Barbados). Das Barbados-Archiv ist insoweit merkwürdig als von den Schmelzwasser-Ereignissen (MWP) 1A und 1B in Tahiti (IODP 310) und NE-Australien (IODP 325) nur MWP 1A nachgewiesen wurde. Außerdem wurden, wie auch in anderen früh-holozänen Riffabfolgen, Mikrobialithe in großer Häufigkeit gefunden. Diese fehlen aber offensichtlich in Barbados aus bislang ungeklärten Gründen. Besonders die Häufigkeit (Dicke, Volumen) der Mikrobialith-Fazies in postglazialen Riffen ist von Bedeutung als Umwelt-Proxy, da die vergleichsweise einfachen Organismen (Bakterien) in großem Maße von Umwelt-Veränderungen abhängig sind, und daher einfacher zu interpretieren sind als Proxy-Daten (Sklerochronologie, d18O, Sr/Ca) von enzymatisch kontrollierten Skelettbildnern wie Korallen. Es wird diskutiert, ob die Mikrobialith-Häufigkeit von der Art des Hinterlandes, der Karbonatsättigung oder der Rate des Meeresspiegel-Anstiegs gesteuert wird. Ein neues, postglaziales Korallenriff-Archiv aus dem tropischen Atlantik würde helfen, diese offenen Fragen zu beantworten und den Verlauf des Meeresspiegel-Anstiegs im westlichen Atlantik zu konkretisieren.
Das Projekt "Sub project: Sedimentary and neotectonic history of Lake Ohrid (Macedonia/Albania): acquisition and interpretation of new geophysical and geological data" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Marine Geophysik und Hydroakustik durchgeführt. Lake Ohrid at the Macedonian/Albanian border is one of the oldest lakes in Europe and was tectonically formed probably during the Tertiary. Lake Ohrid houses large concentrations of endemic taxa and represents a first class site to investigate the link between geological and biological evolution in lakes. Lake Ohrid was included as a target area of ICDP already in 1993 but appropriate site survey data were lacking. In the first phase of the project detailed on- and offshore investigations were carried out in order to reveal the Neogene depositional and tectonic history of Lake Ohrid and to evaluate the potential for deep drilling. The new seismic data show numerous sedimentary features such as terraces, clinoforms, mass movement deposits and areas of extensive faulting, but also a deep central basin with undisturbed sediments. Sediment thickness on top of the basement is up to almost 700m. Based on the acoustic data, five primary sites were chosen as potential drilling targets. The onshore work concentrated on detailed paleostress analyses including morphotectonics, which lead to a preliminary stress history with three individual phases. The results of the first project phase are essential parts of drilling proposal 'Scientific Collaboration On Past Speciation Conditions in Lake Ohrid (SCOPSCO), which was submitted to ICDP in January 2009. Planned work in this prolongation proposal mainly aims in i) studying the depositional history of Lake Ohrid, reflecting environmental changes, and ii) performing detailed structural and fault analyses of Lake Ohrid and its surrounding.
Das Projekt "Vorhaben: Böden und Sedimente als Zeugen der Klima- und Landschaftsentwicklung im südlichen Afrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Ziele: Das Verbundprojekt GeoArchives wird im Rahmen des Programms 'SPACES' (Science Partnerships for the Assessment of Complex Earth System Processes) gefördert. In dessen Mittelpunkt steht die Durchführung von wissenschaftlichen Kooperationsprojekten die zur Formulierung wissenschaftsbasierter Managementempfehlungen für die Region Südliches Afrika beitragen sollen, um langfristig eine nachhaltige Nutzung und den Erhalt von Ökosystemdienstleistungen zu sichern. Im SPACES-Programm werden intensive wissenschaftliche Kooperationen mit Partnereinrichtungen in Namibia und Südafrika angestrebt. Klimatische Veränderungen führen insbesondere im Verbund mit dem Überschreiten des Tragfähigkeitspotentials von Landschaften unmittelbar zur Mobilisierung und Umlagerung von Sedimenten. Sedimentarchive sind eine wesentliche Datenquelle zur Validierung prognostischer Modellansätze, da sie einer ständigen Veränderung im Zuge klimatischer Variabilität unterliegen. Insbesondere die Interpretation der sedimentären Abfolge gibt wichtige Hinweise auf Art, Richtung und Intensität der verschiedenen Prozesse. Hierfür wurden hoch auflösende Geoarchive (Hänge, Schuttfächer/ Schwemmkegel, Terrassen, Lagunen und Pfannen) unterschiedlicher Regionen und Ablagerungsbereiche ausgewählt, die die jüngste Vergangenheit dokumentieren. Zugleich ermöglicht die Fernerkundung auf Grundlage geochemischer und physikalischer Parameter die direkte und indirekte Analyse von Sedimenten, Böden und Landschaftsformen auf unterschiedlichen Skalen. Die Untersuchungsgebiete des Projektes befinden sich a.) im Bereich des Zusammenflusses von Molopo und Oranje, b.) im Unterlauf des Molopo (SW Kalahari; Bereich des Zusammenflusses von Auob und Nossob), c.) im Tsauchabtal (Namib, Große Randstufe) und d.) an der Skelettküste Namibias.
Das Projekt "Die Ugab-Terrassen in Westnamibia: Datierung mittels kosmogener Nuklide und landschaftsgeschichtliche Interpretation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Geographisches Institut Heidelberg durchgeführt. Das Ugab-Tal in W-Namibia begrenzt die Flächennamib (sog. Randstufenlücke) nach Norden. Reste einer bis größer als 100 m mächtigen z. T. konglomeratisch-fanglomeratischen Verfüllung des Tals reichen von der Randschwelle (ca. 1600 m ü.M.) ca. 100 km weit in die Küstenwüste hinein und bilden - mehr oder weniger erodiert - die sogenannten Ugab-Terrassen. Das Ziel ist es, mit Hilfe kosmogener Nuklide (26Al, 10Be, 21Ne) erstmals den Sedimentaufbau am Ugab und die partielle Wiederausräumung zu datieren. Mit dem Einsatz und der Erprobung neuer geochemischer Methoden (21Necos) sollen die bisherigen Kenntnisse zur Klima- und Reliefentwicklung in den afrikanischen Randtropen im Jungtertiär/Eopleistozän präzisiert werden (Mega-Kalahari-Phase (?) bis plio-pleistozäner Klimaumschwung) und Korrelationen mit ähnlichen Ablagerungen in benachbarten Becken und Talzügen (Swakop-Kuiseb und Westrand des Kalaharibeckens) überprüft werden.
Das Projekt "Subproject: Late Cretaceous to Recent post-breakup evolution of the African S-Atlantic margin: integrating onshore field studies; sequence development, offshore seismic data, numerical dating and modelling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Department Geographie und Geowissenschaften, GeoZentrum Nordbayern durchgeführt. Multiple phases of volcanism, uplift and subsidence are recorded after the breakup of the Namibian South Atlantic margin segment - features which are regarded as atypical when compared to published examples of other post-breakup continental margin successions. It is currently not understood whether these geodynamic processes are only of regional or a broader, South Atlantic intercontinental importance. Existing low T thermochronometric analyses, cosmogenic isotope measurements on bedrock surfaces and tectonic and stratigraphic analysis of the post-breakup succession could be advantageously completed and calibrated by (A) the interpretation of offshore industrial seismic and well log data (uppermost 2s TWT) and (B) the analysis of onshore sedimentary archives such as post-breakup fluvial depositional sequences, marine terraces, aeolianites, palaeo-seacliffs, incised valleys and syntectonic strata in the hanging-walls of normal faults. Both, onshore and offshore strata provide a high-resolution archive of processes accompanying the breakup and post-breakup evolution of the South Atlantic margin. Many of the coastal marine terraces contain dateable material suitable for biostratigraphic analysis combined with ESR and OSL dating. Offshore seismic structural and stratigraphic analysis and well data will be integrated with a detailed 3D stratigraphic and structural analysis as well as dynamic retro- and forward modelling which forms the basis for a combined 3D onshore-offshore surface-subsurface model.
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