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Leitantrag; Teilprojekt 1: Auswirkungen von Umweltveränderungen, Teilprojekt 3: Systemtransformationen, Teilprojekt 7: Capacity Building, Teilprojekt 10: Lagunendynamik und Mangrovenausdehnung

Das Projekt "Leitantrag; Teilprojekt 1: Auswirkungen von Umweltveränderungen, Teilprojekt 3: Systemtransformationen, Teilprojekt 7: Capacity Building, Teilprojekt 10: Lagunendynamik und Mangrovenausdehnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) GmbH durchgeführt. Das Verbundprojekt hat zum Ziel eine Reihe von Wechselwirkungen zwischen Menschen und ihrer Umwelt zu untersuchen, die zu dem derzeitigen Zustand der Ökosystemdegradierung geführt haben. Teilprojekt 1 hat das Ziel, Diversität, Populations- und Gemeinschaftsstruktur benthischer Invertebraten und Mangrovenvegetation in Bezug auf die Umweltbedingungen in zwei Mangrovensystemen zu vergleichen, die einem stark unterschiedlichen Nutzungsdruck unterliegen, jedoch bezüglich ihrer biogeographischen Lage eine potentiell gleiche Biodiversität besitzen. Ziel des Teilprojektes 3 ist es, durch die Analyse von räumlichen und zeitlichen Ressourcennutzungsänderungen in vier ausgewählten indonesischen Regionen ein umfassendes Verständnis der Entwicklung von Mensch-Umwelt Interaktionen in Korallenriffen und Mangrovenwäldern zu gewinnen. Das Hauptziel des Teilprojektes 10 ist es Ursache-Wirkungsketten aus (i) der Rekonstruktion von Umweltveränderungen, Transportdynamik und Stoffflüssen in der Segara Anakan Lagune zu entwickeln. 1. Es sollen Zeitseriendaten zu Umweltbedingungen, Kohlenstoffspeicherung, Biodiversität und zur Ökologie lebender Ressourcen in der mangrovenbestandenen Segara Anakan Lagune und anderen Gebieten Indonesiens mit Hilfe von Messungen, Modellsimulationen und Rekonstruktionen gewonnen werden. Sie werden in Verbindung mit den in SPICE I und II gewonnenen Daten die Entwicklung von Ursache-Wirkungsketten ermöglichen. 2. Es soll die Transformation der Ressourcennutzung in Mangrovengebieten mit Hilfe von Interviews und historischer Information untersucht werden. 3. Das Potential neuer politischer Regelwerke für Einzugs-/Entwässerungsgebiet- und Küstenzonen-Governance (e.g. PES = Payments for Environmental Services) soll untersucht und bewertet werden. 4. Zum Capacity Building werden Doktoranden ausgebildet und Kurse und Praktika durchgeführt.

Operationale Biomassepotenziale im Landkreis Göppingen

Das Projekt "Operationale Biomassepotenziale im Landkreis Göppingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Institut für angewandte Forschung durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Potenziale an waldbezogener Biomasse (Holz) auf einer aktuellen, räumlich und zeitlich möglichst hoch aufgelösten Datenbasis zu erheben, die u.a. auch Aspekte des Natur- und Landschaftsschutzes berücksichtigt. Damit wird eine operationale Grundlage für die Akteure paralleler und konkurrierender Wertschöpfungsketten mit dem Fokus auf Biomassenutzung bereitgestellt. Die Möglichkeit der Fortschreibung der erarbeiteten Datengrundlage sowie die effiziente Nutzung im Sinne der Wirtschaftsförderung und die Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit stehen dabei besonders im Vordergrund. Mit Hilfe der Projektergebnisse sollen den Akteuren (private und öffentliche Waldbesitzer, Forst-, Landwirte, Kommunen, Planungs- und Ingenieurbüros) Instrumente zur Verfügung gestellt werden, die es ermöglichen, nachhaltige Bereitstellungskonzepte zu entwickeln. Diese wiederum bieten eine verlässliche Grundlage für intelligente Wärme- und Kraft-Wärme-Technologien sowie für stoffliche Nutzungsalternativen. Auf der Basis einer gründlichen Analyse der aktuellen Ergebnisse der Forsteinrichtung im Landkreis Göppingen sowie der Ergebnisse der Einschlagstatistik wurden Daten aus der Forstbetriebsstatistik mit Daten auf Luftbild- und Satellitendatenbasis verknüpft. Mit Hilfe aktueller Laserscandaten als dritter Datenquelle können in der Kombination mit evaluierenden terrestrischen Erhebungen effizient flächendeckende und besitzartenübergreifende Informationen über Biomasse-Ressourcen abgeleitet werden. Der Mehrwert zu bisher praktizierten Erhebungen liegt hierbei zum einen in einer regional klar abgegrenzten und präzisierten Inventur, zum anderen in einer innovativen Verschneidung der forstlichen Inventurdaten mit den aus der Landesvermessung zur Verfügung stehenden Geodaten (ATKIS/ALK, Digitale Orthophotos, Laserscan-Höhenmodelle). Im Sinne eines effizienten Wissenstransfers werden die Ergebnisse der Studie zielgruppenorientiert für verschiedene Medien (Internet-Portal des Landkreises/Infobroschüren) aufgearbeitet (Zweite Projektphase: Anfang 2008, gefördert von Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH).

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