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Fortschreibung d. OECD-Pruefrichtlinie Adsorption/Desorption im Hinblick auf d. Uebernahme in Anhang V der EG-Richtlinie 79/831: Auswahl repraesentativer Boeden im EG-Bereich u. Abstufung d. Testkonzeption nach Aussagekraft u. Kosten

Das Projekt "Fortschreibung d. OECD-Pruefrichtlinie Adsorption/Desorption im Hinblick auf d. Uebernahme in Anhang V der EG-Richtlinie 79/831: Auswahl repraesentativer Boeden im EG-Bereich u. Abstufung d. Testkonzeption nach Aussagekraft u. Kosten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Geographisches Institut, Schwerpunkt Geoökologie, Regionale Umweltanalyse und -planung durchgeführt. Aufbauend auf eine durch haeufigkeites- und regionalstatistische Auswertung von umfangreichen Karten- und Datenmaterial gegruendete Analyse der Bodenausstattung in den Mitgliedslaendern der Europaeischen Gemeinschaften sollen laenderuebergreifende Aehnlichkeitsmassen ermittelt werden mit dem Ziel, die fuer die EG repraesentativen und somit fuer eine abgestufte 'Adsorption/Desorption' - Testkonzeption validen Bodentypen zu ermitteln. Die OECD Text Guideline 106 soll anhand von Laboranalysen ueberprueft und spezifiziert werden.

Testguideline fuer Wurzelsymbiosen als Indikatoren fuer bodenbelastende Altstoffe und Umweltchemikalien

Das Projekt "Testguideline fuer Wurzelsymbiosen als Indikatoren fuer bodenbelastende Altstoffe und Umweltchemikalien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachgebiet Zellbiologie und Angewandte Botanik durchgeführt. Das Vorhaben hat das Ziel, eine Testguideline fuer terrestrische Pflanzen durch Verwendung von Wurzelsymbiosen zu entwickeln. Das Testsystem beruht auf der deutlich hoeheren Reaktivitaet von Wurzelsymbiosen gegenueber bodenbelastenden Stoffen im Vergleich der Reaktivitaet der voneinander getrennten Pflanzen bzw. der symbiotischen Bodenbakterien. Bei der Entwicklung der Testprinzipien sind verschiedene Parameter und Randbedingungen zu beruecksichtigen. Zur Validierung des Testsystems werden ca 20 Altstoffe getestet. Die physiologische Basis fuer die erhoehte Reaktivitaet der Wurzelsymbiosen liegt in der komplexen biochemischen Kommunikation der Symbiosepartner, an der groessenordnungsmaessig ueber 100 spezifische Gene auf Seiten der Wirtspflanze bzw. der Mikroorganismen beteiligt sind.

Überprüfung des Testguidelineentwurfes Wurzelsymbiosen als Indikatoren für bodenbelastende Altstoffe und Umweltchemikalien im Rahmen eines Ringtests

Das Projekt "Überprüfung des Testguidelineentwurfes Wurzelsymbiosen als Indikatoren für bodenbelastende Altstoffe und Umweltchemikalien im Rahmen eines Ringtests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachgebiet Zellbiologie und Angewandte Botanik durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens Nr. 10603903 wurde durch die Philipps-Universitaet Marburg, Fachbereich Biologie, eine Testguideline fuer Wurzelsymbiosen als Indikatoren fuer bodenbelastende Altstoffe und Umweltchemikalien entwickelt. Der Test kombiniert Bodenbakterien und hoehere Pflanzen (pro- und eukaryotische Reaktionspartner sowie heterotrophe und phototrophe Organismen) in einem System (Symbiose). Dabei weisen Wurzelsymbiosen eine deutlich hoehere Reaktivitaet gegenueber bodenbelastenden Stoffen im Vergleich zu voneinander getrennten Pflanzen bzw. symbiotischen Bodenbakterien auf. Ziel des Anschlussvorhabens ist die Ueberpruefung von Vergleichbarkeit, Wiederholbarkeit und Genauigkeit des Tests in Kooperation mit mindestens acht verschiedenen Laboratorien durch einen internationalen Ringtest zur Fortschreibung des Pruefprogramms auf toxische Wirkungen von Stoffen im Rahmen der Chemikalienpruefung und -bewertung. Zur Harmonisierung der Pruefvorschriften soll der validierte Richtlinienentwurf in internationale Gremien eingebracht und zur Erstellung einer Testguideline der OECD uebermittelt werden.

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