API src

Found 2 results.

Conservation biology of the black grouse (Tetrao tetrix) in the alps: optimal habitat profile, habitat modeling, and eco-physiology of human-generated vs. natural stress factors

Das Projekt "Conservation biology of the black grouse (Tetrao tetrix) in the alps: optimal habitat profile, habitat modeling, and eco-physiology of human-generated vs. natural stress factors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut durchgeführt.

Genetische Differenzierung vom Birkhuhn in der Steiermark

Das Projekt "Genetische Differenzierung vom Birkhuhn in der Steiermark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft durchgeführt. Das Birkhuhn (Tetrao tetrix) gilt als bedeutende Indikatorart alpiner Lebensräume im Bereich der Waldgrenze. Im österreichischen Verbreitungsgebiet werden die Bestände des Birkhuhns aus internationaler Sicht als stabil eingestuft, allerdings sind lokal auch negative Trends zu beobachten. Für die Steiermark ist grundsätzlich von keiner unmittelbaren Bedrohung auszugehen. Allerdings wurde bereits vor 10 Jahren anhand historischer Verbreitungskarten sichtbar, dass das Birkhuhn am südlichen steirischen Verbreitungsrand bereits beträchtliche Vorkommensareale eingebüßt hat. In diesen randalpinen Bereichen sind auch heute laufende Verluste an Birkhuhnlebensräumen festzustellen. Habitatveränderungen oder -verluste wirken sich in diesen relativ kleinen Gebieten besonders drastisch aus. Eine Fragmentierung der Lebensräume und damit Isolation der Bestände muss daher rechtzeitig erkannt werden, um geeignete Managementmaßnahmen ergreifen zu können. Ein besonders taugliches Mittel zur Erkennung dieser Effekte bieten genetische Analysen. Proben von Individuen aus verschiedenen Teilpopulationen werden an mehreren Mikrosatelliten-Loci untersucht, um anhand dieser auf die genetische Variabilität der Gesamtpopulation sowie auf die Populationsstruktur bzw. genetische Differenzierung der einzelnen Teilpopulationen schließen zu können. Der Vergleich verschiedener Probenstandorte lässt die Erkennung möglicher Verinselungseffekte zu. Das Sammeln der Proben erfolgt nicht invasiv (über Federfunde oder frische Losungsfunde), aber auch Gewebeproben erlegter Tiere werden in die Analyse einbezogen.

1