API src

Found 2 results.

Teilvorhaben: Untersuchung von textilen Zugmitteln sowie einer Pumpe für den Einsatz im Katastrophenschutz

Das Projekt "Teilvorhaben: Untersuchung von textilen Zugmitteln sowie einer Pumpe für den Einsatz im Katastrophenschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Fördertechnik und Kunststoffe (IMK), Professur Fördertechnik durchgeführt. Ziel dieses Teilprojektes ist die Untersuchung von textilen Zugmitteln (Faserseile, Bänder). Die Aufgaben der textilen Zugmittel sind die Sicherung textiler Module, welche eine Stabilisierung eines Deiches im Hochwasserfall darstellen, so dass diese Module im Katastrophenfall nicht abgleiten können. Ebenfalls sollen die Zugmittel die schnelle und sichere Entfaltung der Module gewährleisten, die Trittsicherheit auf den Modulen für die Einsatzkräfte sowie die Weiterreißfestigkeit der textilen Module erhöhen. Die TU Chemnitz verfügt über verschiedene Technologien zur Herstellung und Prüfung textiler Zugmittel und kann mithilfe entsprechender Prüftechnik (Zugprüfmaschinen, Biegeprüfstände, Abrasionsprüfstände, etc.) die Eigenschaften ermitteln. An den Flechtmaschinen bzw. Bandwebautomaten der TUC sollen Seile und Bänder in unterschiedlichen Durchmessern bzw. Breiten sowie Materialvarianten hergestellt werden. Des Weiteren ist geplant, dass die Gerätetechnik anforderungsgerecht konzipiert wird. Die TUC befasst sich im Teilvorhaben mit der Konzipierung einer Pump-, Misch und Fördertechnik, der Untersuchung und Anpassung eines Containers als Geräteträger sowie der Untersuchung der Schnittstellen zwischen Modulen und Gerätetechnik. Die Hauptherausforderung besteht in der Untersuchung möglicher 'leichter' Lösungsvarianten sowohl für die textilen Zugmittel als auch die Gerätetechnik bei gleichzeitiger Erfüllung der gestellten Anforderungen. Die Deiche dürfen nicht noch zusätzlich durch ein hohes Gewicht, vor allem im Bereich der Deichkrone, belastet werden.

Teilvorhaben: Wissenschaftliche Begleitung und Festigkeitsuntersuchungen an den Ladungsträgern

Das Projekt "Teilvorhaben: Wissenschaftliche Begleitung und Festigkeitsuntersuchungen an den Ladungsträgern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Fördertechnik und Kunststoffe (IMK), Professur Fördertechnik durchgeführt. Hauptziel des beantragten Projektes ist es, die Nutzlast von normgerechten Transportträgern zu erhöhen respektive für Schüttgüter niedriger Dichte, die Eigenlast des Transportträgers zu senken. Dies soll mit einem neuen System hybrider Ladungsträger erfolgen, welche durch Modifikationen oder Technologiekombinationen anwendungsgerecht konzipiert werden. Dabei sollen auch solche Materialien zum Einsatz kommen, deren Potential bisher nahezu keiner Verwendung in der Logistik zugeführt wurde. Die Entwicklungsansätze beruhen auf langjährigen Erfahrungen in den Bereichen der Sondertextile und Anwendungsgerechten Aufbauten für Straßenfahrzeuge, des Weiteren in der Elektromobilität, für die die hybriden Ladungsträger eine vorteilhafte Anwendung darstellen. Der Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung der Verbindungstechnik textiler und metallischer Tragstrukturen für den Nutzfahrzeugsektor. Die Zusammenstellung der Projektpartner dient der Sicherstellung der Kompatibilität der Aufbauten zu den Trägersystemen und umgekehrt, das zugehörige Trägerfahrzeug wird in der Entwicklung einbezogen. Das Konsortium sieht einen erheblichen Nutzen darin, diese neuen Materialkombinationen, sowie deren Fertigungsstrategien, durch konzeptionellen und strukturellen Leichtbau an die Einsatzbedingungen über den Stand der Technik hinaus anzupassen. Die TU Chemnitz verfügt über verschiedene Technologien zur Herstellung und Prüfung textiler Zugmittel. Dabei sollen an den Flechtmaschinen unterschiedliche Seile hergestellt werden. An den Bandwebautomaten sollen Bänder aus unterschiedlichen Materialien und in unterschiedlichen Breiten gefertigt werden. Sowohl die Garnmaterialien als auch die textilen Zugmitteln werden an Zugprüfmaschinen, Biegewechselprüfständen sowie Abrasionsprüfständen auf ihre Eigenschaften hin überprüft. Die Hauptherausforderung besteht in der Untersuchung möglicher Leichtbau - Lösungsvarianten, sowohl für die textilen Zugmittel als auch für die Containertechnik.

1