Web Map Service (WMS) zur Karte der Bodenarten der Oberböden Deutschlands. Die Karte vermittelt einen visuellen Eindruck über die Verbreitung typischer, d.h. flächenhaft dominierender (i.S. von häufigsten) Bodenarten in Oberböden Deutschlands. Mit der Karte werden Ergebnisse von Untersuchungen visualisiert, die in dem BGR-Bericht Bodenarten der Böden Deutschlands; BGR Archiv, Nr. 0127305, dokumentiert sind. Dabei erfolgte eine Ableitung der Bodenart aus den Analysedaten zu Kornfraktionen der Feinböden für 16.132 Standorte in Deutschland und eine Zuweisung der dominierenden Bordenartengruppe zu den Legendeneinheiten der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BÜK1000N V2.3). Aus Gründen der dem Maßstab (1:1.000.000) angepassten Übersichtlichkeit beschränkt sich die Darstellung auf die Ebene der Bodenarten-Gruppe gem. Bodenkundlicher Kartieranleitung (KA5).
Das Projekt "Entwicklung einer Textur in den polaren Eisschilden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Mechanik, Arbeitsgruppe III durchgeführt. Entwicklung einer theoretischen Formulierung der Bildung von induzierter Anisotropie im polykristallinen Eis grosser Eisschilde. Die Anisotropie wird durch Strukturvariablen modelliert, indem diese in die Konstitutivgleichungen fuer den Spannungstensor eingebaut werden. Ihre zeitliche Entwicklung wird durch eine statistische Verteilfunktion fuer die Orientierung der Kristalle in Polykristalle beschrieben, deren Evolution selbst durch eine Bilanzgleichung erfasst wird.
Das Projekt "Festigkeits- und Fliessverhalten von Steinsalzproben aus Salzstoecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Metallkunde und Metallphysik durchgeführt. Die Endlagerung radioaktiver Abfaelle in Salzstoecken wird zur Zeit experimentell erprobt. Dabei spielt die Langzeitstabilitaet von Hohlraeumen im Salz unter Einwirkung des Gebirgsdruckes, eventuell bei erhoehter Temperatur im Falle von Hochaktiven Abfaellen, eine wichtige Rolle. Das plastische Fliessen eines einzelnen Salzkristalls haengt von der kristallographischen Orientierung ab. Das Fliessverhalten eines Salzstockes haengt daher von der Orientierungsverteilung oder Textur ab. Es gibt daher in den letzten Jahren eine Reihe von Bemuehungen, Texturen von Salzstoecken zu messen und mit dem Fliessverhalten zu korrelieren. Das wird durch die Grobkoernigkeit der natuerlichen Salze erschwert. Die Arbeiten gehen daher in zwei Richtungen: 1) Entwicklung wirtschaftlicher Messverfahren zur routinemaessigen Texturbestimmung in grobkoernigen Salzen durch Neutronenbeugung, durch grossflaechige Integration beim Roentgenverfahren, durch akustische Messungen. 2) Modelluntersuchungen der Textur und des Fliessverhaltens feinkoerniger synthetischer Salzproben.
Das Projekt "Schaedliche Auswirkungen nicht angepasster landwirtschaftlicher Bewirtschaftungsmethoden auf Boeden, Pflanzen und Gewaesser am Beispiel der Region Cuiaba, Mato Grosso" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Bodenkunde und Bodengeographie durchgeführt. Im Einzugsbereich ausgewaehlter, zum Pantanal hin entwaessernder Fluesse sollen Verweilzeit und Verteilung wichtiger Pestizide in der Umwelt untersucht werden. Nach den Untersuchungen der Arbeitsgruppe Kohlhepp werden dort im Rahmen der aktuellen Landnutzungsformen in umfangreichem Masse Pestizide eingesetzt. Das gilt insbesondere fuer No-Till-Systeme, die sich grosser Beliebtheit erfreuen und sich rasch ausdehnen; sie sind nur praktikabel mit massivem Herbizideinsatz. Ziel des vorliegenden Projektantrages ist es, bevorzugt auf den von Prof. Kohlhepp bearbeiteten Arealen eine grundlegende Inventur der Pestiziddynamik zu erstellen und zwar unter Beruecksichtigung grob- und feintexturierter Boeden. Arbeiten zum Abbau- und Akkumulationsverhalten der Biozide in Boeden und Quellen sowie zur Aufnahme von Pestiziden durch Pflanzen und Tiere informieren ueber moegliche aktuelle Auswirkungen des Pestizideinsatzes fuer die Umwelt. In Abstimmung mit der Arbeitsgruppe Junk, welche die Pestiziddynamik in Gewaessern und Sedimenten des Pantanal untersuchen wird, soll die Frage ueberprueft werden, ob und in welchem Umfang Pestizide aus den intensiv genutzten Einzugsgebieten im Hinterland von Cuiaba ins Pantanal ausgetragen werden bzw. ob die massive Anwendung von Pestiziden langfristige oekologische Probleme mit sich bringt.
Das Projekt "Mineralogie und Texturen in Sulfidablagerungen des Meeresbodens des Ostpazifischen Rueckens (East Pacific Rise)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Mineralogisches Institut durchgeführt. Mikroskopische Untersuchungen an Anschliffen von 'Tube Structures' (tubulare Strukturen) und Matrixsulfiden zwischen diesen Strukturen von 'Black Smokers' (an Beispielen vom Ozeanboden, bzw. an mittelozeanischen Ruecken, vorerst vom Ostpazifik), in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen der Bundesanstalt fuer Geowissenschaften und Prof. Amstutz. - (Einschliesslich Vergleichen mit Material von anderen 'Black Smokers', dass im Institut vorhanden ist und der Literatur).
Das Projekt "Lärmarme Beläge innerorts: Messungen 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Boßhardt durchgeführt. Projektbeschreibung: Die Messreihen der Jahre 2005 bis 2009 sollen 2010 fortgesetzt und die Resultate in einem Jahresbericht gesichert werden. Projektziele: Ziel des Projektes ist, die Kontinuität der Messungen an 19 Testbelägen sicher zu stellen
Das Projekt "Zusammenhang Textur und Griffigkeit von Fahrbahnen und Einflüsse auf die Lärmemission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme durchgeführt. Kurzbeschreibung: Zur situativen Beurteilung der Anforderungen der Fahrbahnoberflächeneigenschaften und die damit verbundene Wahl der Belagsmischgüter (Belagswahl) sind Kenntnisse der Zusammenhänge Textur, Griffigkeit und Einflüsse auf die Lärmemissionen grundlegende Voraussetzungen. Mit den quantifiziert vorliegenden Erkenntnissen der Zusammenhänge Textur, Griffigkeit und Lärmemissionen verschiedener Fahrbahnoberflächeneigenschaften (Beläge) werden jene Grundlagen geschaffen, die es ermöglichen in jedem Einzelfall das für diesen Fall zweckmäßige Optimum der drei Größen festzulegen, ohne dass damit Einbusse der Verkehrssicherheit zu befürchten sind. Solche Grundlagen stellen wichtige Werkzeuge nicht nur bei Neubau sondern vor allem für eine nachhaltige Substanzerhaltung von Fahrbahnen unter gleichzeitiger und gleichwertiger Berücksichtigung von Verkehrssicherheit und Umweltverträglichkeit dar. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts erfolgt keine Beurteilung des Zustands der Fahrbahnoberfläche. Durch die Erforschung der Zusammenhänge zwischen Textur und Griffigkeit sowie Textur und Lärmemmissionen sollen neue Grundlagen für die schon teilweise erfolgte Normierung im Bereich der Textur sowie die Ergänzung der Griffigkeitsnormierung geschaffen werden. Damit grenzt sich das Projekt klar von der netzweiten Zustandserfassung und -bewertung der Nationalstrassen ab. Es erfolgt lediglich die Nutzung der qualitativ hochwertigen Zustandsdaten der Fahrbahnoberfläche aus der netzweiten Meßkampagnien im Jahr 2009. Projektziele: Mit der Durchführung dieser Forschungsarbeit werden drei Ziele verfolgt: - Erkennen von quantifizierten Zusammenhängen zwischen der Belagstextur und der Griffigkeit von Fahrbahnoberflächen verschiedener Beläge. - Analyse der Einflüsse und Auswirkungen von Veränderungen der Textur (und der Griffigkeit) auf die Lärmemissionen. - Ableitung von Grundlagen für die Bewertung der Textur als allfälliges weiteres Zustandsmerkmal zur Gesamtbewertung von Fahrbahnzuständen
Das Projekt "Lärmarme Beläge innerorts - Pilotstrecken für den Einbau lärmarmer Beläge im Niedergeschwindigkeitsbereich - Akustischer Teil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grolimund und Partner durchgeführt. Projektbeschreibung: Es werden in verschiedenen Kantonen bei 12 Pilotstrecken neue lärmarme Belägen eingebaut und messtechnisch begleitet. Dasselbe Messprogramm wird auch bei 4 Pilotstrecken bestehender lärmarmer Beläge durchgeführt. Es werden Lärmmessungen unmittelbar vor und nach dem Einbau sowie periodisch während 3 Folgejahren vorgenommen. Sämtliche erhobenen Daten (akustisch und belagstechnisch) werden in einheitlicher Form in einer Datenbank erfasst und analysiert. Die akustischen und belagstechnischen Kennwerte werden korreliert. Über die Erkenntnisse im Sinne der Zielsetzung wird jährlich informiert. Nach 3 Jahren wird ein Schlussbericht erstellt. Projektziele: Erstellen und untersuchen von Pilotstrecken dauerhaft lärmarmer Innerortsbeläge.
Das Projekt "Realisierung von Pilotstrecken für die Entwicklung von lärmarmen Belägen im Niedergeschwindigkeitsbereich - Mitwirkung von Kantonen und Gemeinden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Boßhardt durchgeführt. Kurzbeschreibung: Erstellen von Pilotstrecken mit lärmarmen Belägen gemäß speziellen Rezepturen, um die Lärmminderung über einige Jahre zu messen und die Dauerhaftigkeit der Beläge festzustellen. Projektziele: Ziel des Projektes ist, Einflussgrößen an Testbelägen zu untersuchen und daraus Erkenntnisse für dauerhaft lärmarme Innerortsbeläge zu gewinnen.
Das Projekt "Realisierung von Pilotstrecken für die Entwicklung von lärmarmen Belägen im Niedergeschwindigkeitsbereich - Mitwirkung von Kantonen, Abschlussarbeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Boßhardt durchgeführt. Kurzbeschreibung: Erstellen von Pilotstrecken mit lärmarmen Belägen gemäß speziellen Rezepturen, um die Lärmminderung über einige Jahre zu messen und die Dauerhaftigkeit der Beläge festzustellen. Projektziele: Ziel des Projektes ist, Einflussgrößen an Testbelägen zu untersuchen und daraus Erkenntnisse für dauerhaft lärmarme Innerortsbeläge zu gewinnen.