Das Projekt "Verfahrensentwicklung zur thematischen Interpretation von SAR-Daten fuer Kartierungsanwendungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Informatik III durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung eines mehrstufigen Verfahren zur Auswertung von SAR-Daten. Zunaechst erfolgt eine Extraktion geeigneter Bildmerkmale. Schwerpunktmaessig werden Texturen einbezogen und ihre Robustheit gegenueber typischen Rauscheigenschaften untersucht. Ein Segmentationsschritt identifiziert und gruppiert dann homogenen Bildbereiche. Der hierarchische Aufbau der Bildsegmentierung ermoeglicht neben einem Geschwindigkeitsgewinn eine Bildaufteilung in verschiedenen Aufloesungsstufen. Mit aktiven Konturmodellen werden die Segmentgrenzen nachbearbeitet und dadurch genau lokalisiert. Danach erfolgt eine segmentweise Klassifikation, die gegenueber der punktweisen Alternative deutlich zuverlaessiger sein sollte. Als grundlegende Technik werden hierfuer Vektor-Support-Maschinen eingesetzt. Zusaetzliche, auf die Aufgabenstellung abgestimmte Erweiterungen dieses modernen Klassifikationsmodells sind vorgesehen.
Das Projekt "Lärmarme Beläge innerorts: Messungen 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Boßhardt durchgeführt. Projektbeschreibung: Die Messreihen der Jahre 2005 bis 2009 sollen 2010 fortgesetzt und die Resultate in einem Jahresbericht gesichert werden. Projektziele: Ziel des Projektes ist, die Kontinuität der Messungen an 19 Testbelägen sicher zu stellen
Das Projekt "Zusammenhang Textur und Griffigkeit von Fahrbahnen und Einflüsse auf die Lärmemission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme durchgeführt. Kurzbeschreibung: Zur situativen Beurteilung der Anforderungen der Fahrbahnoberflächeneigenschaften und die damit verbundene Wahl der Belagsmischgüter (Belagswahl) sind Kenntnisse der Zusammenhänge Textur, Griffigkeit und Einflüsse auf die Lärmemissionen grundlegende Voraussetzungen. Mit den quantifiziert vorliegenden Erkenntnissen der Zusammenhänge Textur, Griffigkeit und Lärmemissionen verschiedener Fahrbahnoberflächeneigenschaften (Beläge) werden jene Grundlagen geschaffen, die es ermöglichen in jedem Einzelfall das für diesen Fall zweckmäßige Optimum der drei Größen festzulegen, ohne dass damit Einbusse der Verkehrssicherheit zu befürchten sind. Solche Grundlagen stellen wichtige Werkzeuge nicht nur bei Neubau sondern vor allem für eine nachhaltige Substanzerhaltung von Fahrbahnen unter gleichzeitiger und gleichwertiger Berücksichtigung von Verkehrssicherheit und Umweltverträglichkeit dar. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts erfolgt keine Beurteilung des Zustands der Fahrbahnoberfläche. Durch die Erforschung der Zusammenhänge zwischen Textur und Griffigkeit sowie Textur und Lärmemmissionen sollen neue Grundlagen für die schon teilweise erfolgte Normierung im Bereich der Textur sowie die Ergänzung der Griffigkeitsnormierung geschaffen werden. Damit grenzt sich das Projekt klar von der netzweiten Zustandserfassung und -bewertung der Nationalstrassen ab. Es erfolgt lediglich die Nutzung der qualitativ hochwertigen Zustandsdaten der Fahrbahnoberfläche aus der netzweiten Meßkampagnien im Jahr 2009. Projektziele: Mit der Durchführung dieser Forschungsarbeit werden drei Ziele verfolgt: - Erkennen von quantifizierten Zusammenhängen zwischen der Belagstextur und der Griffigkeit von Fahrbahnoberflächen verschiedener Beläge. - Analyse der Einflüsse und Auswirkungen von Veränderungen der Textur (und der Griffigkeit) auf die Lärmemissionen. - Ableitung von Grundlagen für die Bewertung der Textur als allfälliges weiteres Zustandsmerkmal zur Gesamtbewertung von Fahrbahnzuständen
Das Projekt "Lärmarme Beläge innerorts - Pilotstrecken für den Einbau lärmarmer Beläge im Niedergeschwindigkeitsbereich - Akustischer Teil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grolimund und Partner durchgeführt. Projektbeschreibung: Es werden in verschiedenen Kantonen bei 12 Pilotstrecken neue lärmarme Belägen eingebaut und messtechnisch begleitet. Dasselbe Messprogramm wird auch bei 4 Pilotstrecken bestehender lärmarmer Beläge durchgeführt. Es werden Lärmmessungen unmittelbar vor und nach dem Einbau sowie periodisch während 3 Folgejahren vorgenommen. Sämtliche erhobenen Daten (akustisch und belagstechnisch) werden in einheitlicher Form in einer Datenbank erfasst und analysiert. Die akustischen und belagstechnischen Kennwerte werden korreliert. Über die Erkenntnisse im Sinne der Zielsetzung wird jährlich informiert. Nach 3 Jahren wird ein Schlussbericht erstellt. Projektziele: Erstellen und untersuchen von Pilotstrecken dauerhaft lärmarmer Innerortsbeläge.
Das Projekt "Realisierung von Pilotstrecken für die Entwicklung von lärmarmen Belägen im Niedergeschwindigkeitsbereich - Mitwirkung von Kantonen und Gemeinden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Boßhardt durchgeführt. Kurzbeschreibung: Erstellen von Pilotstrecken mit lärmarmen Belägen gemäß speziellen Rezepturen, um die Lärmminderung über einige Jahre zu messen und die Dauerhaftigkeit der Beläge festzustellen. Projektziele: Ziel des Projektes ist, Einflussgrößen an Testbelägen zu untersuchen und daraus Erkenntnisse für dauerhaft lärmarme Innerortsbeläge zu gewinnen.
Das Projekt "Realisierung von Pilotstrecken für die Entwicklung von lärmarmen Belägen im Niedergeschwindigkeitsbereich - Mitwirkung von Kantonen, Abschlussarbeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Boßhardt durchgeführt. Kurzbeschreibung: Erstellen von Pilotstrecken mit lärmarmen Belägen gemäß speziellen Rezepturen, um die Lärmminderung über einige Jahre zu messen und die Dauerhaftigkeit der Beläge festzustellen. Projektziele: Ziel des Projektes ist, Einflussgrößen an Testbelägen zu untersuchen und daraus Erkenntnisse für dauerhaft lärmarme Innerortsbeläge zu gewinnen.
Das Projekt "Korrelation der geologischen und geomechanischen Eigenschaften von Kataklasiten mit differenziertem petrologischen Inhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL), Faculté de l'environnement naturel, architectural et construit (ENAC), Institut des infrastructures, des ressources et de l'environnement (ICARE), Laboratoire de géologie de l'ingenieur et de l'environnement (GEOLEP) durchgeführt. Les difficultes techniques associees au percement de galeries dans des formations geologiques tectonisees sont frequentes. Elles peuvent se traduire par des convergences instantanees et/ou differees, de brusques effondrements de louvrage, par des debourrages de faille ou par des venues deau. Ces differents phenomenes ont un impact tres important sur lavancement du chantier, ainsi que sur sa securite. Deux theses realisees alEPFL (Habimana, 1999 et Bürgi, 1999) ont demontreque des roches afaibles cohesions (roches cataclastiques et kakirites), difficilement classifiables par les methodes courantes de caracterisation utilisees par les ingenieurs, peuvent etre decrites de maniere plus robuste tant dun point de vue mecanique que geologique, et quune prediction sur leur comportement mecanique deviendrait des lors possible. Le but du present projet consiste aetendre lapproche geologique/geomecanique couplee ades series de roches de contenus petrologiques differents, et avalider les observations de Habimana et Bürgi (1999). De plus, une evaluation de la methode danalyse XRCT (X Ray Computed Tomography) pour letude petrographique tridimensionnelle non destructive des roches est effectuee, visant a fournir un outil supplementaire dans la determination danisotropies au sein des materiaux en question avant la realisation des tests triaxiaux prevus. Cette approche ameliore considerablement les observations microstructurales classiques sur lames minces en les etendant ala 3D et semble pouvoir apporter un complement important quant ala prediction de la deformation observee de l'echantillon cataclastique. (FRA)
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