Das Projekt "Die Embryonalentwicklung des Krallenfrosches (Xenopus) als biologisches Praescreening-System fuer teratogene und embryotoxische Wirkungen von Umweltchemikalien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Ziel des F+E-Vorhabens ist die Erarbeitung eines moeglichst leicht durchfuehrbaren und zugleich aussagekraeftigen Tests zur Ueberpruefung moeglicher teratogener und embryotoxischer Wirkungen von Umweltchemikalien auf Wirbeltiere mit vollstaendig ausgebildetem Innenskelett. Die Schaedigung der Krallenfroschembryonen und -jungendstadien durch die als teratogen bekannten Substanzen Thalidomid, Di-2-Aethylhexylphthalat (DOP) und Methylquecksilberchlorid soll morphologisch, histologisch und chemisch analysiert sowie zu Kontrollzwecken das Abbauverhalten der drei Testsubstanzen im Wasser unter den gegebenen Versuchsbedingungen untersucht werden.