Das Projekt "Gehölzstrukturen an Dämmen und Deichen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Untersuchung des Einflusses von Gehölzstrukturen auf die Standsicherheit, Pflege und Verteidigung von Dämmen und Deichen. Der Einfluss der Vegetation wird anhand eines Versuchsdammes untersucht und durch Feldaufnahmen und Feldversuchen an den Flüssen March und Thaya ergänzt.
Das Projekt "Verwertung biogener Abfaelle aus der Gewaesserpflege entlang der Donau, March und Thaya" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung Abfallwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen der Gewaesserpflege entlang Donau, March und Thaya fallen jaehrlich ca. 8.000 t/a an biogenen Abfaellen an. Im Rahmen dieses Projektes wurde die aktuelle Entsorgungssituation erhoben (Massenermittlung ueber eine Vegetationsperiode) sowie prinzipielle Verwertungs- und Entsorgungsmoeglichkeiten dargestellt. Dazu wurden potentielle Uebernehmer dieser biogenen Abfaelle entlang der genannten Gewaesser erhoben und hinsichtlich moeglicher Uebernahmemengen bzw. -kosten ausgewertet.
Das Projekt "Analyse der Beeinflussung der Wasserqualität der Thaya durch die Pulkau im Beobachtungsjahr 2009 - A28/10 Thaya 2009" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226) durchgeführt.
Das Projekt "Analyse der Beeinflussung der Wasserqualität der Thaya durch die Pulkau im Beobachtungsjahr 2010 - A12/11 Thaya 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226) durchgeführt.
Das Projekt "Analyse der Beeinflussung der Wasserqualität der Thaya durch die Pulkau im Beobachtungsjahr 2012 - A08/13 Thaya 2012" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226) durchgeführt.
Das Projekt "Analyse der Beeinflussung der Wasserqualität der Thaya durch die Pulkau im Beobachtungsjahr 2011 - A13/12 Thaya 2011" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226) durchgeführt.
Das Projekt "Datenerhebung ueber die Thaya" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationale Arbeitsgemeinschaft Donauforschung, Österreichisches Nationalkomitee durchgeführt.
Das Projekt "Feststoffhaushalt, Sedimenttransport und Flussmorphologie im Rahmen des Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplans (SED_AT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Im Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan 2009 wurde an mehr als 50% der untersuchten Gewässer ein Risiko der Zielverfehlung des guten ökologischen Zustandes bzw. des guten ökologischen Potentials bis 2015 festgestellt, das hauptsächlich durch hydromorphologische Belastungen zustande kommt (BMLFUW-UW.4.1.2/0011-I/4/2010). Diese Belastungen stehen im engen Zusammenhang mit Problemen die durch Veränderungen im Feststoffhaushalt, Sedimenttransport und der Flussmorphologie entstehen. Laut 1. Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan (BMLFUW-UW.4.1.2/0011-I/4/2010, Kapitel 6.4.7.5, Seite 155) ist vorgesehen, laufende und neue Forschungsarbeiten zu diesen Themenbereichen gemeinsam mit den betroffenen Stakeholdern zu intensivieren und zu ergänzen. Das Projekt 'SED-AT - Feststoffhauhalt, Sedimenttransport und Flussmorphologie im Rahmen des Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplans' hat hierzu einen Teil beigetragen. Die Ziele des Projektes waren: i) eine österreichweite Erfassung und Analyse von Problemen im Bereich des Feststoffhaushaltes, des Sedimenttransportes und der Flussmorphologie; ii) Erhebung des sich daraus ableitenden Handlungsbedarfs in Hinblick auf Maßnahmen zur Zielerreichung des guten ökologischen Zustandes; iii) Erstellung eines akkordierten Umsetzungsprogramms (in Abstimmung mit den betroffenen Stakeholdern sowie dem Ministerium); und iv) Bewusstseinsbildung, z.B. dass anthropogene Veränderungen des Feststoffhaushaltes, des Sedimenttransportes und der Flussmorphologie sich auf verschiedenste Weise in den betroffenen Sektoren (Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV), Flussbau, Ökologie, Energiewirtschaft, Wasserstraßen und Landwirtschaft) auswirken, dort zu Problemen führen können und daher nicht zu vernachlässigen sind. Die methodische Vorgehensweise beinhaltete die Analyse vorhandener Literatur, Studien und Projekte sowie Erhebungen mittels Fragebogen und direkte Gespräche mit Stakeholdern. Durch das Projekt SED-AT konnte in Zusammenarbeit mit den betroffenen Stakeholdern aus den Sektoren Wildbach- und Lawinenverbauung, Flussbau, Wasserstraßen Donau/Thaya und March, Energiewirtschaft, Ökologie und Landwirtschaft erstmals in einem Bottom-Up Prozess, eine österreichweite Darstellung der Probleme abgeleitet und daraus der Handlungsbedarf in Hinblick auf Feststoffhaushalt, Sedimenttransport und Flussmorphologie erarbeitet werden. Im Rahmen dieser Erhebung wurden in allen Sektoren Probleme mit dem Feststoffhaushalt bzw. dem Sedimenttransport festgestellt. In den Auswertungen hat sich gezeigt, dass in den Sektoren Energiewirtschaft bzw. den gestauten Strecken und der WLV eher Probleme mit dem Sedimentüberschuss und im Flussbau bzw. den freien Fließstrecken eher Probleme mit Sedimentdefizit auftreten. Im Bereich der Ökologie sind meist strukturelle Mängel zu finden, die in vielen Fällen mit der Beeinflussung des Sedimentkontinuums bzw. der veränderten Flussmorphologie in Zusammenhang stehen. (Text gekürzt)
Das Projekt "Erstellung von Planungsgrundlagen und ein generelles flussbaulich-gewaesseroekologisches Gesamtkonzept fuer den Bereich der March-und Thayagrenzstrecke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wasserstraßendirektion durchgeführt. In den Jahren 1993 und 1994 wurde fuer die oesterreichische Grenzstrecke von March und Thaya ein Konzept mit dem Ziel der Definition langfristiger, flussbaulicher, wasserwirtschaftlicher und oekologischer Zielsetzungen erarbeitet. Aufbauend auf dieses Konzept wurde ein Kartenwerk erstellt, dass sowohl thematische Erhebungs- und Kartierungsergebnisse als auch topographische Grundelemente anschaulich aufbereitet. Bearbeitungsgebiet sind somit Flussufer und gewaesserrelevantes Flussumland, an den beiden oesterreichischen Grenzfluessen March und Thaya, denen als Tieflandfluesse mit ausgepraegten Maeandern auch im Rahmen der Internationalen Ramsar Konvention eine besondere Bedeutung zukommen.
Das Projekt "Fische als Bioindikatoren fuer Schwermetallbelastungen der Thaya" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wien, Formal- und Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Zoologie durchgeführt.
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