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Untersuchungen an Dosimetern im Hinblick auf ihre Einfuehrung in die Personendosisueberwachung

Das Projekt "Untersuchungen an Dosimetern im Hinblick auf ihre Einfuehrung in die Personendosisueberwachung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Physikalisch-Technische Bundesanstalt durchgeführt. Zur Zeit werden ca. 160000 beruflich strahlenexponierte Personen in der Bundesrepublik Deutschland mit amtlichen Personendosimetern ueberwacht, die von nach Landesrecht zustaendigen Messstellen ausgegeben und ausgewertet werden. Die ueberwiegende Zahl der Personendosimeter zur Ueberwachung der Ganzkoerperexposition sind Filmdosimeter (1979 waren es 97,2 v.H.), der Rest Glasdosimeter. Im Ausland kommen Filmdosimeter, z.T. Thermolumineszenzdosimeter zur Anwendung. Im Rahmen des Vorhabens werden Film-, Thermolumineszenzdosimeter und eventuell noch andere Bauarten im Hinblick auf dosimetrische Eigenschaften untersucht. Dazu gehoeren Messbereich, Linearitaet, Energieabhaengigkeit, Richtungsabhaengigkeit usw. Die fuer die Untersuchungen notwendigen Bestrahlungen erfolgen frei in der Luft und vor einem Phantom.

Untersuchungen zur Umweltradioaktivitaet

Das Projekt "Untersuchungen zur Umweltradioaktivitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Physik, Institut für Strahlenschutzphysik durchgeführt. Untersuchungen zur Bestimmung der Aktivitaetskonzentration in Umweltproben mit Hilfe hochaufloesender Gamma-Spektrometrie. Neben der Gewaehrleistung von hochempfindlichen Messungen steht im Mittelpunkt der Arbeiten die Entwicklung und Anwendung von Berechnungsverfahren, die den Einfluss der Probenzusammensetzung und der Probenform auf das erzielte Messergebnis beruecksichtigen. Die Bereitstellung problemangepasster Rechnerprogramme soll die Aktivitaetskonzentrationsbestimmung unterschiedlicher Radionuklide in verschiedenartigen Proben (Form, Dichte, Zusammensetzung) ermoeglichen, ohne dass zuvor aufwendige, spezielle Kalibrierungsmessungen durchgefuehrt werden muessen. Untersuchungen zur Umgebungsdosimetrie mit Thermolumineszenzdetektoren zur Feststellung der Umweltradioaktivitaet. Durch den Einsatz neuer, hochempfindlicher Materialien (z.B. LiF:Mg, Cu, P, CaF2:Cu) sollen genaue Dosisbestimmungen bei kurzen Expositionszeiten erreicht und damit ein einfaches Verfahren fuer Kontrollmessungen und Routineueberwachungen entwickelt werden. Durch die Bereitstellung von Korrektionsprogrammen soll die Moeglichkeit geschaffen werden, auch im Falle unterschiedlicher Photonenenergien der einfallenden Strahlung und bei Messungen mit Detektoren stark energieabhaengiger TL-Response sichere Angaben der Aequivalentdosis zu ermoeglichen.

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