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Teilprojekt: System- und Phasenverhalten CO2-reicher Ströme aus Kraftwerken unter Einfluss von Feuchte

Das Projekt "Teilprojekt: System- und Phasenverhalten CO2-reicher Ströme aus Kraftwerken unter Einfluss von Feuchte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Thermische Verfahrenstechnik V-8 durchgeführt. Im Rahmen des Verbundprojektes COORAL sollen die Verunreinigungen, die sich beim Oxyfuel- und Oxycoal-Prozess, beim IGCC mit CO2-Abtrennung und beim DKW-Prozess mit chemischer Absorption ergeben können, in Abhängigkeit von der Betriebsweise und anderer Randbedingungen betrachtet und deren Auswirkungen auf Transport, Injektion und Lagerung bewertet werden, um so eine energetisch und ökonomische Optimierung der CO2-Abscheidung und Reinigung zu ermöglichen. In diesem Teilprojekt sollen offene Fragestellungen zu den thermophysikalischen Systemdaten und den Zustandsgrößen der verschiedenen Stoffgemische untersucht werden. Die Zusammensetzung der Gasgemische wird durch die Projektpartner vorgegeben. Mittels Quarz- und Kapillarviskosimeter werden Fluidviskositäten unter Druck bestimmt. Zur Bestimmung der Gemischdichte unter realen Bedingungen soll eine Hochdruckmagnetschwebewaage, erweitert mit einer Dichtemesszelle, zur Anwendung kommen. Zur Untersuchung des Taupunktes und der Hydratbildung werden Versuche mit einem Feuchtesensor unter Förder- und Lagerbedingungen in Hochdrucksichtzellen durchgeführt. In Zusammenhang mit der erweiterten Anlage zur Festbettdurchströmung werden Grenzphasenverhalten der Mischung und Porenwasser untersucht. Grenzwerte für Begleitkomponenten im CO2 sollen erarbeitet werden. Zusammen mit den Systemdatenwerden prinzipielle Aussagen zur Umsetzung der geplanten großindustriellen CO2-Sequestrierung möglich.

Teilprojekt 3: Bewertung und Charakterisierung biobasierter Kunststoff-Compounds und daraus gefertigter Bauteile

Das Projekt "Teilprojekt 3: Bewertung und Charakterisierung biobasierter Kunststoff-Compounds und daraus gefertigter Bauteile" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen durchgeführt. Die stoffliche Nutzung von NonFood-Biomasse zur Herstellung hochwertiger Verbundwerkstoffe für Produkte mit langer Lebensdauer speziell für den Einsatz bei tiefen Temperaturen steht im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens. Dabei spielt das werkstoffliche Design eines Verbundmaterials, welches zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen kann, eine große Rolle. Als Verstärkungsfasern zur Erhöhung der Steifigkeit und Festigkeit der avisierten Bauteile werden thermomechanisch aufgeschlossene Buchenholzfasern verwendet, die in Polyolefine auf Basis nachwachsender Rohstoffe eingebunden werden. Dieses Compound wird noch durch Celluloseregeneratfasern schlagzäh modifiziert, da durch hohe Holzfaseranteile die Schlagzähigkeit des Polymers insbesondere bei tiefen Temperaturen stark reduziert wird. Im Vordergrund steht die anwendungsorientierte Optimierung der rheologischen, mechanischen und thermophysikalischen Eigenschaften des Verbundbauteils für das Verarbeitungsverfahren Spritzguß. Um die Materialentwicklungen in die industrielle Anwendung zu überführen, werden die Verarbeitungsprozesse vom Labor- in den Industriemaßstab übertragen.

Teilprojekt 1: Compoundierung von innovativen biobasierten Kunststoff-Compounds

Das Projekt "Teilprojekt 1: Compoundierung von innovativen biobasierten Kunststoff-Compounds" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Global Solutions GmbH durchgeführt. Die stoffliche Nutzung von NonFood-Biomasse zur Herstellung hochwertiger Verbundwerkstoffe für Produkte mit langer Lebensdauer, speziell für den Einsatz bei tiefen Temperaturen stehen im Mittelpunkt des Forschungsvorhaben. Dabei spielt das werkstoffliche Design eines Verbundmaterials, welches bis zu 100Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen kann, eine große Rolle. Als Verstärkungsfasern zur Erhöhung der Steifigkeit und Festigkeit der avisierten Bauteile werden thermomechanisch aufgeschlossene Buchenholzfasern verwendet, die in Polyolefine auf Basis nachwachsender Rohstoffe eingebunden werden. Dieses Compound wird noch durch Celluloseregeneratfasern auf der Basis von Buchenholz schlagzäh modifiziert, da durch die hohen Holzfaseranteile die Schlagzähigkeit des Polymers insbesondere bei tiefen Temperaturen stark reduziert wird. Im Vordergrund steht die anwendungsorientierte Optimierung der rheologischen, mechanischen und thermophysikalischen Eigenschaften des Verbundbauteils für das Verarbeitungsverfahren Spritzguss. Um diese Materialentwicklungen in die industrielle Anwendung zu überführen, werden die Verarbeitungsprozesse vom Labor- in den Industriemaßstab übertragen. TV1 Compoundierung von innovativen biobasierten Kunststoff-Compounds (REPOLY) TV2 Verarbeitung der biobasierten Kunststoff-Compounds mittels Spritzguss (KHW) TV3 Bewertung und Charakterisierung biobasierter Kunststoff-Compounds und daraus gefertigter Bauteile (IWM).

Teilprojekt 2: Verarbeitung der biobasierten Kunststoff-Compounds mittels Spritzgusstechnologie

Das Projekt "Teilprojekt 2: Verarbeitung der biobasierten Kunststoff-Compounds mittels Spritzgusstechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KHW Kunststoff- und Holzverarbeitungswerk GmbH durchgeführt. Die stoffliche Nutzung von NonFood-Biomasse zur Herstellung hochwertiger Verbundwerkstoffe für Produkte mit langer Lebensdauer, speziell für den Einsatz bei tiefen Temperaturen stehen im Mittelpunkt des Forschungsvorhaben. Dabei spielt das werkstoffliche Design eines Verbundmaterials, welches bis zu 100Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen kann, eine große Rolle. Als Verstärkungsfasern zur Erhöhung der Steifigkeit und Festigkeit der avisierten Bauteile werden thermomechanisch aufgeschlossene Buchenholzfasern verwendet, die in Polyolefine auf Basis nachwachsender Rohstoffe eingebunden werden. Dieses Compound wird noch durch Celluloseregeneratfasern auf der Basis von Buchenholz schlagzäh modifiziert, dadurch die hohen Holzfaseranteile die Schlagzähigkeit des Polymers insbesondere bei tiefen Temperaturen stark reduziert wird. Im Vordergrund steht die anwendungsorientierte Optimierung der rheologischen, mechanischen und thermophysikalischen Eigenschaften des Verbundbauteils für das Verarbeitungsverfahren Spritzguss. Um diese Materialentwicklungen in die industrielle Anwendung zu überführen, werden die Verarbeitungsprozesse vom Labor- in den Industriemaßstab übertragen. TV1 Compoundierung von innovativen biobasierten Kunststoff-Compounds (REPOLY) / TV2 Verarbeitung der biobasierten Kunststoff-Compounds mittels Spritzguss (KHW) / TV3 Bewertung und Charakterisierung biobasierter Kunststoff-Compounds und daraus gefertigter Bauteile (IWM).

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