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Teilprojekt 1.2: Entwicklung eines Verschattungselements

Das Projekt "Teilprojekt 1.2: Entwicklung eines Verschattungselements" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Colt International GmbH durchgeführt. Es soll im angestrebten Projekt ein energieautark funktionierendes Verschattungssystem entwickelt werden mit dem Ziel der Reduzierung des Energiebedarfs zur Raumklimatisierung sowie der kompletten Einsparung der Betriebsenergie in Gebäuden. Hierfür ist eine thermosensitive Aktorik auf Basis des Formgedächtniseffektes zu entwickeln, die das Verschattungssystem den Umgebungsbedingungen entsprechend reguliert. Gleichzeitig soll ein Eingreifen des Nutzers teilweise ermöglicht werden z.B. im Winter, um trotz nicht benötigtem Überhitzungsschutz einen bedarfsgeregelten Blendschutz zu ermöglichen. Schwerpunkt der Arbeitsweise in diesem Verbundvorhaben ist ein kontinuierliches enges Abstimmen der Projektpartner. In Workshops oder bilateralen Treffen finden alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam statt. Wechselseitige Zuarbeiten werden durch die enge Kooperation immer optimal übergeben. Terminlichen Abstimmungen und die Vernetzung sowie das aufeinander Aufbauen der Arbeitsschritte beschreibt die Verbundvorhabenbeschreibung. Ein Kooperationsvertrag regelt die interne Zusammenarbeit.

Teilprojekt 1.6: Aktorsystem mit Formgedächtnislegierung

Das Projekt "Teilprojekt 1.6: Aktorsystem mit Formgedächtnislegierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionstechnik, Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau durchgeführt. Im angestrebten Projekt soll der Lösungsansatz eines energieautark funktionierenden Verschattungssystems umgesetzt werden mit dem Ziel der Reduzierung des Energiebedarfs zur Raumklimatisierung sowie der kompletten Einsparung der Betriebsenergie in Gebäuden. Hierfür soll eine thermosensitive Aktorik auf Basis des Formgedächtniseffektes entwickelt werden, die das Verschattungssystem den Umgebungsbedingungen entsprechend reguliert. Gleichzeitig soll ein Eingreifen des Nutzers teilweise ermöglicht werden z.B. im Winter, um trotz nicht benötigtem Überhitzungsschutz einen bedarfsgeregelten Blendschutz zu ermöglichen. Im vorliegenden Projekt sollen die verschiedenen Ansätze für Verschattungssysteme optimal zusammengeführt und so ein energieautarkes, selbstregulierendes Verschattungssystem entwickelt werden. Gelingen soll dies durch die Entwicklung einer entsprechenden Aktorik auf Basis von Formgedächtnislegierungen (FGL). Diese soll im Sommer mithilfe des thermosensitiven Materials eine auf die Umgebungsbedingungen abgestimmte autarke Verschattung realisieren. Im Winter, wenn in der Regel aufgrund der Umgebungsbedingungen keine selbstregulierende Verschattung eintritt, soll ein manuelles Eingreifen des Nutzers ermöglicht werden, um die Benutzerfreundlichkeit des Systems zu erhöhen und damit die Marktakzeptanz erheblich zu steigern.

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