Das Projekt "Klinische Konzepte zur Minimierung der Strahlentherapie in der CT des Thorax" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Universitätsklinikum Heidelberg, Diagnostische und Interventionelle Radiologie durchgeführt. Reduktion der Strahlenexposition in der CT des Thorax durch: 3D Dosismodulation; 3D Filter-Techniken; rausch- und gewichtsadaptierte Dosiseinstellung. Entwicklung dosisreduzierter Protokolle für 4D CT zur Messung von Perfusion, Ventilation und Bewegung der Lunge. Etablierung einer automatischen Messung des Bildrauschens auf rekonstruierten CT Daten. Simulation verschiedener Rauschlevel mit Angabe des erforderlichen Röhrenstroms. Anpassung dieser Simulation und Berechnung an 3D-modulierten Röhrenstrom und Patienten mit unterschiedlichem Gewicht. Evaluation von 3D-Filtern zur Reduktion von 'Streak Artifacts' auf der Basis simulierter Dosisstufen. Die Analysen erfolgen durch visuelle Bewertung, Rangstufen der Bildqualität und quantitative Auswertung mittels CAD-Werkzeuge. Evaluierung und Simulation der Dosisexposition bei 4D CT und dessen Reduktion durch spezielle Blenden, Filter, reduzierten Röhrenstrom oder Spannung im Laufe der dynamischen Akquisition. Definition und Empfehlung von CT-Protokollen für den Thorax mit rausch-, gewichts- und indikationsabhängig reduzierter und 3D modulierter Dosis.