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WIR! - GOLEHM: Lehmbau und Radioaktivität - Strahlenbelastung und Absolutdatierung

Das Projekt "WIR! - GOLEHM: Lehmbau und Radioaktivität - Strahlenbelastung und Absolutdatierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie gGmbH.

Was ist Radon?

Was ist Radon? Radon kommt überall in der Umwelt vor. Es entsteht im Boden als eine Folge des radioaktiven Zerfalls von natürlichem Uran , das im Erdreich in vielen Gesteinen vorkommt. Radon ist ein radioaktives Gas, das man weder sehen, riechen oder schmecken kann. Etwa sechs Prozent der Todesfälle durch Lungenkrebs in der Bevölkerung sind nach aktuellen Erkenntnissen auf Radon und seine Zerfallsprodukte in Gebäuden zurückzuführen. Aus natürlichem Uran in Böden und Gesteinen entsteht Radon , das sich in Gebäuden ansammeln kann. Dort erhöht es das Lungenkrebsrisiko der Bewohner. Radon ist ein radioaktives Gas, das man weder sehen, riechen oder schmecken kann. Radon wird aus allen Materialien freigesetzt, in denen Uran vorhanden ist. Es kommt überall auf der Welt vor. Der größte Teil der Strahlung , der die Bevölkerung aus natürlichen Strahlenquellen in Deutschland ausgesetzt ist, ist auf Radon zurückzuführen. Radon als Teil der Zerfallsreihe von Uran-238 Zerfallsreihe von Radon-222 Radon entsteht als Zwischenprodukt der Zerfallsreihe des in allen Böden und Gesteinen vorhandenem Uran -238 über Radium-226. Die Isotope (Sonderformen) Radon -219 (historisch "Actinon" genannt), Radon -220 ("Thoron") und Radon-222 ( Radon ) sind Teile der natürlichen Zerfallsreihen von Uran -235 ( Uran -Actinium-Reihe) Thorium-232 (Thorium-Reihe) und Uran -238 ( Uran -Radium-Reihe). Sie sind selbst radioaktiv, d.h. ihre Atomkerne zerfallen mit der Zeit und senden dabei Strahlung aus. Wenn auf www.bfs.de von " Radon " die Rede ist, ist immer Radon-222 aus der Uran -Radium-Reihe gemeint. Strahlenbelastung durch Radon Radon ist ein radioaktives Element. Der Atomkern radioaktiver Elemente ist instabil und zerfällt. Bei diesem Zerfall entsteht Strahlung . Die Halbwertszeit von Radon beträgt 3,8 Tage. Das bedeutet, dass – unabhängig davon, in welcher Konzentration Radon vorhanden ist – nach fast vier Tagen die Hälfte davon in seine Folgeprodukte zerfallen ist. Kurzlebige Radon -Folgeprodukte sind Isotope von Polonium, Wismut und Blei. Diese sind ebenfalls radioaktiv und haben eine sehr kurze Halbwertszeit . Ihre Atomkerne zerfallen in wenigen Minuten und senden dabei Alphastrahlen aus, die menschliches Gewebe schädigen können. Die radioaktiven Radon -Folgeprodukte lagern sich an Aerosole (feinste Teilchen in der Luft) an, die eingeatmet werden. Wenn die Radon -Folgeprodukte in der Lunge zerfallen, senden sie dort Strahlung aus. Diese Strahlung kann Zellen im Gewebe der Lunge schädigen und so Lungenkrebs auslösen. Radon-Risiko in Gebäuden Radon wird über Poren, Spalten und Risse aus Böden und Gesteinen freigesetzt – und gelangt auch in Gebäude. Dort sammelt sich Radon in Innenräumen an. Radon ist nach dem Rauchen eine der wichtigsten Ursachen für Lungenkrebs . Etwa sechs Prozent der Todesfälle durch Lungenkrebs in der Bevölkerung sind nach aktuellen Erkenntnissen auf Radon und seine Zerfallsprodukte in Gebäuden zurückzuführen. Verschiedene Schutzmaßnahmen helfen, die Konzentration von Radon in einem Gebäude zu verringern. Medien zum Thema Broschüren und Video downloaden : zum Download: Radon - ein kaum wahrgenommenes Risiko (PDF, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) … PDF 3 MB Broschüre Radon - ein kaum wahrgenommenes Risiko downloaden : zum Download: Radon in Innenräumen (PDF, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) … PDF 853 KB Broschüre Radon in Innenräumen Video Radon Zu viel Radon im Haus kann Lungenkrebs verursachen. Aber woher weiß ich, ob ich betroffen bin? Wie kann ich es messen? Was kann ich gegen zu viel Radon tun? mehr anzeigen Stand: 13.11.2024 Ionisierende Strahlung Häufige Fragen Was ist Radon? Wie breitet sich Radon aus und wie gelangt es in Häuser? Welche Radon-Konzentrationen treten in Häusern auf? Alle Fragen

Radon-Kalibrierlaboratorium

Radon-Kalibrierlaboratorium Zur Qualitätssicherung von Messungen von Radon - und Radon -Folgeprodukten unterhält das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) ein durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) akkreditiertes Kalibrierlaboratorium. Das Laboratorium bietet neben den Kalibrierungen auch Typprüfungen und Vergleichsprüfungen für Messgeräte an. Außerdem werden wissenschaftliche Untersuchungen zu messtechnischen Grundlagen und zur Bewertung und Entwicklung von Messmethoden durchgeführt. Eine verlässliche Aussage zur Konzentration von Radon und seinen Folgeprodukten ist nur durch Messung möglich. Sollen Messwerte miteinander verglichen werden, so müssen die Messungen mit nachvollziehbarer Qualität durchgeführt und ausgewertet werden. Dazu sollen Messgeräte zum Beispiel regelmäßig kalibriert werden. Beim Kalibrieren wird der Messwert eines zu kalibrierenden Messgerätes mit dem Messwert eines Referenzmessgerätes ("Normal") verglichen. Ziel ist dabei, die Abweichung vom Normal und die Unsicherheit dieser Abweichung zu bestimmen. Über eine Kette von Normalen wird die Kalibrierung eines Messgerätes so bis auf das in der Hierarchie höchste Normal, das Primärnormal , zurückgeführt. Das Kalibrierlaboratorium des BfS Das Kalibrierlaboratorium für Messgeräte zur Bestimmung von Strahlenexpositionen durch Radon und Radon -Folgeprodukte des Bundesamtes für Strahlenschutz ( BfS ) ist ein zentrales Element zur Qualitätssicherung für Messungen in diesem Bereich des Strahlenschutzes. Das Kalibrierlaboratorium stellt die anerkannte messtechnische Referenz für die Umsetzung von Anforderungen aus dem Strahlenschutzgesetz zum Schutz vor Radon an Arbeitsplätzen und den Schutz vor erhöhten Expositionen durch Radon in Wohn- und Aufenthaltsräumen dar. Qualitätssicherung 0,4-Kubikmeter-Edelstahlbehälter im Radon-Kalibrierlabor mit Mess- und Steuerungssystem sowie Radon-Dosiersystem Zur Sicherung eines bundeseinheitlichen Qualitätsstandards bei der Messung von Radon und Radon -Folgeprodukten findet neben der Kalibrierung von Messgeräten auch ein umfangreiches Programm zur Qualitätssicherung von Messungen statt. Dieses Programm richtet sich an behördlich bestimmte Messstellen und anerkannte Stellen für die Messung von Radon an Arbeitsplätzen, Anwender mit dem Angebot zur regelmäßigen Kalibrierung der Messgeräte und Hersteller von Messgeräten mit dem Angebot, die Konformität der messtechnischen Eigenschaften ihrer Geräte mit international festgelegten normativen Anforderungen zu bewerten. Für Exposimeter (integrierende nichtelektronische Messgeräte, auch für passive Messgeräte bezeichnet) werden regelmäßig Vergleichs– und Eignungsprüfungen durchgeführt. Die Angebote zur Qualitätssicherung der Messungen von Radon-222 und Radon-222 -Folgeprodukten werden sowohl von nationalen als auch internationalen Laboren und Institutionen nachgefragt. Methodische Weiterentwicklung Neben den Programmen zur Qualitätssicherung werden wissenschaftliche Untersuchungen sowohl zu den messtechnischen Grundlagen als auch zur Bewertung und Entwicklung von Messmethoden durchgeführt, um beispielsweise den Einfluss von Thoron auf die Messergebnisse zu untersuchen. Diese Arbeiten dienen der methodischen Weiterentwicklung mit dem Ziel, auf aktuelle Probleme zeitnah reagieren zu können. BfS -Service: Qualitätssicherung von Radon- und Radonfolgeprodukt-Messgeräten Das Bundesamt für Strahlenschutz bietet folgende Dienstleistungen an: Kalibrierung von Messsystemen für die Messgröße " Aktivitätskonzentration von Radon-222 in Luft und die Messgröße "Potenzielle Alphaenergiekonzentration der kurzlebigen Radon-222 -Folgeprodukte (Polonium-218, Blei-214, Wismut -214) in Luft, Kalibrierung von Messsystemen für Radon-222 mit integrierenden, nichtelektronischen Messgeräten (Exposimeter, auch passive Messgeräte genannt). Prüfung der messtechnischen Eigenschaften von Messgeräten sowie Prüfung von Messverfahren. Stand: 09.10.2024

Eine vergleichende Studie von individuellen Monitortechniken für Radon, Thoron und ihren Zerfallprodukten zur Dosisabschätzung in verschiedenen Innenräumen

Das Projekt "Eine vergleichende Studie von individuellen Monitortechniken für Radon, Thoron und ihren Zerfallprodukten zur Dosisabschätzung in verschiedenen Innenräumen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) - Institut für Strahlenschutz (ISS).Ziel des gemeinsamen Programms ist die Abschätzung von Dosiswerten nach Inhalation von Radon und Thoron. Dazu sollen unterschiedliche Szenarien untersucht werden unter Verwendung von verschiedenen Überwachungstechniken, die am BARC und am ISS entwickelt wurden. Die Größenverteilungen von inhalierten Teilchen soll gemessen werden, sowie der angelagerte und nichtangelagerte Anteil der Folgeprodukte aus dem Radon- und Thoron-Zerfall. Parallel dazu sollen auch Innenraummodelle zur Radon- und Thoronkonzentration in der Luft entwickelt und angewendet werden. Die Ergebnisse des Programms werden unser Verständnis der Radon- und Thoronverteilung in Innenräumen verbessern und zu einer verbesserten Dosisabschätzung der Bewohner führen.

Untersuchung der Messmethoden und messtechnischer Eigenschaften von Messgeräten für Radon-220 (Thoron) und ihrer Eignung für den Einsatz in nationalen Erhebungsprogrammen

Das Projekt "Untersuchung der Messmethoden und messtechnischer Eigenschaften von Messgeräten für Radon-220 (Thoron) und ihrer Eignung für den Einsatz in nationalen Erhebungsprogrammen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH).Im Forschungsvorhaben wurden verschiedene Messmethoden und Messsysteme für Thoron und Thoronfolgeprodukte recherchiert und abgestuft nach Eignung für den Einsatz in Erhebungsmessungen beurteilt. Die verfügbaren Messgeräte wurden dabei nach messtechnischen, wirtschaftlichen und praxistauglichen Kriterien bewertet. Für die zur Zeit auf dem Markt und in Entwicklung befindlichen Messverfahren lässt sich feststellen, dass zahlreiche Messsysteme zur Ermittlung der Thorongas- oder Folgeproduktkonzentrationen zur Verfügung stehen. Diese unterscheiden sich dabei zum Teil erheblich in deren Aufwand zur Durchführung von Messungen, Kosten und Aussagekraft der Messwerte. Bedingt durch die physikalischen Eigenschaften von Thoron und ihrer Auswirkungen im Innenraum werden Geräte zur Messung der Folgeprodukte empfohlen. Unter Berücksichtigung der ermittelten Kandidaten (auch der noch nicht kommerziell erhältlichen Prototypen) wird ein zeitnaher Typ- und Praxistest angeraten, um die Eignung der verfügbaren Messgeräte besser bewerten zu können.

Radon und Thoron in Altbauten (Fachwerkhäusern)

Das Projekt "Radon und Thoron in Altbauten (Fachwerkhäusern)" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) - Institut für Strahlenschutz (ISS).

Radonprävention und -sanierung (RADPAR)

Das Projekt "Radonprävention und -sanierung (RADPAR)" wird/wurde gefördert durch: Executive Agency for Health and Consumers (EAHC) / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES), Bereich Landwirtschaft.Das Ziel des EU-Projekts RADPAR (Radon Prevention and Remediation) war es, EU Mitgliedsstaaten bei der Verminderung des durch Radon in Wohnungen verursachten Lungenkrebsrisikos zu unterstützen. Innerhalb des Projekts wurde für 27 europäische Staaten eine Schätzung der Anzahl der Todesfälle in der Allgemeinbevölkerung, die auf Radon in Wohnungen pro Jahr zurückgeführt werden können, vorgenommen. Es wurden vorhandene Radonpräventions- und sanierungsstrategien evaluiert und verbessert. Risikokommunikationsstrategien und Zugänge zu verschiedenen Zielgruppen wurden entwickelt. Messprotokolle für Radonquellen und Technologien zur Radonkontrolle wurden standardisiert. Die Kosten-Effektivität von existierenden und möglichen Strategien zur Radonkontrolle und -sanierung wurden bewertet. Die Effektivität von Strategien zur Radonkontrolle wurde im Hinblick auf Design, Gebrauch von Trainingskursen zur Radonmessung, -prävention und -sanierung sowie Kosten-Effektivitätsanalysen bewertet. Mögliche Konflikte zwischen Energieersparnis in Gebäuden und der Reduktion der Radonbelastung wurden bewertet.

Der Gehalt des bodennahen Aerosols an Folgeprodukten von Radon und Thoron

Das Projekt "Der Gehalt des bodennahen Aerosols an Folgeprodukten von Radon und Thoron" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Physik.Radon- und Thoronfolgeprodukte werden als Tracersubstanzen herangezogen, um Aussagen ueber Verweildauer und Verfrachtung von Aerosolen machen zu koennen. Fuer kleinraeumige Untersuchungen sind besonders die kurzlebigen Nuklide RaB und ThB, zur Erfassung grossraeumiger Prozesse RaE und RaF geeignet. Die Korrelation der Aktivitaetswerte mit meteorologischen Daten und dem Gehalt der bodennahen Luft an anderen Bestandteilen wird untersucht.

Messung des Radons und seiner Folgeprodukte in Wohnraeumen und im Freien und Abschaetzung der daraus resultierenden Strahlenexposition

Das Projekt "Messung des Radons und seiner Folgeprodukte in Wohnraeumen und im Freien und Abschaetzung der daraus resultierenden Strahlenexposition" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes.Das Vorhaben dient der Messung der Aktivitaetskonzentrationen des Radons und seiner kurzlebigen Folgeprodukte und des Gleichgewichtsfaktors in Wohnraeumen und im Freien sowie der Abschaetzung der daraus resultierenden Strahlenexposition. In diesem Zusammenhang kam der Erforschung der Radondiffusion durch poroese Materialien ein uebergeordneter Stellenwert zu. Das messtechnische Prinzip zur Bestimmung des Diffusionskoeffizienten des Radons im Erdboden unterscheidet sich nicht wesentlich von der Messung des Diffusionskoeffizienten an Baustoffproben im Labor. Bei der Aufzeichnung von Konzentrationen und Exhalationsraten des Radons zeigte sich, dass die Radonbewegung durch den Erdboden ganz entscheidend von dessen aktuellem Wassergehalt abhaengt. Je nach Wetterlage sind enorme Schwankungen der Radonkonzentration und der Diffusionskeffizienten nahe der Bodenoberflaeche zu erkennen. Erst ab einer Tiefe von etwa 1 m konnten 'stabile Verhaeltnisse' gemessen werden. Eine Beurteilung des Radonpotentials eines Bodens sollte daher nicht allein auf Messungen an der Bodenoberflaeche gestuetzt werden. Zum Auffinden von Radonanomalien im Boden wurde ein Verfahren entwickelt. Das Verfahren ist eine Modifizierung des zu Langzeitmessungen der Radonkonzentration in Haeusern oder in der Atmosphaere benutzten Kernspurfolienverfahrens. Die Empfindlichkeit der Kernspurfolien erlaubt Expositionszeiten von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen. Zur flaechendeckenden Radonmessung koennen diese passiven Radonsonden gleichzeitig, und das ist der entscheidende Vorteil dieses Verfahrens, exponiert werden. Pro Tag koennen ohne weiteres einige hundert Messpunkte angelegt werden. Durch gleichzeitiges Aufnehmen eines vertikalen Konzentrationsprofiles kamm man von den oberflaechennahen Radonwerten auf das Radonpotential in der Tiefe, zB in der ueblichen Tiefe von Hausfundamenten schliessen. Mit dem beschriebenen Verfahren wurden einige Bodenareale im Hunsrueck und im Saarland untersucht. Langzeituntersuchungen des Gleichgewichtsfaktors in der Luft wurden nahe der ehemaligen Uranerzgrube bei Ellweiler durchgefuehrt. Die Untersuchungen ueber die Radondiffusion durch Baustoffe und Isolationsmaterialien wurden fortgefuehrt. Die Ergebnisse der Diffusionsmessungen zeigen folgende Tendenz: Betone koennen ab einer Dicke von 200 mm und Kunststoffolien meist schon ab einer Dicke von 2 mm als radondicht angesehen werden. Zur kontinuierlichen Messung von Radon und Thoron wurde auf der Basis des Verfahrens der elektrostatischen Abscheidung eine Radonkalibrierkammer konstruiert und gebaut.

Merkmale von Aerosolen der Radon- und Thoron-Zerfallsprodukte

Das Projekt "Merkmale von Aerosolen der Radon- und Thoron-Zerfallsprodukte" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Isotopenlaboratorium für biologische und medizinische Forschung.

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