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Ozonschaeden an der Vegetation im Tessin

Das Projekt "Ozonschaeden an der Vegetation im Tessin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Abteilung Luftreinhaltung und NIS durchgeführt. Im Rahmen der UN/ECE Konvention ueber weitraeumige grenzueberschreitende Luftverunreinigung (LRTAP) wurde im Dezember 1999 ein Protokoll unterzeichnet, das fuer den ECE-Raum die Probleme Versauerung, Eutrophierung und troposphaerisches Ozon in integrierender Weise abdeckt. Die erforderlichen Emissionsreduktionen bei den verursachenden Schadstoffen Schwefeldioxid, Stickoxide, Ammoniak und fluechtige organische Verbindungen werden dabei auf die Empfindlichkeit von Rezeptoren (Mensch, terrestrische und aquatische Oekosysteme, Materialien) abgestimmt. Die Empfindlichkeit der Rezeptoren wird in Form von 'Critical Loads' (kritische Eintragswerte fuer die Deposition von Schadstoffen) und 'Critical Levels' (kritische Konzentrations- oder Dosiswerte) ausgedrueckt. Im Rahmen des Protokolls sind die Vertragsparteien verpflichtet, zur Weiterentwicklung des Konzepts der 'Critical Loads' und 'Critical Levels' zusammenzuarbeiten, Informationen ueber die Auswirkungen des bodennahen Ozons auf die menschliche Gesundheit und auf terrestrische Oekosysteme bereitzustellen und Forschungsvorhaben zu foerdern, die zum besseren Verstaendnis der Auswirkungen beitragen. Die bisher im Rahmen der LRTAP-Konvention durchgefuehrten wissenschaftlichen Workshops zu den 'Critical Levels' fuer Ozon (Bad-Harzburg (D) 1988, Egham (UK) 1992, Bern (CH) 1993, Kuopio (FIN) 1996, Gerzensee (CH) 1999) haben immer wieder aufgezeigt, dass die Grundlagen fuer die Ableitung von 'Critical Levels' auf den Stufen Level I und insbesondere Level II bei landwirtschaftlichen Kulturpflanzen besser sind als bei Waldbaeumen und bei semi-natuerlichen Pflanzengemeinschaften. Aufgrund der in der Schweiz mit Hilfe des Nationalen Beobachtungsnetzes fuer Luftfremdstoffe (NABEL) und mit kantonalen Messnetzen erfassten Luftbelastung ist offensichtlich, dass insbesondere die Suedschweiz (Kanton Tessin) im Sommerhalbjahr hohe Ozonbelastungen aufweist, die regelmaessig ueber den von der UN/ECE festgelegten kritischen Belastungsgrenzen ('Critical Levels') fuer die Langzeitbelastung liegen. Demzufolge muss von einem Risiko fuer das Auftreten von Schaeden an der Vegetation ausgegangen werden. Bisherige vom BUWAL mitfinanzierte Forschungsarbeiten der WSL im Kanton Tessin haben gezeigt, dass bei einigen Baum- und Straucharten in Abhaengigkeit der Ozondosis und der Empfindlichkeit sichtbare Ozonsymptome an den Blaettern auftreten. Die Region Suedschweiz eignet sich deshalb fuer vertiefte Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet. Projektziele: Mit der vorliegenden Forschungsarbeit sollen die bisher vom BUWAL mitfinanzierten Untersuchungen der WSL zu den Auswirkungen von Ozon im Kanton Tessin weitergefuehrt, mit aktuellen Fragestellungen ergaenzt und auf weitere Pflanzenarten ausgedehnt werden. Dosis-Wirkungsbeziehungen sollen abgeleitet und es sollen Grundlagen bereitgestellt werden fuer die Ableitung von 'Critical Levels' fuer Pflanzen, die fuer den Wald von Bedeutung sind.

Biological Control of the European Corn Borer with Trichogramma in Southern Switzerland^Messa a punto della lotta biologica alla piralide del mais in Ticino per mezzo del Trichogramma brassicae (ITA)

Das Projekt "Biological Control of the European Corn Borer with Trichogramma in Southern Switzerland^Messa a punto della lotta biologica alla piralide del mais in Ticino per mezzo del Trichogramma brassicae (ITA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau, Institut für Umweltschutz und Landwirtschaft durchgeführt. Studi del comportamento della piralide del mais in Ticino e dell'interazione fra l'agente di lotta biologica e la piralide, per elaborare un metodo di lotta biologica con il Trichogramma efficace per il Ticino. (ITA)

CLEAR: Neuartige Reaktionen auf vorhergesehene Klimaaenderungen

Das Projekt "CLEAR: Neuartige Reaktionen auf vorhergesehene Klimaaenderungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz, Abteilung Humanökologie durchgeführt. 1eading Questions: How is climate change information disseminated in the general public? What role plays uncertainty of such information with respect to processes of social learning and norm-building? Do such processes support the development of innovations? Which innovations will provide social benefits even if the predicted climate changes do not occur? Which factors influence regional public acceptance of such innovations? Abstract: The project aims at understanding reduction possibilities for greenhouse gas emissions in industrialized societies. Policy strategies relying on technical efficiency often fail because they neglect institutional and behavioral barriers. Therefore, social factors and mechanisms have to be taken into account for the design of powerful climate policy instruments. In our project, socio-technical innovation processes are analyzed in a case study on light weight vehicles (lwv). Qualitative interviews are used as the major method. First results are: (1) Swiss prototypes and components of lwv's are among the best worldwide. (2) Lwv's could help to stabilize or even reduce Swiss greenhouse gas emissions. (3) Manufacturing prospects of lwv's are threatened by substantial uncertainties. (4) Adequate policy instruments would reduce these uncertainties. (5) A better understanding of consumers' preference formation is central for the assessment of lwv's market potential, and thus reduces uncertainties. Complementary information: Climate change can affect human societies in two ways: (1) directly by physical impacts and (2) indirectly by an anticipation of impacts that leads to changes of legislation, economic expectations, cultural values, etc. This second kind of effects, which is strongly dependent on the results of climate modeling, is the theme of the present project. We will investigate the relation between climate models elaborated by natural scientists and the conceptions of human-induced climate change developed by decision-makers as well as by the general public. We will study whether inconsistent and uncertain information is likely to reinforce existing conflict patterns if such information does not contribute to the creation of social rules for handling climate risk conflicts. Our research will concentrate on the regional level (the border areas of Basle, Ticino and the Jura), as regions have been shown to be important incubators of innovation processes, including the evolution of new social rules. In two case studies, regional innovation processes that could contribute to a reduction of CO2-emissions will be scrutinized and evaluated with regard to economic feasibility and social acceptability. The first case concerns the development, production and/or commercialisation of electric vehicles. The second case study deals with new forms of business organisation that reduce commuting, especially in urban areas, by decentralising office space into neighborhoods.

Künstliche Süssstoffe: Umwelteinträge

Das Projekt "Künstliche Süssstoffe: Umwelteinträge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt (BAFU), Abteilung Abfall und Rohstoffe durchgeführt. Künstliche Süssstoffe werden regelmässig mit Light-Getränken und Light-Nahrungsmitteln in beträchtlichen Mengen konsumiert. Der jährliche globale Konsum der wichtigsten sogenannten 'High Intensity' Süssstoffe liegt in der Grössenordnung mehrerer Tausend Tonnen. Die 'International Sugar Organization' geht von ca. 47 000 Tonnen Cyclamat, 37 000 Tonnen Saccharin, 21 000 Tonnen Aspartam und 4000 Tonnen Acesulfam aus. Diese synthetischen Verbindungen können daher als 'High Production Volume Chemicals' betrachtet werden. Im menschlichen Körper werden diese gut wasserlöslichen Süssstoffe kaum absorbiert und metabolisiert (eine Ausnahme ist das hydrolysierbare Dipeptid Aspartam), werden also zu fast 100 Prozent wieder ausgeschieden. Tatsächlich wurden künstliche Süssstoffe auch in verhältnismässig hohen Konzentrationen in häuslichem Abwasser nachgewiesen: in der Schweiz 10-65 mikrog/L Cyclamat, 12-43 mikrog/L Acesulfam, 4-18 mikrog/L Saccharin und 2-9 mikrog/L Sucralose. Davon abgeleitete Verbrauchsschätzungen für die Schweiz ergeben einen jährlichen Konsum von ca. 31 Tonnen Cyclamat, 28 Tonnen Acesulfam, 11 Tonnen Saccharin und 4 Tonnen Sucralose. In Abwasserreinigungsanlagen erwiesen sich Cyclamat und Saccharin als gut abbaubar. Deren durchschnittliche Elimination betrug 99 resp. 90 Prozent. Acesulfam und Sucralose scheinen hingegen in Kläranlagen ziemlich persistent zu sein. Die vier Süssstoffe wurden ferner in Oberflächengewässer- und Grundwasserproben aus dem Kanton Zürich untersucht. In Seen und Flüssen wurden die Sulfoamid-Verbindungen Acesulfam, Cyclamat und Saccharin fast ubiquitär nachgewiesen. Acesulfam wurde zudem in 65 von 100 Grundwasserproben gefunden, in teils hohen Konzentrationen von bis zu 6 mikrog/L. Es gibt nur eine sehr limitierte Anzahl anthropogener Chemikalien, die in der aquatischen Umwelt in ähnlich hohen Konzentrationen nachgewiesen werden kann. Es ist daher erstaunlich, wie wenig über diese Verbindungen bekannt ist. Für andere Regionen der Schweiz gibt es bisher kaum Daten zum Vorkommen der Süssstoffe. Es fehlen insbesondere Analysen in grösseren Fliessgewässern, die eine Abschätzung ermöglichen würden, in welchen Mengen die Verbindungen die Schweiz via Rhein, Rhone, Ticino und Inn verlassen. Eine Massenbilanzierung (Verbrauch, Export) ist insbesondere für die schlechter abbaubaren Verbindungen Acesulfam und Sucralose von Interesse. Der Süssstoff Saccharin ist zudem nicht nur in der menschlichen Ernährung zugelassen, sondern darf in der Schweiz auch als Futtermittelzusatzstoff bei Ferkeln eingesetzt werden. Verbrauchsschätzungen gibt es diesbezüglich keine. Es ist denkbar, dass Saccharin mit dem Ausbringen von Schweinegülle auf landwirtschaftliche Böden gelangt und unter Umständen weiter bis ins Grundwasser verlagert wird. Tatsächlich wurde Saccharin in einer Grundwasserprobe nachgewiesen, wo häusliches Abwasser als Quelle ausgeschlossen werden konnte. Saccharin ist ausserdem ein Metabolit mehrerer in der Schweiz bewilligter

Interactions between Surface Water and Groundwater in an Alpine Environment: Assessment, Modelling, Ecosystem Response, Impact, Analysis in the Maggia Valley (MAVAL), Ticino, CH

Das Projekt "Interactions between Surface Water and Groundwater in an Alpine Environment: Assessment, Modelling, Ecosystem Response, Impact, Analysis in the Maggia Valley (MAVAL), Ticino, CH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hydromechanik und Wasserwirtschaft durchgeführt.

Landwirtschaft in der Stadtregion Ticino: Situation, Probleme, Perspektive

Das Projekt "Landwirtschaft in der Stadtregion Ticino: Situation, Probleme, Perspektive" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dipartimento dell'Economia Pubblica, Ufficio delle Ricerche Economiche durchgeführt. Le travail consiste dans une analyse et dans une reflexion generale sur les perspectives de l'agriculture tessinoise. Trois types de problemes sont examines: - les problemes socio-culturels, - les problemes economiques et - les problemes fonciers. C'est ce dernier type de problemes, ainsi que le rapport agriculture-environnement, qui constitue le lien de la recherche avec l'environnement. (FRA)

Herbage and Grassland Research in Southern Switzerland^Sperimentazione foraggera in Ticino (ITA)

Das Projekt "Herbage and Grassland Research in Southern Switzerland^Sperimentazione foraggera in Ticino (ITA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau, Institut für Umweltschutz und Landwirtschaft durchgeführt. Tener conto delle particolarita della situazione pedoclimatica ticinese nella sperimentazione foraggera allo scopo di (a) migliorare l'applicabilita dei risultati ottenuti alla situazione sudalpina e (b) migliorare la conoscenza degli aspetti specifici della foraggicoltura ticinese. (ITA)

Alternative Field Crops and Alternative Use of Grassland Biomass in Southern Switzerland (Ticino)^Verifica delle possibilita d'introdurre colture alternative in Ticino o di sfruttamento alternativo delle superfici prative ticinesi (ITA)

Das Projekt "Alternative Field Crops and Alternative Use of Grassland Biomass in Southern Switzerland (Ticino)^Verifica delle possibilita d'introdurre colture alternative in Ticino o di sfruttamento alternativo delle superfici prative ticinesi (ITA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. Es werde alternative Landwirtschaftliche Nutzungen gesucht, zum Beispiel Nachwachsende Rohstoffe, die mit dem Klima suedlich der Alpen vertraeglich sind, und die technisch kulturale und agraroekonomische Aspekte dieser Anbauverfahren,wie die Vertraeglichkeit mit den Zielen des Umweltschutzes.

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