KLIWAS 2.03: Klimabedingt veränderte Tidekennwerte und Seegangsstatistik in den Kuestengewässern. Im Rahmen von KLIWAS P2.03 werden 4 Pegel hochauflösend digitalisiert. Der mittlere Wasserstand (engl. Mean Sea Level, MSL) und dessen langfristige Änderung wird für die Pegel berechnet. Die Ergebnisse des MSL können mit Werten der k-Wert Methode verglichen werden. Die hochauflösenden Pegel werden für die jeweiligen hydrologischen Jahre mittels einer Frequenzanalyse in ihre spektralen Eigenschaften zerlegt. Die zeitliche Änderung der bedeutenden Frequenzen wird dokumentiert. Damit soll die Grundlage einer funktionalen Analyse hinsichtlich der klimabedingten Änderung der M2-Gezeit und der Eigenschwingungen der Ästuare geschaffen werden.
KLIWAS 2.03: TEST mit Schablone Klimabedingt veränderte Tidekennwerte und Seegangsstatistik in den Kuestengewässern. Das Datenpaket beinhaltet Untersuchungen zu historischen küstennahen und ästuarinen Pegelmesswerte hinsichtlich hydrologisch-physikalischer Charakteristika und Prozesse. Es werden insbesondere die Tidekennwerte Tidehochwasser, Tideniedrigwasser, Tidehub, Flutdauer und Ebbdauer analysiert. Die Untersuchung erfolgt an 12 repräsentativ ausgewählten Pegeln.
Das Projekt "Themenfeld 1 'Verkehr und Infrastruktur an Klimawandel und extreme Wetterereignise anpassen' - Schwerpunktthema 'Schiffbarkeit und Wasserbeschaffenheit'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Mit dem Klimawandel verändern sich Wasser- und Stoffhaushalt sowie die Hydrodynamik im Bereich der Bundeswasserstraßen. Die möglichen Konsequenzen für die Robustheit der Wasserstraße hinsichtlich (1) der Verkehrsfunktion, (2) der Wasserbeschaffenheit und (3) der Sohlbeschaffenheit stehen im Fokus des Schwerpunktthemas 'Schiffbarkeit und Wasserbeschaffenheit' im Themenfeld 1. Extreme Niedrigwassersituationen führen zu Transporteinschränkungen auf Bundeswasserstraßen und zu Wasserqualitätsproblemen, während Hochwasserereignisse neben Sperrungen für die Schifffahrt nachhaltige morphologische Veränderungen sowie eine Remobilisierung möglicherweise schadstoffbelasteter Sedimente nach sich ziehen. An der Küste wirken sich Veränderungen im System Atmosphäre-Ozean unter anderem auf die Sedimentdynamik im Elbe-Ästuar aus, ebenfalls mit möglichen Folgen für Schifffahrt und Wasserstraßenmanagement. Die für den Verkehrsträger Wasserstraße relevanten Gefahren werden in entsprechenden Schadensbildkategorien beschrieben und gehen in die Risikoanalyse ein. Die Auswirkungen des Klimawandels werden im Rahmen der Wirkmodellierung basierend auf dem im Schwerpunktthema 'Szenarienbildung' abgestimmten Klimaprojektionsensemble anhand von Abflusskennwerten, Tidekennwerten, Wassertiefeninformationen, Stoffkonzentrationen sowie Baggervolumina bewertet. Überregionale Informationen zu Änderungen von Wassermengen und der Verfügbarkeit der Bundeswasserstraßen werden in gezielt ausgewählten regionalen Fallstudien ergänzt. Weiterhin werden Wirkungen von ausgewählten Anpassungsmaßnahmen des Wasser- und Wasserstraßenmanagements in den Fokus genommen.
KLIWAS 2.03: Klimabedingt veränderte Tidekennwerte und Seegangsstatistik in den Kuestengewässern. Für die Untersuchungen werden Langzeitläufe mit dem hydro-numerischen Modell HAMburg Shelf Ocean Modell (HAMSOM) an den Untersuchungsgebieten Elbe, Ems-Dollart-Borkum und Deutsche Bucht durchgeführt. Aufbauend auf schon durchgeführten Anpassungen von HAMSOM soll die Modellstruktur auf ästuarine Anwendungen optimiert werden. Zur Lösung der Randwerteproblematik soll eine Verknüpfung zum HAMSOM-Nordseemodell mit numerischen Methoden des Modellnesting gewährleistet sein.
KLIWAS 2.03: Klimabedingt veränderte Tidekennwerte und Seegangsstatistik in den Kuestengewässern. Für die Untersuchungen werden Langzeitläufe mit dem hydro-numerischen Modell HAMburg Shelf Ocean Modell (HAMSOM) an den Untersuchungsgebieten Elbe, Ems-Dollart-Borkum und Deutsche Bucht durchgeführt. Aufbauend auf schon durchgeführten Anpassungen von HAMSOM soll die Modellstruktur auf ästuarine Anwendungen optimiert werden. Zur Lösung der Randwerteproblematik soll eine Verknüpfung zum HAMSOM-Nordseemodell mit numerischen Methoden des Modellnesting gewährleistet sein.
KLIWAS 2.03: Klimabedingt veränderte Tidekennwerte und Seegangsstatistik in den Kuestengewässern. Für die Untersuchungen werden Langzeitläufe mit dem hydro-numerischen Modell HAMburg Shelf Ocean Modell (HAMSOM) an den Untersuchungsgebieten Elbe, Ems-Dollart-Borkum und Deutsche Bucht durchgeführt. Aufbauend auf schon durchgeführten Anpassungen von HAMSOM soll die Modellstruktur auf ästuarine Anwendungen optimiert werden. Zur Lösung der Randwerteproblematik soll eine Verknüpfung zum HAMSOM-Nordseemodell mit numerischen Methoden des Modellnesting gewährleistet sein.
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