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Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hölscher & Leuschner GmbH & Co. KG durchgeführt. 1. Entwicklung Strukturspalten für maximalen Komfort und minimale Emission: Schlitzanteil viel kleiner als 5 Prozent 2. Wissenschaftliche Bewertung und Charakterisierung der Strukturspalten im Vergleich zu herkömmlichen Spaltenböden durch: a) systematische Analyse des Tierkomforts und der daraus resultierenden Tiergerechtheit. b) wissenschaftliche Analyse der Ammoniak-Emissionen eines mit einem solchen Spaltenboden ausgestatteten Abteils im Vergleich zu mit herkömmlichen Spalten ausgestatteten Abteilen. 3. Validierung der gewonnenen Ergebnisse in der Praxis: Verprobung des sich als optimal erweisenden Spaltenbodens in einem Großgruppenstall zur Mastschweinehaltung zur Bestätigung der Aussagen zur Tiergerechtheit und Emissionsreduktion von Ammoniak. 4) Entwicklung einer optiFLOOR-spezifischen, kosteneffizienten Gießform. Die Arbeitsplanung umfasst 12 Arbeitspakete in 3 Bereichen. Bereich 1 (Arbeitspaket 1-5) betreffen die Entwicklung des optimalen Strukturspaltens mit selbstverschließendem Effekt inkl. des notwendigen Formenbaus und der seriennahen, kosteneffizienten Ausgestaltung. Bereich 2 (Arbeitspaket 6-9) betreffen die analytische Bewertung des Spaltenbodens hinsichtlich Tiergerechtheit und Ammoniak-Emissionen. Bereich 3 (Arbeitspaket 10-13) betreffen die Ergebnisvalidierung in einem Großgruppenstall inklusive der Bewertung des dort analysierbaren Wahlverhaltens der Schweine.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik durchgeführt. 1. Entwicklung Strukturspalten für maximalen Komfort und minimale Emission: Schlitzanteil viel kleiner als 5 Prozent. 2. Wissenschaftliche Bewertung und Charakterisierung der Strukturspalten im Vergleich zu herkömmlichen Spaltenböden durch: a) systematische Analyse des Tierkomforts und der daraus resultierenden Tiergerechtheit. b) wissenschaftliche Analyse der Ammoniak-Emissionen eines mit einem solchen Spaltenboden ausgestatteten Abteils im Vergleich zu mit herkömmlichen Spalten ausgestatteten Abteilen. 3. Validierung der gewonnenen Ergebnisse in der Praxis: Verprobung des sich als optimal erweisenden Spaltenbodens in einem Großgruppenstall zur Mastschweinehaltung zur Bestätigung der Aussagen zur Tiergerechtheit und Emissionsreduktion von Ammoniak. 4) Entwicklung einer optiFLOOR-spezifischen, kosteneffizienten Gießform. Die Arbeitsplanung umfaßt 12 Arbeitspakete in 3 Bereichen. Bereich 1 (Arbeitspaket 1-5) betreffen die Entwicklung des optimalen Strukturspaltens mit selbstverschließendem Effekt inkl. des notwendigen Formenbaus und der seriennahen, kosteneffizienten Ausgestaltung. Bereich 2 (Arbeitspaket 6-9) betreffen die analytische Bewertung des Spaltenbodens hinsichtlich Tiergerechtheit und Ammoniak-Emissionen. Bereich 3 (Arbeitspaket 10-13) betreffen die Ergebnisvalidierung in einem Großgruppenstall inklusive der Bewertung des dort analysierbaren Wahlverhaltens der Schweine.

Innovative Techniken: Festlegung von BVT in der Intensivtierhaltung als Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzziele und weiterer Anforderungen des Immissionsschutzes sowie zur Förderung von Techniktransfer und Tiergerechtheit

Das Projekt "Innovative Techniken: Festlegung von BVT in der Intensivtierhaltung als Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzziele und weiterer Anforderungen des Immissionsschutzes sowie zur Förderung von Techniktransfer und Tiergerechtheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. durchgeführt. Die EU-Kommission hat auf Grundlage von Art. 16 (2) der IVU-Richtlinie beschlossen, das Referenzdokument über die Beste verfügbare Technik (BREF) in der Intensivtierhaltung zu revidieren. Dafür ist eine deutsche Position zu erarbeiten und wissenschaftlich zu unterlegen. Dies betrifft vor allem folgende Bereiche: - Ammoniak-Minderungziele über die NEC-RL hinaus. D.h. im Hinblick auf die Europäische Luftreinhaltestrategie (CAFE) für 2020; - Beiträge zur Minderung der Feinstaub-Problematik; - Einbeziehung der Aspekte der Tiergerechtheit in die Bewertung von Haltungsverfahren. Deutsche Grundlage dafür sind Art. 20a Grundgesetz sowie der Nationale Bewertungsrahmen Tierhaltungsverfahren. Insbesondere Letzterer ist in den BREF-Revisionsprozess angemessen einzubringen. Ferner ist die wissenschaftliche Literatur seit Verabschiedung des BREF Intensivtierhaltungsanlagen für den Revisionsprozess aufzuarbeiten. Es werden konkrete englische Textbausteine für den Einbau neuer Passagen in das BREF erwartet, ferner fundierte Begründungen zur Streichung veralteter oder sonst wie überholter Passagen.

Entwicklung eines Bewertungssystems zur Beurteilung der Tiergerechtheit von Pferdehaltungen als Bestandteil eines Nachhaltigkeitsmanagementsystems

Das Projekt "Entwicklung eines Bewertungssystems zur Beurteilung der Tiergerechtheit von Pferdehaltungen als Bestandteil eines Nachhaltigkeitsmanagementsystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme durchgeführt. Bis heute gibt es für die Pferdehaltung kein einheitliches Bewertungssystem der Tiergerechtheit, das den aktuellen Stand der Wissenschaft berücksichtigt und zugleich praxistauglich ist. Ziel des Projektes ist es, ein Bewertungssystem zu entwickeln das die Tiergerechtheit von Pferdehaltungen objektiv, reliabel und valide beurteilt und in Nachhaltigkeitsmanagementsysteme eingebunden werden kann. Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen zur Analyse und Bewertung der Tiergerechtheit von Nutztierhaltungen sollen speziell für die Pferdehaltung diesbezüglich innovative Kriterien erarbeitet werden. Das Bewertungssystem soll für alle Pferdehaltungsverfahren (BMELV, 2009) anwendbar sein. Der Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Ermittlung von für die Pferdehaltung aussagekräftigen und praktikablen Indikatoren aus den Bereichen Ethologie, Tiergesundheit, Haltung, Fütterung sowie Umweltwirkungen und Management. Das Bewertungssystem soll während der Entwicklungsphase, als auch nach seiner Fertigstellung hinsichtlich Validität, Reliabilität und Praktikabilität überprüft werden. Projektpartner aus der Industrie, der führenden Verbände für Pferdehalter sowie der Wissenschaft sind bei der Entwicklung und Anwendung des Konzeptes integriert, um dessen Praxistauglichkeit zu sichern.

Tiergerechtheit der Winteraussenhaltung fleischbetonter Mutterkuehe am Mittelgebirgsstandort

Das Projekt "Tiergerechtheit der Winteraussenhaltung fleischbetonter Mutterkuehe am Mittelgebirgsstandort" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Tierzucht und Haustiergenetik durchgeführt. Das uebergeordnete Ziel dieser Untersuchung ist die Senkung der Produktionskosten, um die Wirtschaftlichkeit besonders von Landschaftspflege-Verfahren zu verbessern. Einerseits muss bei einem Verzicht auf Winterstaelle die Kaeltetoleranz der Mutterkuehe beurteilt werden, um ein tiergerechtes Verfahren zu entwickeln. Andererseits gilt es die Wirkung der Tiere auf die Umwelt abzuschaetzen und besonders an den Sammelstellen zu Naehrstoffverlagerungen in dem Unterboden bzw. das Grundwasser fuehren. Erste Erkenntnisse lassen den Schluss zu, dass nicht die Wirkung der Umwelt auf die Tiere (Tiergerechtheit), sondern die Wirkung der Tiere auf die Umwelt (Umweltwirkungen) Probleme bereiten.

Entwicklung eines Nachhaltigkeitsmanagementsystems für Rinder haltende Betriebe: Fütterung, Ressourcen, Klima, Tiergerechtheit

Das Projekt "Entwicklung eines Nachhaltigkeitsmanagementsystems für Rinder haltende Betriebe: Fütterung, Ressourcen, Klima, Tiergerechtheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist es, Indikatoren und Methoden zur Analyse, Bewertung und Optimierung der Nachhaltigkeit von Tierhaltungssystemen am Beispiel ausgewählter Rinderhaltungsverfahren zu entwickeln, in ein komplexes Bewertungsmodell zu integrieren und in eine praxisanwendbare Software umzusetzen.- Erarbeitung von Grundlagen für eine Bewertung der Umweltwirkung von Tierhaltungs-verfahren (Rind) unter Berücksichtigung von Fütterung, Haltungsverfahren und baulichen Aspekten (Belüftung etc.), Erarbeitung von Grundlagen für eine Bewertung der Umweltwirkung von Tierhaltungs-verfahren (Rind) unter Berücksichtigung von Fütterung, Haltungsverfahren und baulichen Aspekten (Belüftung etc.),- Methodik zur Bewertung der Umweltwirkung von Rinderhaltungsverfahren mittels Indikatoren bezüglich Emissionen von Ammoniak, Methan, Lachgas und Kohlendioxid sowie den Emissionen aus der Lagerung von Wirtschaftsdüngern, Methodik zur Bewertung der Umweltwirkung von Rinderhaltungsverfahren mittels Indikatoren bezüglich Emissionen von Ammoniak, Methan, Lachgas und Kohlendioxid sowie den Emissionen aus der Lagerung von Wirtschaftsdüngern,- Methodik zur Bewertung der Tiergerechtheit von Rinderhaltungsverfahren, Methodik zur Bewertung der Tiergerechtheit von Rinderhaltungsverfahren,- Ableitung und Festlegung von Zielwerten für die einzelnen Indikatoren unter Einbeziehung relevanter Akteure der Wertschöpfungsketten landwirtschaftlicher Produkte, Ableitung und Festlegung von Zielwerten für die einzelnen Indikatoren unter Einbeziehung relevanter Akteure der Wertschöpfungsketten landwirtschaftlicher Produkte,- Verknüpfung mit bestehenden Modulen sowie Erweiterung und Anpassung einzelner Methoden (Stoff- und Energiebilanzen, Treibhausgasbilanz), Verknüpfung mit bestehenden Modulen sowie Erweiterung und Anpassung einzelner Methoden (Stoff- und Energiebilanzen, Treibhausgasbilanz),- Sicherung einer hohen Effizienz und Nutzerorientierung bei der Softwareentwicklung. Sicherung einer hohen Effizienz und Nutzerorientierung bei der Softwareentwicklung.

Tiergerechtheit der Winteraussenhaltung von Mutterschafen und neugeborenen Laemmern am Mittelgebirgsstandort

Das Projekt "Tiergerechtheit der Winteraussenhaltung von Mutterschafen und neugeborenen Laemmern am Mittelgebirgsstandort" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Tierzucht und Haustiergenetik durchgeführt. Die Koppelschafhaltung ist ein geeignetes Verfahren zur Nutzung marginaler Gruenlandflaechen und zur Landschaftspflege. Im Rahmen dieser Untersuchung soll die kostenguenstige Winteraussenhaltung mit der erloessteigernden Winterlammung kombiniert werden, wobei die Ueberlebensfaehigkeit der neugeborenen Laemmer mittels haltungstechnischer und zuechterischer Massnahmen verbessert werden soll. Die Entwicklung normaler Betreuungsintensitaeten waehrend der Ablammung soll die Arbeitsproduktivitaet steigern. Diese die Wirtschaftlichkeit steigernden Massnahmen muessen vor dem Hintergrund der Tiergerechtheit und der Umweltwirkungen der Koppelschafhaltung entwickelt werden. Ein wissenschaftliches Ziel ist die Effizienzsteigerung der Landschaftspflege.

Beurteilung von Stalleinrichtungen fuer die Rindvieh- und Schweinehaltung auf Tiergerechtheit im Rahmen des Bewilligungsverfahrens

Das Projekt "Beurteilung von Stalleinrichtungen fuer die Rindvieh- und Schweinehaltung auf Tiergerechtheit im Rahmen des Bewilligungsverfahrens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen fuer die Bewilligung sowie von allfaelligen Auflagen im Hinblick auf einen tiergerechten Einsatz der bewilligten Fabrikate in die Praxis

Entwicklung einer verhaltensgerechten Gehegegestaltung fuer die Europaeische Wildkatze

Das Projekt "Entwicklung einer verhaltensgerechten Gehegegestaltung fuer die Europaeische Wildkatze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Veterinärwesen durchgeführt. Mittels ethologischer Methoden wird fuer die Europaeische Wildkatze eine Gehegestrukturierung entwickelt, die den Tieren ermoeglicht, ihre artspezifischen Verhaltensweisen auszufuehren. In diesem Gehege soll sich das Verhalten nicht von dem in einem sehr reich und komplex gestalteten Gehege unterscheiden. Letzteres wurde aufgrund von Literaturstudien von Freilanduntersuchungen und eigenen Beobachtungen an Tieren in bereits bestehenden Gehegen entwickelt. Im komplex eingerichteten Gehege werden die spezifischen Umweltstrukturen und -reize, die fuer das Ausfuehren der regelmaessigen und haeufigen Verhaltensmuster benoetigt werden, ermittelt. Experimentell wird getestet, wieweit die Komplexitaet des Reiz- und Strukturangebots aus der Umwelt in verschiedenen Verhaltensbereichen reduziert werden kann, ohne dass Veraenderungen in den verwendeten Verhaltensparametern auftreten. Es wird weiter geprueft, welche Umweltreize raeumlich und/oder zeitlich variabel sein muessen, damit das Verhalten der Tiere gegenueber demjenigen im komplexen Gehege unveraendert bleibt, und wie gross diese Variabilitaet sein muss. Ferner wird untersucht, wie genau eine Struktur dem vom Tier bevorzugten Typ entsprechen muss, damit keine Veraenderungen im Verhalten auftreten. Letztlich soll die minimale Gehegegroesse experimentell bestimmt werden. Die Experimente betreffen die Verhaltensbereiche Nahrungsaufnahme, Ruhen und Klettern, da die Verhaltensweisen dieser Bereiche am staerksten struktur- oder reizbezogen sind. Die Experimente zur Nahrungsaufnahme wurden innerhalb einer Dissertation bereits durchgefuehrt. Projektziele: Die eigentliche Forschung besteht nun darin, experimentell abzuklaeren, wieweit die Komplexitaet in diesen Gehegen reduziert werden kann, ohne dass Veraenderungen im Verhalten auftreten. Das Ziel ist es, die Reize und Strukturen zu bestimmen, die die Wildkatzen fuer die Ausfuehrung ihrer natuerlichen Verhaltensweisen benoetigen. Das Endziel des Projekts sind genaue Angaben zur Groesse, Art und Menge der Strukturierung, die ein Wildkatzengehege minimal beinhalten muss, um den Anforderungen der Art zu genuegen.

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