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Bedeutung von Isolation, Flaechengroessen und Habitatqualitaet fuer das Ueberleben von Tierpopulationen am Beispiel wenig mobiler Tiergruppen (Eidechsen und Schnecken)

Das Projekt "Bedeutung von Isolation, Flaechengroessen und Habitatqualitaet fuer das Ueberleben von Tierpopulationen am Beispiel wenig mobiler Tiergruppen (Eidechsen und Schnecken)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Fachbereich 15 Biologie und Informatik, Abteilung Ökologie und Evolution durchgeführt. Die Untersuchung von Eidechsen und Schnecken als Vertreter wenig mobiler Tiergruppen soll zu Habitatmodellen und zur Entwicklung differenzierter Schutzstrategien fuehren. Hierzu muessen populationsoekologische und -genetische Parameter erhoben und demographische und genetische Gefaehrdungsanalysen (mit Allozym- und DNA-Methoden) durchgefuehrt werden, um die Bedeutung von Flaechengroessen, Isolation und Habitatqualitaet zu ermitteln. Bei Eidechsen wird ein experimenteller Ansatz verwendet, um den Einfluss von Flaechenreduktionen auf Populationsparameter und Ueberlebensfaehigkeit zu analysieren. Bei Landschnecken wird zunaechst eine zoenotische Analyse durchgefuehrt, aufgrund deren Ergebnissen populationsbiologisch naeher zu untersuchende Arten ausgewaehlt werden. In Verbindung mit Habitatmodellen sollen in beiden Faellen die Grundlagen erarbeitet werden, um die Auswirkungen alternativer Landnutzung auf die Ueberlebensfaehigkeit der Populationen abschaetzen zu koennen.

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