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Verbundprojekt: InnoRegio InnoPlanta: Erschließung regionaler Ressourcen für die Substitution von tierischen Eiweißfuttermitteln und zum Teil von Importsoja durch einheimische Pflanzen

Das Projekt "Verbundprojekt: InnoRegio InnoPlanta: Erschließung regionaler Ressourcen für die Substitution von tierischen Eiweißfuttermitteln und zum Teil von Importsoja durch einheimische Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Anhalt (FH), Hochschule für angewandte Wissenschaften, Abteilung Bernburg, Fachbereich 1 Landwirtschaft, Ökotrophologie, Landespflege durchgeführt. Ziel der Forschungsarbeiten ist es, landeseigene Ressourcen zur Versorgung der Tierbestände mit vollwertigem Eiweiß für Kraftfutter in der Region zu erschließen. Das soll durch die Proteinqualitäten von Weißen Lupinen (Lupinus albus) realisiert werden. Pflanzen mit hohem Ertrags- und Proteinbildungspotenzial sollen so kombiniert werden, dass ein hochwertiges Eiweiß entsteht, welches möglichst ohne Zusatz synthetischer Aminosäuren zur Fütterung von Wiederkäuern und Monogastriden eingesetzt werden kann. Die Aufgaben der HS sind die komplette analytische Begleitung der Züchtungsarbeiten. Dazu gehören u.a. Untersuchung von Proteingehalt, Proteinqualität, Stärke- und Fettgehalt, Aminosäure- und Fettsäurespektrum. Prüfung von Veränderungen in den Proteinfraktionen und Subfraktionen. Der Forschungsansatz sieht den hauptsächlichen Einsatz von weißen Lupinen (ggf. mit Rapsextraktionsschrot, Erbsen oder Ackerbohnen in natureller oder aufgeschlossener Form in einer gesundheits- und leistungsorientierten Tierfütterung vor. Damit soll ein Beitrag zur kontrollfähigen Futtermittelreinheit im Sinne eines erhöhten Verbraucherschutzes geleistet werden.

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