Das Projekt "Platin-Komplexe mit Antitumoraktivität" wird/wurde gefördert durch: Fonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e.V. (Fonds,VCI). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Anorganische Chemie.Eine Substanzbibliothek von neuartigen Platin-Komplexen wurde hergestellt und vollständig charakterisiert. Die in vitro Antitumoraktivität dieser Verbindungen wurde vom Kooperationspartner an der Universität Wien untersucht.
Das Projekt "Biologisch aktive Gold-Komplexe" wird/wurde gefördert durch: Fonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e.V. (Fonds,VCI). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Anorganische Chemie.Eine Reihe von metallorganischen Gold-Komplexen mit Alkinyl-Liganden wurde hergestellt und spektroskopisch und kristallographisch charakterisiert. In Zusammenarbeit mit der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien wurde die Antitumor- und Antimalariaaktivität dieser Substanzen untersucht.
Das Projekt "Carbon acquisition during pathogenic development of Ustilago maydis and Colletotrichum graminicola" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Toxikologie und Genetik (ITG).The biotrophic fungus Ustilago maydis infects corn and induces the formation of tumors. In order for the fungus to proliferate in the infected tissue, U. maydis has to redirect the metabolism of the host to the site of infection. We wish to elucidate how this is accomplished. To this end we will perform transcript profiling during the time course of infection for both, the fungus and the maize plant. This will be complemented by metabolome analysis of different tissues during infection as well as by apoplastic fluid analysis. The goals will be to identify the carbon sources taken up by the fungus during biotrophic growth, to identify the transporters required for uptake, determine their specificity and elucidate how these carbon sources are provided by the plant. Fungal mutants affected in discrete stages of pathogenic development will be included in these studies. Likely candidate genes for carbon uptake/supply as well as for redirecting host metabolism will be functionally characterized by generating knockouts in the fungus and by isolating plants carrying mutations in respective genes or by generating transgenic plants expressing RNAi constructs.
Das Projekt "Lungenkrebsrisiko durch Radon in der Bundesrepublik Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 14 Sicherheitstechnik, Fachgebiet Arbeitssicherheit und Umweltmedizin.Ziel der Studie ist die Ermittlung der Expositions-Wirkungs-Beziehung zwischen Innenraumbelastungen an Radon und dem Auftreten des Lungenkarzinoms unter Beruecksichtigung des Rauchens und beruflicher Karzinogene. Dazu werden im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie in einem Zeitraum von vier Jahren mehr als 3000 Lungenkrebsfaelle und 3000 nach Alter und Geschlecht gematchten Kontrollpersonen in drei Studienregionen (Ostbayern, Saarland/NRW, Thueringen (Sachsen)) auf ihre Exposition befragt und durch Messung mittels Kernspurdosimetern in allen in den letzten 35 Jahren bewohnten Wohnungen ihre Exposition ermittelt.
Das Projekt "Determinanten der Krebsbildung bei Xiphophorus: II. Modelle, die die inhaerenten Potenzen zur Krebsbildung 'spontan' oder nach Provokation durch Initiatoren oder Promotoren der Umwelt freigeben" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Genetik.Individuen aus Wildpopulationen von Xiphophorus (Freiland oder Labor) sind insuszeptibel fuer Krebsbildung. Dagegen sind Individuen aus panmiktischen Bastardpopulationen zu etwa 5 Prozent suszeptibel und bilden Retikulosarkome, Lymphosarkome, Leiomyosarkome, Rhabdomyosarkome, Fibrosarkome, intestinale Fibrome, Karzinome (Gallenblase, Niere, Leber, Pankreas, Schilddruese), Schuppenzellkarzinome, Papillome, Neuroblastome, Retinoblastome, Ganglioneurome, Neurilemmome, Melanome. Manche Populationsbastarde bilden die Tumoren 'spontan', andere nach Behandlung mit mutagenen Agenzien (Initiatoren), wiederum andere nach Behandlung mit zelldifferenzierenden Agenzien (Promotoren). Das xiphophorine Genom enthaelt also Krebsdeterminanten, auch dann, wenn keine Tumoren auftreten. Sie geben sich meist als Entwicklungsgene zu erkennen, repraesentieren Grundelemente der metazoischen Organisation, und sind als solche in der Evolution konservativ. Sie werden von flexiblen Systemen von Kontrollelementen reguliert, die nach Darwinistischen Prinzipien populationsspezifisch divers evoluiert sind. Folgende Test-Modelle fuer Melanombildung zeigen dies: a) Durch Introgressionsstrategien transferierten wir einzelne genetisch definierte Entwicklungsgene aus Wildpopulationen in Genome anderer Wildpopulationen, die ihre eigenen Entwicklungsgene durch anders organisierte Kontrollelemente regulieren. Nach Ersatz entscheidender Kontrollelemente des betreffenden Entwicklungsgens durch unbrauchbare fremde Kontrollelemente, entstehen 'spontan'Tumoren (S-Modell). b) Die gemeinsame Introgression einer Tumordeterminanten und ein mit ihr gekoppeltes Kontrollelement (Suppressorgen) in das fremde Genom garantiert primaer Tumorfreiheit; doch kann Tumorbildung bei bis zu 40Prozent der Tiere durch Initiatoren (somatische Mutation des Suppressorgens) provoziert werden (I-Modell). Promotoren sind beim I-Modell wirkungslos. c) Auch die Introgression einer Krebsdeterminanten zusammen mit einem die Stammzelldifferenzierung retardierenden Kontrollelement (ein onkostatisches Gen) garantiert Tumorfreiheit; doch durchbrechen schon geringe Dosen von Tumorpromotoren die Retardation der Zelldifferenzierung bei bis zu 100 Prozent der Tiere, die nun alle Tumoren bilden. Waehrend der Berichtszeit sind rund 100 karzinogen-verdaechtige Agenzien an rund 7000 Tieren am I- und P-Modell geprueft worden. Die meisten karzinogenen Agenzien erwiesen sich als Tumorpromotoren. Der Befund, dass die staerksten Promotoren, z.B. Androgene (Testosteron, Methyltestosteron, Trenbolon), Oestrogene (Ethinylestradiol, Diethylstilbestrol), das Antioestrogen Tamoxifen, sowie Vitamin-A-Saeure an tumortragenden Tieren Tumorregressionen provozieren, fordert zu weiteren Studien auf.
Das Projekt "The Role of TNF a/b in Toxicity" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Toxikologie.Exposure of animals to drugs at high doses or environmental toxins causes often weight loss, hypotension, anemia, acute phase reaction and tissue damage. The administration of recombinant tumor necrosis factor a (TNF alpha, also known as cachectin) in animals causes a similar toxic response pattern. Thus, it is hypothesized that toxicity may be due to the overproduction of endogenous TNF alpha, which functions as the central effector cytokine of a toxic response. The goals of the present investigations are to generate on the one hand mice deficient in TNF alpha and TNF alpha/beta and on the other hand a TNF alpha-lacZ reporter mouse. 1. In order to define the role of TNF alpha in mediating various aspects of general toxicity, mice with a disrupted TNF alpha gene will be generated. Since both TNF alpha and TNF beta are in close proximity on the genome and share some biological features such as common cell surface receptors, we consider the generation of a mouse with a deletion of both TNF genes. Homozygous off springs of both TNF alpha and TNF alpha/beta deleted chimeras should give conclusive information on the role of both gene products for toxicity. 2. In parallel to these delection mutants the generation of a TNF alpha-lacZ reporter mouse would allow for the rapid analysis of cell and tissue specific transcription of TNF alpha in a time dependent way after challenge with toxins. The combination of a fluorogenic beta-galactosidase assay with other cell specific fluorescence markers in cytofluorometry will provide a sophisticated tool to study TNF alpha induction.
Das Projekt "Kooperative Dokumentation von Malignomen im Kindesalter" wird/wurde gefördert durch: Stiftung Volkswagenwerk. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Klinikum, Institut für Medizinische Statistik und Dokumentation.Erfassung aller in der Bundesrepublik Deutschland neu auftretenden Tumoren im Kindesalter; ausfuehrliche Dokumentation von Diagnosen und aerztlichen Befunden sowie Therapieerfolgen. Kombinationen eines epidemiologischen und klinischen Krebsregisters.
Das Projekt "Viruszelle - Feinstruktur und IEM" wird/wurde ausgeführt durch: Robert-Koch-Institut.Feinstruktur und Antigenitaet der virusinfizierten Zelle sollen zunaechst verplant und dann auch hinsichtlich folgender Parameter untersucht werden: Expression virusindizierter Antigene durch Immunofluoreszenz- und Immunelektronenmikroskopie; Auftreten von Aenderungen der Oberflaechenladung, der Verteilung von Membranpartikeln; Suche nach virusspezifischen Antikoerpern, nach RNS-tumorvirusspezifischen Antigenen beim Menschen.
Das Projekt "Quantitative Erfassung molekulargenetischer Alterationen in Schilddruesentumoren bei Kindern nach Tschernobyl" wird/wurde gefördert durch: Dr.-Mildred-Scheel-Stiftung / Wilhelm-Sander-Stiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Pathologisches Institut.ELE/RET-Rearrangements finden sich als moeglicherweise typische molekulare Veraenderung mit hoher Praevalenz in Schilddruesencarcinomen von Kindern nach Fall-Out-Exposition infolge des Reaktorunfalls nach Tschernobyl.
Das Projekt "Belastung durch chronisch-toxische und carcinogene Stoffe und daraus entstandene Erkrankungsformen bei Voegeln. Erarbeitung von Zusammenhaengen, die fuer den menschlichen Bereich wichtig sind" wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Vogelforschung 'Vogelwarte Helgoland'.An moribunden bzw. tot gefundenen Voegeln werden Reihenuntersuchungen auf Tumore und andere Erkrankungsformen durchgefuehrt. Zusammenhaenge zwischen der Biologie und der moeglichen Einwirkung von Umweltgiften soll geprueft werden.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 289 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 288 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 1 |
offen | 288 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 266 |
Englisch | 44 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 216 |
Webseite | 73 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 125 |
Lebewesen & Lebensräume | 268 |
Luft | 125 |
Mensch & Umwelt | 289 |
Wasser | 118 |
Weitere | 286 |