API src

Found 2 results.

Umweltschutzgemeinschaft Tischlerhandwerk

Das Projekt "Umweltschutzgemeinschaft Tischlerhandwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachverband Holz und Kunststoff Nordrhein-Westfalen durchgeführt.

Untersuchung von Gewerbehofstandorten bzw. gewerbehofaehnlichen Ansiedlungen im Ostteil Berlins auf moegliche umweltentlastende Massnahmen

Das Projekt "Untersuchung von Gewerbehofstandorten bzw. gewerbehofaehnlichen Ansiedlungen im Ostteil Berlins auf moegliche umweltentlastende Massnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AKUT Umweltschutz Ingenieurgesellschaft Berlin durchgeführt. In Berlin gibt es eine grosse Zahl von Gewerbehofstandorten in innerstaedtischen Wohn- und Mischgebieten. Diese Standorte werden einerseits unter dem Gesichtspunkt der Stoerung benachbarter Nutzungen, andererseits zunehmend auch im Hinblick auf die mit einem solchen Nutzungsgefuege verbundenen staedtischen Qualitaeten betrachtet. Aufgrund des oftmals schlechten baulichen Zustandes, fehlender betrieblicher Erweiterungsmoeglichkeiten und oertlicher Umweltprobleme sind diese Produktionsstandorte jedoch gefaehrdet. In diesem Zusammenhang besteht ein hoher Bedarf an Aufklaerung der ansaessigen Unternehmen bezueglich der moeglichen Umweltentlastungsmassnahmen und der oeffentlichen Foerderung der damit verbundenen Investitionen. Ziel der Untersuchung war es, in den betrachteten Stadtbezirken Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Lichtenberg und Pankow den Bedarf bzw. die Motivation der ansaessigen Betriebe zu ermitteln, Investitionen im Bereich Umweltschutz zu taetigen. Aufbauend auf die Ergebnisse der Untersuchung sollten fuer die Gewerbehofstandorte Umweltentlastungsvorhaben im Rahmen des UFP III vorbereitet werden. Gleichzeitig mussten die noetigen Voraussetzungen fuer einen erfolgreiche Umsetzung der Vorhaben geklaert werden. Im Rahmen des Vorhabens wurden folgende Arbeitsschritte realisiert: - die Zusammenstellung von Standorten, - die Auswahl von Gewerbehoforten, - die bauliche und unwelttechnische Bewertung dieser Gewerbehoforte, - die Untersuchung von Betrieben sowie - die Erstellung einer Zeit- und Kostenachse fuer das UFP III. Ein Drittel der befragten Unternehmen geben einen Bedarf an umweltentlastenden Massnahmen an, besonders in den Branchen Tischlerei und Metallverarbeitung. Die meisten Betriebe moechten jedoch erst mittel- oder langfristig in diesen Bereich investieren. Ursache dafuer sind im wesentlichen die schlechte wirtschaftliche Lage, die fehlende Standortsicherheit oder auch falsche Einschaetzung zur Umweltrelevanz der Produktion. Gemeinschaftsprojekte mehrerer Betriebe werden sich nicht kurzfristig und wahrscheinlich nur in geringem Umfang realisieren lassen. Vorgeschlagene Massnahmen zur Verbesserung der gemeinsamen Infrastruktur erhielten keine Resonanz, was jedoch an der geringen Unternehmensdichte pro Gewerbestandort liegt. Die Verwertung der Ergebnisse erfolgt in erster Linie in der Akquisition von UFP III-Projekten.

1