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Found 31 results.

Kreis Herford: FFH-Gebiete (Natura 2000)

Natura 2000 ist ein EU-weites Netz von Schutzgebieten zur Erhaltung gefährdeter oder typischer Lebensräume und Arten. Es setzt sich zusammen aus den Schutzgebieten der Vogelschutz-Richtlinie und den Schutzgebieten der Fauna-Flora-Habitat (FFH) Richtlinie. Im Kreis Herford sind derzeit vier FFH-Gebiete zu finden.

Teilprojekt 3: Verbesserte Bodenbewertung und Entscheidungsfindung in West Afrika

Das Projekt "Teilprojekt 3: Verbesserte Bodenbewertung und Entscheidungsfindung in West Afrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Bodenkunde und Standortslehre (310), Fachgebiet Bodenchemie mit Pedologie (310a) durchgeführt. Das Hauptziel dieses Vorhabens ist es, durch die Etablierung eines multi-skaligen Decision Support Systems (DSS) die Entscheidungsfindung hinsichtlich landwirtschaftlicher Fragen auf der Dorf bis zur nationalen Skala in den Ländern Ghana, Togo und Benin durch eine einfach zu nutzende Online-Werkzeugbox zu unterstützen um dadurch volkswirtschaftlichen Nutzen zu generieren. Das DSS wird am regionalen Zentrum WASCAL (Ouagadougou) in die bestehende Dateninfrastruktur integriert und wird damit regional zur Verfügung stehen. Für das DSS wird auf einen Softwarekern zurückgegriffen, der in einem Vorgängerprojekt (TransSEC) entwickelt wurde. Dieser wird für Westafrika portiert und partizipativ entwickelte Algorithmen für die Bewertung von landwirtschaftlichen Innovationen i.w.S. aufgesetzt. Die Algorithmen, zusammen mit den notwendigen räumlichen Datensätzen und definierten Zukunfts- und Nutzungsszenarien werden als Dashboard dargestellt und erlauben die individuelle Nutzung für multiple Zwecke. Bei den einzupflegenden Datensätzen handelt es sich sowohl um historische als auch öffentliche, wie auch um im Projekt durch Feldarbeit und Modellierung erarbeitete. Um eine skalenübergreifende Nutzung zu ermöglichen, müssen konsistente Up- und Downscalingansätze für Boden- und Klimadaten entwickelt werden. Um diese beispielhaft zu testen wird u.a. die Mikronährstoffkette vom Gestein bis hin zum Menschen untersucht. Als zweiter Skalierungsansatz für Bodeneigenschaften wird auf historische Datensätze zur natürlichen Gammastrahlung zurückgegriffen, die durch aktuelle Feldmessungen ergänzt werden.

Art, Bedeutung und Bekaempfung von Unkraeutern in pflanzlichen Produktionssystemen in Togo

Das Projekt "Art, Bedeutung und Bekaempfung von Unkraeutern in pflanzlichen Produktionssystemen in Togo" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen durchgeführt.

Angepasste Landnutzung in West- und Ostafrika

Das Projekt "Angepasste Landnutzung in West- und Ostafrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Bodenkunde und Bodengeographie durchgeführt. Die Forschungsarbeiten beinhalten Untersuchungen zur Wurzel- und Lichtkonkurrenz in Alleycroppingsystemen, zur Ertragssteigerung durch Duengung und Mulchen und zu den Auswirkungen unterschiedlicher Nutzungsformen auf die Bodenfruchtbarkeit.

Teilvorhaben: HyAfrica-WP5

Das Projekt "Teilvorhaben: HyAfrica-WP5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik durchgeführt. Das Ziel von HyAfrica ist es, die Ressourcen von natürlichem Wasserstoff in vielversprechenden Regionen afrikanische Länder (Marokko, Mosambik, Südafrika und Togo) und ihre sozioökonomischen Auswirkungen zu bewerten, wenn sie als Energiequelle für lokale Gemeinschaften eingesetzt werden. HyAfrica konzentriert sich auf vier vielversprechende Regionen, in denen H2 entweder bereits nachgewiesen wurde, nämlich i) Provinzen Jerada und Tendrara - Marokko; ii) Nkangala Distrikt - Südafrika; oder die geologischen Bedingungen für H2-Vorkommen sehr günstig sind, nämlich iii) Distrikt Bilene / Macia - Mosambik; iv) Präfektur Lacs - Togo.

Landmanagement Subsahara-Afrika: . Förderung lokaler nachhaltiger Entwicklung durch Technologie und Forschung (Minodu)

Das Projekt "Landmanagement Subsahara-Afrika: . Förderung lokaler nachhaltiger Entwicklung durch Technologie und Forschung (Minodu)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH durchgeführt. Klimawandel und stetiger Zuwachs der Weltbevölkerung stellen die Anforderungen des nachhaltigen Landmanagements und die Schonung natürlicher Ressourcen vor große Herausforderungen. Während zahlreiche Forschungsergebnisse und Studien in Bezug auf diese Themen für Regionen in Subsahara Afrika vorhanden sind (u.a. von WASCAL), berücksichtigen sie jedoch oft nicht den Austausch der Akteure, bzw. die Distribution der Ergebnisse und den Erkenntnistransfer an Gruppen, mit begrenztem Zugang zu digitaler Technologie. Die hier entstehende Bruchlinie wird das Projektvorhaben erschließen. Es widmet sich primär der anwendungsorientierten Aufbereitung vorhandenen Wissens und der Schaffung nutzergerechter Formate des Wissenstransfers sowie der Vernetzung lokaler Akteure, um so die Umsetzungslücke zwischen wissenschaftlichen Konzepten und konkreten regional angepassten Lösungsansätzen zu schließen. Das Projektvorhaben MINODU basiert auf den gelungenen und nachhaltigen Lösungsansatz des im vergangenen Jahr in Togo abgeschlossenen Pilotprojekt Miadé. Dieser wird methodisch und technologisch fortgeführt. Das Ziel des Projektvorhabens ist es lokale, skalierbare und vom Internet unabhängige Netzwerke für Communities zu schaffen. In diesen findet über sogenannte hybride Beteiligungsformate - die Kombination aus analogen und digitalen technologischen Anwendungen - eine Vernetzung der Governance-Ebenen statt. Diese Austauschformate erlauben es, Bedürfnisse der Communities im Bereich Landmanagement aufzugreifen und konkrete Lösungsansätze zu entwickeln. Wissen wird für sie relevant und anwendbar gemacht, sie können ihre Erfahrungen spiegeln. Im Zentrum steht es, gemeinsam mit den Communities zu erarbeiten, was sie konkret vor Ort verbessern können und sie so zur selbstbestimmten Weiterbildung für sie spezifische Thematiken des Landmanagements wie beispielsweise Wassermanagement, Technologien, Klimawandel, Desertifikation zu ermächtigen.

Test von 4 Logo-Entwuerfen auf Akzeptanz, Verstaendlichkeit und Kommunikationsleistung mithilfe von strukturierten Einzelinterviews im Rahmen der ITB 2000

Das Projekt "Test von 4 Logo-Entwuerfen auf Akzeptanz, Verstaendlichkeit und Kommunikationsleistung mithilfe von strukturierten Einzelinterviews im Rahmen der ITB 2000" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PDC Marketing Research durchgeführt. Im Rahmen unserer im letzten Jahr wieder intensiv aufgenommenen Bemuehungen um die Einfuehrung einer einheitlichen Umweltkennzeichnung fuer den Deutschlandtourismus, wurde Ende 1999 ein Logo-Gestaltungswettbewerb (finanziert durch BMWi) fuer die Entwicklung einer Dachmarke fuer besonders umweltorientierte Angebote und Dienstleistungen im Deutschlandtourismus unter 5 Agenturen durchgefuehrt. In Abstimmung zwischen BMU/UBA, BMWi und AN (Alpenforschungsinstitut) wurden davon die besten 3 Agenturen ausgesucht, die sich auf der zweiten Sitzung der Dachmarken-Gruppe mit ihren Entwuerfen praesentieren duerften. Hier konnten die Agenturen Brauer-Wurm und heller und partner konzeptionell ueberzeugen. Bis Herbst 2000 wird sich die Dachmarken-Gruppe auf ein zukuenftig zu nutzendes Logo verstaendigen. Um diese Entscheidung nicht ungesichert aus dem Steigreif treffen zu muessen, ist beabsichtigt 4 ausgewaehlte Entwuerfe der beiden Agenturen auf ihre Akzeptanz, Verstaendlichkeit und Kommunikationsleistung entsprechend der beabsichtigten Positionierung hin zu testen und Anregungen fuer moegliche Modifikationen zu erhalten. Dies soll anhand von strukturierten Einzelinterviews mit den beiden Zielgruppen, Reisende (Nachfrage) und touristische Entscheidungstraeger (Anbieter) im Rahmen der kommenden ITB umgesetzt werden. Die hohe Zielgruppendichte dieser Reisemesse erleichtert die Durchfuehrung der Interviews. Der Umfang der Stichprobe an Einzelinterviews wird n = ca. 200 betragen. Dazu wird ein strukturierter Interviewfragebogen benoetigt; der durch ein Marktforschungsinstitut zur erstellen waere. Gleiches gilt fuer die entsprechenden Auswertungen.

LEAP-RE: Hin zu einer erneuerbaren Energiequelle der nächsten Generation - eine Lösung für die Energieversorgung in Afrika mittels natürlichem Wasserstoff

Das Projekt "LEAP-RE: Hin zu einer erneuerbaren Energiequelle der nächsten Generation - eine Lösung für die Energieversorgung in Afrika mittels natürlichem Wasserstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik durchgeführt. Das Ziel von HyAfrica ist es, die Ressourcen von natürlichem Wasserstoff in vielversprechenden Regionen afrikanische Länder (Marokko, Mosambik, Südafrika und Togo) und ihre sozioökonomischen Auswirkungen zu bewerten, wenn sie als Energiequelle für lokale Gemeinschaften eingesetzt werden. HyAfrica konzentriert sich auf vier vielversprechende Regionen, in denen H2 entweder bereits nachgewiesen wurde, nämlich i) Provinzen Jerada und Tendrara - Marokko; ii) Nkangala Distrikt - Südafrika; oder die geologischen Bedingungen für H2-Vorkommen sehr günstig sind, nämlich iii) Distrikt Bilene / Macia - Mosambik; iv) Präfektur Lacs - Togo.

Landmanagement Subsahara-Afrika: Entwicklung eines Entscheidungshilfesystems für ein nachhaltiges Landmanagement im Kontext von Klimawandel und Landrechten in Westafrika

Das Projekt "Landmanagement Subsahara-Afrika: Entwicklung eines Entscheidungshilfesystems für ein nachhaltiges Landmanagement im Kontext von Klimawandel und Landrechten in Westafrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Institut für Nutzpflanzenkunde, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenbau und Agrarökosystemforschung in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Ziel von DecLaRe ist es, skalierbare Innovationen für einen nachhaltigen Anbau von Nutzpflanzen und eine nachhaltige Tierhaltung in subhumiden und semi-ariden Regionen Westafrikas zu identifizieren und digital besser verfügbar zu machen. Dazu baut DecLaRe auf bereits vorhandenem lokalem Wissen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Datenbanken auf, erweitert durch spezifische Feldexperimente sowie Modellierung. Daraus wird ein Decision-Support-System (DSS) abgeleitet, das für die Erstellung von Landnutzungsplänen sowie für Politikentwicklung zu Fragen der Landnutzung und des Landmanagements genutzt werden kann. In Modellen werden die Auswirkungen von Innovationen auf die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln, das Einkommen der Landwirt:innen und die Resilienz der Systeme gegenüber dem Klimawandel geprüft. Die durch das Instrument generierten Ergebnisse sollen dabei helfen, verschiedene Dimensionen der Landnutzung gleichzeitig zu überwachen sowie Ausgangspunkte für Konflikte zu erkennen und Entscheidungsträger:innen dazu befähigen, kontextspezifische Strategien zu entwickeln. Während der Laufzeit von DecLaRe werden etwa ein Dutzend Nachwuchswissenschaftler: innen mit den vielschichtigen Aspekten des nachhaltigen Landmanagements vertraut gemacht und in der Anwendung des DSS ausgebildet. Dabei wird an bereits bestehende MSc- und PhD-Programme zu nachhaltigem Landmanagement in den afrikanischen Partnerländern Benin, Ghana und Togo angeknüpft. Das Teilprojekt UKAS wird maßgeblich zur Nachhaltigkeitsanalyse von bestehenden Landnutzungssystemen beitragen, welche sowohl Tierhaltungssysteme als auch Nutzpflanzen umfassen. In einem weiteren Schritt werden pflanzenbauliche Innovationen (z.B. Microdosierung von Düngemitteln, Agroforstsysteme) und verbesserte Fütterungspraktiken auf deren Umweltwirkungen und Umsetzbarkeit untersucht. UKAS-O wird zudem die Koordination des Gesamtvorhabens übernehmen.

Teilprojekt 4: Nachhaltige Landnutzung und Ernährungssicherheit

Das Projekt "Teilprojekt 4: Nachhaltige Landnutzung und Ernährungssicherheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Department für Nutztierwissenschaften durchgeführt. Ziel von DecLaRe ist es, skalierbare Innovationen für einen nachhaltigen Anbau von Nutzpflanzen und eine nachhaltige Tierhaltung in subhumiden und semi-ariden Regionen Westafrikas zu identifizieren und digital besser verfügbar zu machen. Dazu baut DecLaRe auf bereits vorhandenem lokalem Wissen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Datenbanken auf, erweitert durch spezifische Feldexperimente sowie Modellierung auf lokaler, nationaler und regionaler Ebene. Daraus wird ein Decision-Support-System (DSS) abgeleitet, das lokal für die Erstellung von Landnutzungsplänen sowie national und regional für Politikentwicklung zu Fragen der Landnutzung und des Landmanagements genutzt werden kann. Während der Laufzeit von DecLaRe werden etwa ein Dutzend Nachwuchswissenschaftler:innen mit den vielschichtigen Aspekten des nachhaltigen Landmanagements vertraut gemacht und in der Anwendung des DSS ausgebildet. Dabei wird an bereits bestehende MSc- und PhD-Programme zu nachhaltigem Landmanagement in den afrikanischen Partnerländern Benin, Ghana und Togo angeknüpft. Teilprojekt 4 legt einen besonderen Fokus auf vorherrschende Landrechte und Ressourcennutzung auf gemeinschaftlichem Land und damit verbundene Hemmnisse für eine nachhaltige Landnutzung. Dazu gehört auch die Vermeidung von Konflikten zwischen Bauern und Hirten, durch die Erarbeitung verbesserter Strategien für die Tierernährung und die Vermarktung von tierischen Produkten.

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