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Beziehung zwischen Geruchshaeufigkeiten und Geruchsbelastung

Das Projekt "Beziehung zwischen Geruchshaeufigkeiten und Geruchsbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Der Begriff 'uebermaessige Immissionen' gemaess LRV Art. 2 Absatz 5b kommt gerade bei laestigen Geruchsimmissionen zum Tragen. Waehrend die Belaestigung ueber eine Befragung erhoben werden kann, fehlt ein Mass fuer die Belastung auf der Immissionenseite. Die Haeufigkeit von Geruchsimmissionen wird als wichtiger Parameter fuer die Geruchsbelaestigung angesehen. Zwei Verfahren zur Haeufigkeitsermittlung stehen zur Verfuegung: a) Einsatz von ortsfremden und b) Einsatz von ortsansaessigen Beobachtern. Bei beiden Methoden muss eine gleichmaessige Verteilung der Beobachtungen ueber die Beurteilungsperiode erreicht werden. Gerade fuer ortsansaessige Personen ist dies schwierig zu erreichen, und so wurde ein elektronisches Tagebuch entwickelt, das die Personen zu vorgegebenen Zeitpunkten zu einer Geruchsbeobachtung mit einem Summton aufruft. Zur Zeit werden in der Umgebung verschiedener Geruchsemittenten die erhobenen Haeufigkeiten der empfundenen Belaestigung gegenuebergestellt. Damit sollen Kriterien zur Beurteilung der Zumutbarkeit von laestigen Geruchsimmissionen abgeleitet werden.

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