Das Projekt "Oekologische Untersuchung von Oribatida und Diptera mit edaphischen Larven in der Kontaktzone zwischen Torfmoor und Gruenland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Zoologie, Laboratoire d'Ecologie animale et d'Entomologie durchgeführt. Les peuplements d'oribates et de dipteres a larves edaphiques refletent fidelement la structure de leur habitat et sont sensibles aux alterations de leur milieu vital. En cela, ce sont de bons bioindicateurs. Le projet etudie la structure de ces peuplements sur une serie de transects dans des zones de contact entre les tourbieres et les milieux avoisinants dans le Jura neuchatelois et vaudois. Pratiquement, les resultats servent a etablir differentes categories de zones-tampons destinees a proteger, sur une distance aussi reduite que possible, les tourbieres de l'influence des milieux cultives. Theoriquement, a part l'apport a la connaissance de ces deux groupes d'invertebres, la description et l'interpretation ecologique se basent sur des methodes de pointe (ordination sous contrainte, groupements a contrainte sequentielle ou spatiale, krigeage) peu utilisees jusqu'ici en zoologie du sol. (FRA)
Das Projekt "Oekologische Studie der Regenerierung der Moore im Jura" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Botanique durchgeführt. L'etude vise a mieux connaitre les conditions ecologiques permettant la regeneration des tourbieres a Sphaignes du Jura. Les resultats attendus concernent la typologie des situations de regeneration, l'etude experimentale in situ et en jardin de differentes especes de Sphaignes soumises a diverses contraintes hydriques. Une application est prevue sur le plan de la gestion des tourbieres dans le haut-marais de Bellelay (BE), ou un systeme global de sauvegarde et de conservation est a l'etude. (FRA)
Das Projekt "Entwicklung eines torfarmen Substrates fuer die Gemuesesetzlingsanzucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Biologischen Landbau durchgeführt. Da die Torfreserven weltweit begrenzt sind und deren Abbau landschaftsoekologisch sehr problematisch ist, soll fuer die gaertnerische und landwirtschaftliche Anwendung Torf durch geeignete Komposte ersetzt werden. In der modernen automatisierten Setzlingsanzucht ist das besonders schwierig, da Torf ueber hervorragende chemische und physikalische Eigenschaften verfuegt. Ziel: Entwicklung eines Substrates fuer die Setzlingsanzucht mit einem moeglichst tiefen Gehalt an Schwarz- und Weisstorf unter Verwendung qualitativ hochstehender Komposte.
Das Projekt "Entwicklung einer Erdpresstopfsubstrates fuer Gemuesesetzlinge aus Kompost getrennt gesammelter Haus- und Gartenabfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Biologischen Landbau durchgeführt. Der Kompost aus getrennt gesammelten Haus- und Gartenabfaellen ist ein hochwertiges Material. Bis heute ist es fuer die Hersteller aber nicht immer einfach, dieses einem sinnvollen Verwendungszweck zuzufuehren. Seine Verwendung zur Herstellung von Anzuchterde waere sinnvoll, weil dadurch Torf eingespart werden koennte. Im biologischen Landbau besteht daran ein besonderes Interesse, weil die handelsueblichen Anzuchterden zumeist aus dem Ausland stammen und mit mineralischen Ergaenzungsduengern (im biol. Landbau verboten) angereichert sind.
Das Projekt "Hochmoor-Regeneration: Hydrologische Prozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Terrestrische Ökologie, Arbeitsgruppe Bodenphysik durchgeführt. Erforschung der bei entwaesserten Hochmooren auftretenden bodenphysikalischen Veraenderungen im Hinblick auf ihre Rueckfuehrung ('Regeneration') in einen naturnaeheren Zustand. Die Arbeit umfasst einen experimentellen Teil, sowie einen auf 14-C Radiocarbon und Pollenanalyse basierenden 'historischen' Teil. Die Arbeit liefert z.T. neue Ideen, wie eine Regeneration moeglich sein soll.