The research report provides an overview of digitisation trends and developments in tourism with regard to resource consumption and environmental impacts. As a result, eleven relevant categories of digitisation are identified and systematised. The categories can allocated within three spheres. These are: a) data connectivity, i.e. the collection, linking and processing of data; b) the data infrastructure enables data connectivity and the output of processed data in the form of digital service applications; and c) the data ecosystem is the business basis for such applications. Digitisation as such is not evaluated a priori either positively or negatively as a result of the assessment. Overall, significantly more positive (34) than negative (15) impact paths were identified. Veröffentlicht in Umwelt, Innovation, Beschäftigung | 08/2019.
Es wird untersucht, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die nachhaltige Tourismusentwicklung in der ökologischen und sozialen Dimension haben kann. Dazu werden im ersten Schritt aktuelle Entwicklungen in der Digitalisierung systematisch identifiziert und auf ihren aktuellen und zukünftigen Beitrag zu einer nachhaltigen Tourismusentwicklung hin untersucht. Es wird sowohl die Digitalisierung auf Seiten der Nachfrager (Touristen) als auch der Anbieter berück-sichtigt - mit dem Schwerpunkt auf Big Data-Analysen. Im Fokus steht die Nutzung digitaler Anwendungen während der Reise. Die Reisevor- und -nachbereitung steht nicht im Fokus. Im zweiten Schritt werden die aus der Analyse erwachsenden Chancen und Risiken identifiziert und bewertet. Eine besondere Berücksichtigung finden dabei die Verhaltensweisen unterschiedlicher Nutzergruppen mit den Einflüssen auf Ressourcennutzung, Umwelt und Klima. Es sollen sowohl mögliche Umweltbelastungen durch die Digitalisierung als auch Chancen für Klima-, Ressourcen- und Umweltschutz sowie soziale Nachhaltigkeitsaspekte (z. B. Vermeidung von Overtourism) analysiert werden. Quelle: Forschungsbericht
Es wird untersucht, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die nachhaltige Tourismusentwick-lung in der ökologischen und sozialen Dimension haben kann. Dazu werden im ersten Schritt aktuelle Entwicklungen in der Digitalisierung systematisch identifiziert und auf ihren aktuellen und zukünftigen Beitrag zu einer nachhaltigen Tourismusentwicklung hin untersucht. Es wird sowohl die Digitalisierung auf Seiten der Nachfrager (Touristen) als auch der Anbieter berücksichtigt - mit dem Schwerpunkt auf Big Data-Analysen. Im Fokus steht die Nutzung digitaler Anwendungen während der Reise. Die Reisevor- und -nachbereitung steht nicht im Fokus. Im zweiten Schritt werden die aus der Analyse erwachsenden Chancen und Risiken identifiziert und bewertet. Eine besondere Berücksichtigung finden dabei die Verhaltensweisen unterschiedlicher Nutzergruppen mit den Einflüssen auf Ressourcennutzung, Umwelt und Klima. Es sollen sowohl mögliche Umweltbelastungen durch die Digitalisierung als auch Chancen für Klima-, Ressourcen- und Umweltschutz sowie soziale Nachhaltigkeitsaspekte (z. B. Vermeidung von Overtourism) analysiert werden. Quelle: Forschungsbericht
Es wird untersucht, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die nachhaltige Tourismusentwick-lung in der ökologischen und sozialen Dimension haben kann. Dazu werden im ersten Schritt aktuelle Entwicklungen in der Digitalisierung systematisch identifiziert und auf ihren aktuellen und zukünftigen Beitrag zu einer nachhaltigen Tourismusentwicklung hin untersucht. Es wird sowohl die Digitalisierung auf Seiten der Nachfrager (Touristen) als auch der Anbieter berücksichtigt - mit dem Schwerpunkt auf Big Data-Analysen. Im Fokus steht die Nutzung digitaler Anwendungen während der Reise. Die Reisevor- und -nachbereitung steht nicht im Fokus. Im zweiten Schritt werden die aus der Analyse erwachsenden Chancen und Risiken identifiziert und bewertet. Eine besondere Berücksichtigung finden dabei die Verhaltensweisen unterschied-licher Nutzergruppen mit den Einflüssen auf Ressourcennutzung, Umwelt und Klima. Es sollen sowohl mögliche Umweltbelastungen durch die Digitalisierung als auch Chancen für Klima-, Ressourcen- und Umweltschutz sowie soziale Nachhaltigkeitsaspekte (z. B. Vermeidung von Overtourism) analysiert werden. Quelle: Forschungsbericht
Das Ziel der Handreichung ist es, die Integration des Tourismus und seiner Umweltbelange in der Stadtplanung zu unterstützen, um so einen Beitrag zum urbanen Umweltschutz, der diesbezüglichen Umsetzung der Agenda 2030 sowie der Klimaschutzziele zu leisten. Der Tourismus hat in der Stadt unterschiedliche Auswirkungen unter anderem auf die Umwelt, z.B. die Gesundheit der Bevölkerung, das Klima, die Natur und Landschaft sowie die natürlichen Ressourcen. Bisher werden in Planungen und Strategien der Stadtplanung die touristischen Belange oftmals nicht genügend mitberücksichtigt. Durch eine aktive Einbeziehung des Tourismus und seiner Umweltauswirkungen kann die Stadtplanung einen positiven Einfluss auf die umweltverträgliche Entwicklung des Tourismus nehmen. Desgleichen kann der Tourismus bei guter Planung und Steuerung einen positiven Einfluss auf das Stadtbild, das Stadtleben und die Lebensqualität der örtlichen Bevölkerung nehmen. Daher ist eine integrierte Vorgehensweise der Stadtplanung und Tourismusentwicklung unabdingbar, um den umweltfreundlichen Tourismus in den Städten zu fördern. Die Handreichung hilft Akteur*innen der Stadtplanung und Tourismusentwicklung in deutschen Städten dabei, in der Praxis auf einen umweltfreundlichen Städtetourismus hinzuwirken. Im ersten Teil stellen wir Ihnen zunächst fachliche Grundlagen zu beiden Themengebieten kompakt zusammen, um Ihnen eine konzeptionelle Basis der Zusammenarbeit zu geben. Im zweiten Teil finden Sie Handlungsempfehlungen, die speziell für die Aufgabengebiete der Stadt- und Tourismusentwicklung ausgerichtet sind. Die Ausarbeitung der Handreichung basiert auf den Ergebnissen des Forschungsvorhabens "Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung: Ermittlung von Umweltbelastungen und Minderungspotenzialen im Zusammenhang mit touristischen Aktivitäten im Kontext des urbanen Umweltschutzes". Eine detaillierte Darstellung des Forschungsablaufes und der Forschungsergebnisse können Sie dem Schlussbericht des Forschungsvorhabens entnehmen. Quelle: Forschungsbericht
Wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig ist der Tourismus auf eine ansprechende Natur und Umwelt angewiesen. Die Naturschönheiten und die kulturelle Ausstattung eines Landes, stellen ein wichtiges Kapital dar, dessen Sicherung für den Tourismus daher von großer Bedeutung ist. Zugleich ist Tourismus aber auch Mitverursacher von Natur- und Umweltbelastungen. Der natur- und umweltverträgliche nachhaltig gestaltete Tourismus nimmt eine Schlüsselstellung ein, die natürlichen Ressourcen langfristig zu erhalten. Die Nationale Strategie der Bundesrepublik Deutschland zur biologischen Vielfalt hat dies daher als eigenständiges Handlungsfeld aufgenommen und bietet mit formulierten Zielen und Maßnahmen eine wichtige Grundlage für die nachhaltige Tourismusentwicklung in Deutschland. Die vorliegende Publikation bietet in einleitenden Beiträgen einen Überblick über Entwicklung und Stand des naturverträglichen Tourismus in Deutschland. Für die Ebene der touristischen Destinationen werden verschiedene Konzepte und Strategien für die Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung vorgestellt und an Praxisbeispielen veranschaulicht. Das abschließende Kapitel widmet sich der Frage, wie nachhaltige touristische Angebote erfolgreich entwickelt und vermarktet werden können und somit langfristig auch wirtschaftliche Nachhaltigkeit sichern
"Die Sächsische Schweiz - Eine Landschaft zwischen Naturschutz und Tourismus" Sächsische Schweiz im Überblick (natürliche Bedingungen, sozio-kulturelle Merkmale, Technische Erschließung, Wirtschaft, Umweltbelastung, Schutzobjekte, Naturschutzvereine), Nationalparkregion (Geschichte des Natur- und Landschaftsschutzes, der Nationalpark heute), Fremdenverkehr (Anfänge des Fremdenverkehr, Entwicklung und Struktur, Fremdenverkehr heute, sächsisches Bergsteigen heute), Konfliktfelder (Wirtschaftsfaktor Fremdenverkehr, Fremdenverkehr im Nationalpark, sächsisches Bergsteigen, Akzeptanz der Schutzbestimmungen).
Das Projekt "Die Rolle menschlicher Aktivitäten bei der Einschleppung von fremden Arten in die Antarktis und der Verbreitung von Organismen innerhalb der Antarktis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung - Museum für Naturkunde durchgeführt. Ausgangslage / Zielstellung / Methodik des Vorhabens: Das Umweltbundesamt ist nach Paragraph 3 Abs. 1 AUG Genehmigungsbehörde für alle von Deutschland ausgehenden Tätigkeiten in der Antarktis. Gemäß Paragraph 14 Abs. 2 AUG soll das UBA in regelmäßigen Abständen die Umweltauswirkungen durch die nach den Vorschriften des AUG genehmigten Tätigkeiten überprüfen. Vorliegendes Vorhaben dient zur Abschätzung der potenziellen Gefährdung antarktischer Ökosysteme durch menschliche Aktivitäten in der Region. Spezifisch soll der anthropogene Einfluss auf die Verbreitung von Bodenorganismen, auf die Einschleppung fremder Bodentier- und -pflanzenarten in der Antarktis sowie die Effektivität möglicher Präventiv- und Vorsichtsmaßnahmen untersucht und bewertet werden. Bis zu 20 verschiedene Standorte (stark besuchte Anlandungsorte, Umgebung von Forschungsstationen sowie besucherfreie Gebiete als Referenzflächen) werden während der antarktischen Sommer 2009/2010 und 2010/2011 beprobt und die Bodenflora und -fauna untersucht. Mögliche anthropogene Auswirkungen sollen auf verschiedenen Ebenen erfasst werden: (1) Direkter Nachweis eingeschleppter Arten, (2) Veränderung der ß-Diversität, insbesondere in verschiedenen Mikrohabitaten sowie (3) die beobachtete Zoogeographie der nachgewiesenen Arten. Neben einer standortspezifischen Erfassung und Bewertung der nachgewiesenen Arten, Boden-Lebensgemeinschaften sowie der ß-Diversität der untersuchten Standorte wird anhand der Ergebnisse die aktuelle Gefährdung der dortigen Ökosysteme ermittelt und Vorschläge und Empfehlungen für den zukünftigen praktischen Handlungsbedarf werden gegeben, die als deutscher Beitrag in den internationalen Rahmen (ATCM) einfließen soll.
Das Projekt "Übersicht über die technischen Sicherheitsstandards und die rechtlichen Grundlagen auf internationaler Ebene für Yachten mit dem Reiseziel Antarktis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INASEA Institut für nachhaltige Aktivitäten auf See durchgeführt. Das Umweltbundesamt ist nach dem Gesetz zur Ausführung des Umweltschutzprotokolls zum Antarktisvertrag (AUG) Genehmigungsstelle für alle Tätigkeiten in der Antarktis, die in Deutschland organisiert werden oder von Deutschland ausgehen. Der Einfluss des individuell angelegten Tourismus in der Antarktis wird im internationalen Rahmen kontrovers diskutiert. Auch wenn der Einfluss der Yachten auf die antarktische Umwelt gegenüber dem von Kreuzfahrtschiffen zunächst gering erscheint, so bleibt zu ermessen, ob die unkontrollierte Zunahme des Yachttourismus in der Antarktis ein neues Sicherheitsrisiko für den Schiffsverkehr und somit auch für die fragilen Ökosysteme der antarktischen Umwelt darstellt. Das Gutachten soll aus drei Teilen bestehen: Einerseits soll im Rahmen einer umfassenden Literatur- und Internetrecherche erfasst werden, welche Yachten die Antarktis befahren und welche technischen Voraussetzungen bei privaten wie auch kommerziellen Schiffen gegeben sind. Weiterhin sind die Sicherheitsbestimmungen für Yachten zusammenzufassen, die allgemeinen internationalen Sicherheitsstandards darzustellen und den spezifischen Anforderungen für polare Gewässer gegenüberzustellen. Dabei ist unter anderem zu prüfen, ob die von der International Maritime Organisation (IMO) für Schiffe in der Antarktis festgeschriebenen, verschärften Vorschriften - wie z.B. der Gebrauch von Marine Diesel Öl, die Nutzung von Antarktis spezifischen Sicherheitsutensilien und die bessere Überwachung der Schiffsbewegungen - auch für den Yachttourismus angewendet werden sollten. Als Ergebnis soll die Studie Vorschläge zur Erweiterung der Sicherheitsbestimmungen für Yachten mit dem Reiseziel Antarktis formulieren. Hierbei ist zu bewerten, ob die vorhandenen technischen Vorschriften im Rahmen der erhöhten Intensität von Yachttourismus und auch in der Reaktion auf Veränderungen durch den Klimawandel aktuell und ausreichend sind.
Das Projekt "Ermittlung der klimawirksamen Emissionen im Zusammenhang mit dem deutschen Reiseverkehr in Ergänzung und Weiterentwicklung des TREMOD (TransportModel) unter Berücksichtigung des Handbuchs für Emissionsfaktoren (HBEFA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Tourismus ist für viele Menschen in Deutschland von hoher Bedeutung. 53,4 Mio. Deutsche unternahmen im Jahr 2016 68,7 Mio. Reisen mit einer Dauer von mehr als fünf Tagen. Hinzu kommen weitere 80,5 Mio. Kurzurlaubsreisen. Jede Reise ist mit einer Ortsveränderung verbunden, bei der Verkehr entsteht. Laut IPCC-Bericht sind diese Reiseverkehre innerhalb des gesamten Tourismus zu 75 % für die gesamtklimawirksamen Emissionen des Tourismus verantwortlich. Diese Aussage beruht auf Schätzungen und es ist zudem nicht möglich, hieraus eine fundierte Aussage für den Tourismus in Deutschland zu treffen. Innerhalb der deutschen Verkehrsstatistiken und Erhebungen bestehen außerdem Lücken hinsichtlich der Verkehrsmittel, die insbesondere im Tourismus genutzt werden, wie z.B. Wohnmobile, Hausboote und Fähren. Zudem wird der Wegezweck der Reisen innerhalb der wichtigsten Verkehrserhebung 'Mobilität in Deutschland' sowie weiteren Erhebungen nicht durchgängig erhoben, so dass keine Aussage zum Anteil des Reiseverkehrs im Verhältnis zum Gesamtverkehr möglich ist. Somit können auch positive oder negative Veränderungen des Reiseverkehrs im Hinblick auf seine Klimawirksamkeit nicht betrachtet werden. Das Vorhaben zielt erstens darauf ab, eine Grundlage zur Ermittlung der klimawirksamen Emissionen des Reiseverkehrs in Deutschland zu schaffen und zweitens die Lücken zu einzelnen Verkehrsmitteln mit Bezug zum Tourismus zu schließen. Zu berücksichtigen sind hierbei als Grundlage das Handbuch für Emissionsfaktoren (HBEFA) sowie TREMOD (TransportModel) als Berechnungsgrundlagen der Verkehrsemissionen.