Das Projekt "Rolle von TNF a/b in der Toxizitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Toxikologie durchgeführt. Exposure of animals to drugs at high doses or environmental toxins causes often weight loss, hypotension, anemia, acute phase reaction and tissue damage. The administration of recombinant tumor necrosis factor a (TNF alpha, also known as cachectin) in animals causes a similar toxic response pattern. Thus, it is hypothesized that toxicity may be due to the overproduction of endogenous TNF alpha, which functions as the central effector cytokine of a toxic response. The goals of the present investigations are to generate on the one hand mice deficient in TNF alpha and TNF alpha/beta and on the other hand a TNF alpha-lacZ reporter mouse. 1. In order to define the role of TNF alpha in mediating various aspects of general toxicity, mice with a disrupted TNF alpha gene will be generated. Since both TNF alpha and TNF beta are in close proximity on the genome and share some biological features such as common cell surface receptors, we consider the generation of a mouse with a deletion of both TNF genes. Homozygous off springs of both TNF alpha and TNF alpha/beta deleted chimeras should give conclusive information on the role of both gene products for toxicity. 2. In parallel to these delection mutants the generation of a TNF alpha-lacZ reporter mouse would allow for the rapid analysis of cell and tissue specific transcription of TNF alpha in a time dependent way after challenge with toxins. The combination of a fluorogenic beta-galactosidase assay with other cell specific fluorescence markers in cytofluorometry will provide a sophisticated tool to study TNF alpha induction.
Das Projekt "Interaktionen von Dioxin- und PCB-Congeneren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Toxikologie durchgeführt. Dioxin- und PCB-Congenere kommen immer gleichzeitig in grosser Zahl nebeneinander vor und wirken ueber Interaktionen am gleichen Receptor. Es stellt sich darum naturgemaess die bisher noch kaum bearbeitete Frage nach der Interaktion dieser zahlreichen Congenere bei Mensch und Tier.
Das Projekt "Untersuchungen zur Ueberpruefung der Empfindlichkeit von Regenwuermern gegenueber Pflanzenschutzmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Im Rahmen der Pflanzenschutzmittelpruefung ist neben der biologischen Wirksamkeit, den Abbau-, Rueckstands- und Toxizitaetsproblemen auch die Nebenwirkung auf Nutzorganismen mitzuberuecksichtigen. Unter diesen Nutzorganismen nimmt der Regenwurm eine wichtige Stellung ein, weil er durch seine Taetigkeit den Lebensraum der Wurzeln der Pflanzen (Durchlueftung des Bodens, Schaffung von Wurzelraum, Drainage und Naehrstoffverteilung) erhalten und verbessern kann. Pestizide zeigen unterschiedliche Toxizitaet gegenueber den Regenwuermern. Das Ziel dieses Projektes besteht darin, ein praktikables Testsystem zur Abklaerung der Regenwurmtoxizitaet zu entwickeln, welches Labor- und wenn noetig auch Freilandtests umfasst. Die vorgesehene Testsequenz besteht aus 3 Stufen: Tubifex-Test: Labortest, allgemeine Toxizitaet, Schlammroehrenwurm, Versuchsdauer 10 Tage; Trichter-Test: Labortest mit dem tiefgrabenden Regenwurm unter simulierten Feldbedingungen, Versuchsdauer 3 Wochen; Feld-Test: In Naturwiese oder Feldkulturen, Versuchsdauer 12 Monate. Sofern sich ein Mittel auf einer Stufe als ungefaehrlich erweist, muss es nicht mehr auf der naechsten Stufe geprueft werden. Zur Ueberpruefung der Aussagekraft dieses Systems sollen jedoch vorerst Mittel mit verschiedenen repraesentativen Wirkstoffen auf allen 3 Stufen getestet werden. Es sollen Vergleiche mit Resultaten aus anderen Tests (Kompostwurm etc.) vorgenommen werden.
Das Projekt "Verwendung transgener Drosophila zum Nachweis der gemischten Toxizitaet von Luftschadstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Zellbiologie durchgeführt. Es wird untersucht, ob sich die allgemein biologisch und genetisch sehr gut untersuchten Fruchtfliegen (Drosophila melanogaster) eignen zum Aufspueren von Luftschadstoffen und zur Quantitierung der gemischten Toxizitaet von Luftschadstoffgemischen. Zur Anwendung gelangen transgene Drosophila, welche ein nicht exprimiertes Gen von E.coli als Targetgen tragen, dessen Mutationshaeufigkeit in E.coli quantitativ bestimmt werden kann.