Das Projekt "SOLUTIONS for present and future emerging pollutants in land and water resource management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Wirkungsorientierte Analytik durchgeführt. WP T3 Effect-directed analysis (EDA) - WP T4 Effect-based tools (EBT) - P T5 Ecological Assessment Tools (EA) - Leitung Task T5.1: Using in situ biomarkers and bioassays in a weight of evidence approach (WOE) for the detection of pollutant mixture effects on individual and population levels - WP C1 Danube River Basin case study - Leitung: Effect based screening. Reliable methods for a harmonized European environmental risk assessment have still to be improved. For this purpose, required regulatory measures by the competent authorities are more difficult, or often impossible. A consistent risk assessment is in need for solutions in the fields of prioritisation of present pollutants, abatement of future emerging toxicants, ecotoxicological data for these substances and tools for further management approaches. The 7th EU RTD Framework Programme project SOLUTIONS (Solutions for present and emerging pollutants in land and water resource management) started recently to address these particular topics with a consortium of 39 partners and under the coordination of the Helmholtz Centre of Environmental Research in Leipzig (Germany). Within the Water Framework Directive (WFD) a huge amount of data on the chemical and ecological status of surface water and ground water were collected and are more and more available. This includes property and emission data of substances liable to registration according to the European Chemical Directive REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals), agricultural plant protection products and pharmaceuticals as well as naturally occurring substances. Furthermore, a large number of effects on water organisms driven by pollutants are proofed due to monitoring activities. The main challenge is the linkage of the occurrence of chemicals with the ecological status of surface waters represented by effects on organism and population level. On the one hand the identification of major stressors in aquatic systems is needed. On the other hand knowledge about the molecular mode of action of these chemicals at the sites of action, level of cells and organs, and resulting impacts for organisms and populations is of elementary importance. For this purpose, world leading groups in trace analysis of emerging contaminants, transformation product identification and prediction, effect-based tools (EBTs; endocrine disruption, mutagenicity, adaptive stress response, in vitro and in vivo models, high-throughput microbial gene profiling, toxicogenomics), effect-directed analysis (EDA), exposure modelling, trait-based approaches and ecological modelling, risk assessment of mixtures, abatement options and science-policy interaction will contribute to this project. These efforts will result in tools which facilitate the necessary management approaches for the protection of European waters in according to the terms of the WFD. (abridged text)
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. Toxicogenomics wird aktuell vor allem in vivo eingesetzt, um aus Kurzzeitstudien ein Maximum an Informationen für eine Risikobewertung von Stoffen zu erhalten. Bei Vorliegen von Daten zum toxischen Wirkungsmechanismus kann auf belastende 2-Jahres-Karzinogenitätsstudien und 90 Tage- Studien an Labornagern verzichtet werden. Das Projekt soll in zwei Phasen gegliedert werden: Im ersten Abschnitt soll durch den Einsatz von karzinogenen Testsubstanzen ein geeignetes, hepatisches in vitro System entwickelt werden. Dabei werden ausgewählte Zielgene mittels RT-PCR quantifiziert. Eine zweite Phase beinhaltet die Überprüfung der Prädiktivität des Testsystems anhand ausgewählter Modellsubstanzen (gentoxische + nicht-gentoxische Karzinogene). Eine umfassende Analyse der Genexpression erfolgt anhand von DNA-Microarrays. Der Einsatz von Toxicogenomics in hepatischen in vitro Systemen zur Erfassung karzinogener Stoffeigenschaften würde analoge Möglichkeiten bieten, wie sie derzeit in Form von in vitro Tests auf Mutagenität/ Genotoxizität für genotoxische Kanzerogene existieren. Dadurch könnten Langzeitstudien an Labornagern reduziert werden, für die es gegenwärtig noch keine Alternative gibt.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft für Arbeitsphysiologie und Arbeitsschutz e.V. - Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) durchgeführt. Toxicogenomics wird aktuell vor allem in vivo eingesetzt, um aus Kurzzeitstudien ein Maximum an Informationen für eine Risikobewertung von Stoffen zu erhalten. Bei Vorliegen von Daten zum toxischen Wirkungsmechanismus kann auf belastende 2-Jahres-Karzinogenitätsstudien und 90 Tage-Studien an Labornagern verzichtet werden. Das Projekt soll in zwei Phasen gegliedert werden: Im ersten Abschnitt soll durch den Einsatz von karzinogenen Testsubstanzen ein geeignetes hepatisches in vitro System entwickelt werden. Dabei werden ausgewählte Zielgene mittels RT-PCR quantifiziert. Eine zweite Phase beinhaltet die Überprüfung der Prädiktivität des Testsystems anhand ausgewählter Modellsubstanzen (genotoxische und nicht-genotoxische Karzerogene). Eine umfassende Analyse der der Genexpression erfolgt anhand von DNA-Microarrays. Der Einsatz von Toxicogenomics zur Erfassung karzoinogener Stoffeigenschaften würde analoge Möglichkeiten bieten, wie sie derzeit in Form von in vitro Tests auf Mutagenität/Genotoxizität für genotoxische Kanzerogene existieren. Dadurch könnten Langzeitstudien an Labornagern reduziert werden, für die es gegenwärtig noch keine Alternative gibt.
Das Projekt "Vorhaben: Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Angewandte Ökologie Forschungsgesellschaft mbH durchgeführt. Der ZE ist Partner im BONUS-Verbundprojekt 'BALCOFISH'. Der vollständige Projektantrag BALCOFISH ist diesem Antrag als ausführliche Vorhabenbeschreibung beigefügt. Das Projekt ist ein Verbund von Ökotoxikologen, Fischereibiologen und Umweltmanagern. Allgemeines Ziel des Projektes ist die Verwendung von Küstenfischen (primär Aalmutter) als Bioindikatoren für anthropogenen Stress auf Ökosysteme der Ostsee. Als grundlegend neuen methodischen Ansatz sieht das Projekt die Verbindung von 'klassischer' Ökotoxikologie und molekularer Genexpression (Ecotoxicogenomics) vor. Im Rahmen des BONUS-Projektes BALCOFISH ist der ZE an der Realisierung der meisten Teilziele (Tasks) beteiligt. Ein Schwerpunkt ist die Untersuchung von Reproduktionsstörungen bei Fischen aus dem Freiland und aus experimentellen Laborhälterungen. Außerdem sollen verschiedene Biomarker-Untersuchungen an Wildfängen von Fischen durchgeführt werden. Ferner ist der ZE an der Materialbeschaffung und Aufbereitung von Fischproben für genetische Untersuchungen (Microarrays, Populationsgenetik) beteiligt. Im Verbund mit den anderen Partnern soll eine Aalmutter-Datenbank aufgebaut werden. Außerdem ist eine Beteiligung an der Durchführung von methodischen Workshops sowie die Entwicklung von Methodenvorschriften für Monitoringprogramme vorgesehen. Die Befunde über Reproduktionsstörungen bei Fischen sind von Bedeutung für die weitere Entwicklung des biologischen Umweltmonitorings im Rahmen von OSPAR, HELCOM und dem BLMP. Sie sind auch von Interesse für den ICES und die Umweltprobenbank. Die Etablierung einer Datenbank und die Anfertigung methodischer Guidelines ist für alle genannten Institutionen sowie für Umweltmanager von Nutzen. Die Durchführung von Workshops dient dem Methodentransfer unter Ostseeanrainern zum Nutzen eines harmonisierten Umweltmonitorings. Die Ergebnisse des Projektes werden in wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert.
Das Projekt "Embryonic stem cell-based novel alternative testing strategies (ESNATS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Klinikum, GB1, DFS-Verwaltung durchgeführt. ESNATS aims at developing a novel toxicity test platform based on embryonic stem cells (ESC), especially human ESC (hESC), to accelerate drug development, reduce R&D costs and propose a powerful alternative to animal tests (3 Rs). ESNATS will address current drug-testing shortcomings: - testing takes place late in the development cycle - animal test systems bear the risk of non-prediction due to inter-species variation - non-ESC assays rely on primary cells or cells of malignant origin that are hard-to-standardise and limited in regard to quantity, homogeneity and genetic diversity - existing assay systems based on primary animal cell lines do not reliably represent the physiological situation ESNATS will develop a battery of toxicity tests using hESC lines subjected to different standardised culture protocols. Tests will cover embryoid bodies in different developmental stages and differentiated derivatives including gamete and neuronal lineages, complemented with test systems for hepatic metabolism. Predictive toxicogenomics and proteomics markers will be identified. The individual tests will be integrated into an 'all-in-one' test system. To enable future industrial use ESNATS will prepare automating and scaling up of hESC culture. The predictivity, quality and reproducibility of ESNATS will be evaluated.
Das Projekt "Cellular interaction and Toxicology with engineered Nanoparticles (CELLNANOTOX)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tel Aviv University, Department of Physiology and Pharmacology durchgeführt. Das Projekt CellNanoTox beschäftigt sich mit der Abschätzung von Risiken bezüglich der toxikologischen Effekte von Nanopartikeln für den menschlichen Organismus. Ziel ist es, ein innovatives, multidisziplinäres Set von Testverfahren und Indikatoren zu entwickeln, dass ein toxikologisches Profil von Nanomaterialien erlaubt.
Das Projekt "Developmental effects of environment on reproductive health (DEER)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Turun Yliopisto durchgeführt. Objective: The multidisciplinary research teams in this consortium have played lead roles in establishing that fetal and childhood periods are vulnerable to environmental disruption leading to common reproductive disorders. This proposal will investigate: (1) connections between normal/abnormal perinatal reproductive development and maturation of reproductive function at puberty and in adulthood; (2) systemic gene-environment interactions underlying reproductive disorders taking account of genetic susceptibility, multiple exposures (e.g. mixtures of environmental chemicals) and their timing (perinatal, peripubertal, adult); (3) connection between perinatal reproductive development and later obesity/metabolic disorders. To achieve this we will utilize large cohorts generated in previous EU projects and collect new data from these on reproductive maturation and adult function. Existing genomic and proteomics data, exposure data for greater than 100 potentially toxic environmental chemicals, lifestyle, dietary and medical history information will be analysed using integrative systems biology approaches to pinpoint critical (interacting) factors influencing development.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 7 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 7 |
License | Count |
---|---|
open | 7 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 7 |
Englisch | 6 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 3 |
Webseite | 4 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 3 |
Lebewesen & Lebensräume | 7 |
Luft | 3 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 2 |
Weitere | 7 |