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Entwicklung von Nachweisverfahren fuer Toxoplasma gondii in Roh- und Trinkwasser und Untersuchung ausgewaehlter Waesser

Das Projekt "Entwicklung von Nachweisverfahren fuer Toxoplasma gondii in Roh- und Trinkwasser und Untersuchung ausgewaehlter Waesser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Regierungspräsidium Stuttgart, Abteilung 9 - Landesgesundheitsamt durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens besteht in der Entwicklung und Etablierung von Nachweisverfahren fuer Toxoplasma gondii aus Waessern. Neben dem reinen Zystennachweis soll auch die Vitalitaet bestimmt werden. Durch eine Kombination der Verfahren mit bereits am LGA entwickelten Methoden zur Detektion von Kryptosporidien und Giardien kann das Spektrum der Parasitenanalytik um einen weiteren wichtigen Krankheitserreger erweitert werden. Erste Untersuchungen zum Vorkommen von Toxoplamen in Waessern sollen eine trinkwasserhygienische Bewertung von Toxoplasma gondii ermoeglichen. In einer ersten Phase sollen Verfahren zur Aufkonzentrierung, Aufreinigung und Detektion von Toxoplasma Oozysten entwickelten werden (Envirochek-Kapsule, Immunofluoreszenztest, In-situ-Polymerasekettenreaktion, Zellkulturverfahren). In einer zweiten Phase werden ausgewaehlte Waesser auf Toxoplasmen untersucht. Mit Hilfe der Ergebnisse des Vorhabens kann die trinkwasserhygienische Bedeutung von Toxoplasma gondii erstmals fuer Deutschland bewertet werden. Die Verfahren werden anderen in diesem Bereich taetigen Institutionen zur Verfuegung gestellt.

Aviaere Antikoerper aus Huehnereiern als Ersatz fuer Saeugetier-Antikoerper (Phase II) - Teilvorhaben 3: Untersuchung geeigneter Adjuvantien zum Einsatz beim Huhn; Validierung diagnostischer Techniken auf der Basis von IGY

Das Projekt "Aviaere Antikoerper aus Huehnereiern als Ersatz fuer Saeugetier-Antikoerper (Phase II) - Teilvorhaben 3: Untersuchung geeigneter Adjuvantien zum Einsatz beim Huhn; Validierung diagnostischer Techniken auf der Basis von IGY" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, eine wirkungsvolle, aber nebenwirkungsarme Alternative zum Freund 'Schen Adjuvans zur Anwendung am Huhn zu finden sowie die Umstellung diagnostischer Antikoerper vom Kaninchen auf IGY weiterzufuehren. Dies beinhaltet: 1. Untersuchungen zu Wirkungen und Nebenwirkungen neuer Adjuvantien beim Huhn; 2. Screening von Staphylokokken- und Streptokokkenstaemmen auf ein dem Protein A oder G analoges 'Protein Y'; Isolierung und Einsatz in der Affinitaetschromatographie; 3. Reinigung und Konjugation spezifischer IGY, Pruefung der diagnostischen Leistungsfaehigkeit im Vergleich mit konventionellen Antikoerpern; 4. Einsatz der unter 3. gewonnenen IGY zur Diagnostik (Toxoplasmose, Borreliose, Lungenseuche und Beschaelseuche). Substitutierung monoklonaler Antikoerper durch IGY in einem humanmedizinischen Testsystem, einschliesslich Validierung. Diese Aufgabenbeschreibung ist Teil des gesamten Projektes.

Identifizierung von Merozoiten (Tachyzoiten, Bradyzoiten) in Organen der Maus (Mus muskulus) mittels monoklonaler Antikoerper nach experimenteller Infektion von naiven und mit dem Toxoplasma Antigen P30 immunisierten Tieren

Das Projekt "Identifizierung von Merozoiten (Tachyzoiten, Bradyzoiten) in Organen der Maus (Mus muskulus) mittels monoklonaler Antikoerper nach experimenteller Infektion von naiven und mit dem Toxoplasma Antigen P30 immunisierten Tieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Zoologie durchgeführt. Toxoplasma, ein parasitischer Einzeller, der zu den Sporozoen gehoert, hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Der intrazellulaere Erreger der Toxoplasmose kommt nicht nur in Wild- und Haustieren vor, sondern fuehrt zunehmend bei AIDS-Patienten zu Komplikationen. Die Forschung zur Identifizierung und Klonierung von Toxoplasma-Genen kann zunehmend Erfolge aufweisen und gibt verstaerkte Hoffnung auf Einsatz eines Impfstoffes zunaechst fuer Haustiere. In diesem Projekt wird die Auswirkung des Immunschutzes auf den Lebenszyklus von Toxoplasma in der Maus untersucht.

FAQs zur Kastration von Katzen

FAQs zur Kastration von Katzen Katzen sind faszinierende Tiere. Sie bereichern unser Leben als Haustiere und erweisen wertvolle Dienste als Mäusefänger. Mit dem Halten von Katzen ist die Verantwortung verbunden, sich bestmöglich um die Tiere zu kümmern. Auch wenn auf der Straße lebende, herrenlose Katzen von Bürgern und Bürgerinnen nur gefüttert werden, sind diese Personen für diese Tiere verantwortlich! Es ist wichtig, Katzen und Kater vor einer unkontrollierten Vermehrung zu schützen! 1. Welches Problem entsteht, wenn Katzen sich unkontrolliert vermehren? Katzen können bis zu dreimal im Jahr rollig werden und 4 bis 6 Katzenwelpen bekommen. Werden diese Katzenwelpen nicht vermittelt, konkurrieren immer mehr Katzen um Futterquellen. Bereits im Alter von 6 Monaten können diese Katzen wiederum schon selber Nachkommen bekommen. Unkastrierte Kater markieren ihr Revier mit stark riechendem Harn und erleiden bei Kämpfen mit Konkurrenten häufig Verletzungen, die tierärztlich behandelt werden müssen. Außerdem ist bei großen, unkontrollierten Populationen freilaufender Katzen immer die Gefahr der Krankheitsverbreitung und der Steigerung des Keimdruckes gegeben. Eine seuchenhafte Ausbreitung von Katzenkrankheiten (z.B. Katzenseuche, Katzenschnupfen) ist möglich. Unter Umständen besteht hierdurch auch eine Infektionsgefahr für Menschen (Toxoplasmose, Bandwürmer über Sandkästen etc.). 2. Kastration und Sterilisation, wo ist der Unterschied? Eine Kastration kann bei männlichen und weiblichen Katzen vorgenommen werden. Sie unterscheidet sich von der Sterilisation darin, dass die Hoden oder Eierstöcke entfernt werden und nicht nur der Samen- bzw. Eileiter durchtrennt wird. Bei einer Sterilisation können Katzen noch rollig werden und Kater noch decken, allerdings ohne Befruchtung. 3. Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Kastration? Der beste Zeitpunkt für eine Kastration ist, wenn die Tiere 6 -10 Monate alt sind. Das bedeutet, dass man die Tiere mit Beginn der Geschlechtsreife kastriert. Bei manchen Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Harnmarkieren) kann der Tierarzt auch eine frühere Kastration empfehlen. 4. Welche Vorteile hat eine Kastration bei Katzen? Vor allem wird die unkontrollierte Vermehrung der Katzen verhindert. Zudem zeigen sich kastrierte Katzen meist ruhiger und häuslicher, verfügen über eine bessere Gesundheit und erreichen ein höheres Lebensalter. Bei Katern kommt hinzu, dass sie deutlich weniger Rangkämpfen mit Verletzungen und Infektionen ausgesetzt sind, da der natürliche Trieb auf Nachkommenschaft wegfällt. Werden Kater früh kastriert wird das Markierverhalten unterbunden und dadurch die Geruchsbelästigung gemindert. 5. Gibt es Nachteile bei einer Kastration? Die Kastration ist ein Eingriff der eine Vollnarkose erfordert, insofern besteht natürlich ein allgemeines Narkoserisiko. Das jedoch häufigste Argument gegen eine Kastration ist die vermutete Gewichtszunahme bei kastrierten Tieren. Die Gewichtszunahme basiert aber meist auf einer fehlerhaften Fütterung. Katzenhalter und Katzenhalterinnen sollten sich bereits im Vorfeld einer anstehenden Kastration informieren, welches Futter in Frage kommt und wieviel sie ihrer Katze bzw. ihrem Kater füttern können, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden. Zu allen weiteren Fragen rund um die Kastration können sich die Katzenhalter und Katzenhalterinnen in jeder Tierarztpraxis informieren. 2

Katzenkastration Unterstützung bei der Kastration und Kennzeichnung von Streunerkatzen Unterstützungsprogramm 2024 startet Katzenschutz verbessern - Tierleid verringern Gesetzliche Regelung Dokumente

Auch in diesem Jahr können eingetragene, als gemeinnützig anerkannte Tierschutzvereine in Sachsen-Anhalt Unterstützungsmittel für das Kastrieren, Kennzeichnen und Registrieren von freilebenden herrenlosen Katzen erhalten. Bitte beachten Sie Folgendes: Vereine erhalten aus Landesmitteln nur dann eine Unterstützung, wenn sie von der Kommune, auf deren Gebiet sie herrenlose Katzen einfangen und kastrieren lassen, eine Anerkennung für diese Tätigkeit haben. Für die Anerkennung durch die Kommunen kann ein Formular (siehe Link weiter unten) genutzt werden. Es werden nur Ausgaben berücksichtigt, die für Kastrationen und Kennzeichnungen von freilebenden herrenlosen Katzen entstanden sind. Keine Berücksichtigung finden Ausgaben für andere tierärztliche Tätigkeiten wie Behandlung eines Parasitenbefalls oder Impfungen. Die Kastration, Kennzeichnung und Registrierung kann rückwirkend ab 01.01.2024 und muss bis 30.11.2024 erfolgt sein. Der Kastrationszeitraum endet ggf. früher, wenn die zur Verfügung stehenden Mittel aufgebraucht sind. Es wird Unterstützung in Höhe von maximal 120 € pro weiblicher Katze und maximal 60 € pro männlicher Katze inklusive Mehrwertsteuer gewährt. Liegen die Kosten unter diesem Betrag, wird nur der geringere Betrag erstattet. Pro Tierschutzverein werden Gesamt-Ausgaben in Höhe von max. 5.000 € pro Kalenderjahr übernommen. Je nach Mittelabfluss kann dieser Deckelungsbetrag aufgehoben werden. Im Sinne der Gleichbehandlung der Tierschutzvereine empfiehlt sich ein häufigeres Beantragen der Unterstützungsmittel für die Kastrationen und nicht ein einmaliges Beantragen der Unterstützung für alle im  Kalenderjahr kastrierten Katzen am Ende des Kastrationszeitraumes. Aus diesem Grund bitten wir um Einzelanträge mit einem maximalen Antragsvolumen i.H.v. 1.500 € bzw. maximal 15 Tieren. Die Unterstützung für die Kastration einer freilebenden herrenlosen Katze wird dann gewährt, wenn die Katze im genannten Zeitraum von einem Tierarzt unfruchtbar gemacht, mit einem zugelassenen Transponder gekennzeichnet und in der Datenbank des Vereines TASSO e.V. ( https://www.tasso.net/ ) oder des Deutschen Tierschutzbundes e.V. ( https://www.findefix.com ) registriert wurde. Nähere Auskünfte und Informationen erteilt der Landesverband des Deutschen Tierschutzbundes e.V. , Frau Karl-Sy (Nicolaiplatz 1, 39124 Magdeburg, info(at)landestierschutz-lsa.de , Tel.: 0391 252 8762, Fax: 0391 555 76604, Funk: 0170 900 1315) Das Merkblatt und das Antragsformular mit Anerkennungsschreiben öffnen sich nach Anklicken der Dokumente. Steigende Populationen freilebender Hauskatzen können zu Problemen bezüglich des Tierschutzes, der menschlichen Gesundheit (Zoonosen), der Gefahrenabwehr und der Auswirkung auf Wildtiere (z. B. das Fangen von Singvögeln) führen. Eine freilebende Katzenpopulation wird von ihrer Umgebung beeinflusst. Diese Population wächst exponentiell und führt zu einer lokalen Erhöhung der Dichte. So kann ein Gleichgewicht der Umgebungsparameter für die Tiere nicht mehr in geeigneter Weise gehalten werden. Die Folge: Infektionskrankheiten können sich besser und schneller verbreiten. Rangkämpfe finden statt und durch herumstreunende Kater kann es häufiger zu Unfällen kommen. Für die Tiere bedeutet das erhebliche Schmerzen, Leiden und Schäden. Ab wann dieses Ungleichgewicht entsteht, kann jedoch nicht genau definiert werden. 1. Welches Problem entsteht, wenn Katzen sich unkontrolliert vermehren? Katzen können bis zu dreimal im Jahr rollig werden und vier bis sechs Katzenwelpen bekommen. Werden diese Katzenwelpen nicht vermittelt, konkurrieren immer mehr Katzen um Futterquellen. Bereits im Alter von sechs Monaten können diese Katzen selbst Nachwuchs bekommen. Nicht kastrierte Kater markieren ihr Revier mit stark riechendem Harn und erleiden bei Kämpfen mit Konkurrenten häufig Verletzungen, die tierärztlich behandelt werden müssen. Außerdem besteht bei großen, unkontrollierten Populationen freilaufender Katzen, die Gefahr der Krankheitsverbreitung und der Steigerung des Keimdruckes. Eine seuchenhafte Ausbreitung von Katzenkrankheiten (z. B. Katzenseuche, Katzenschnupfen) ist möglich. Unter Umständen besteht hierdurch eine Infektionsgefahr für Menschen (Toxoplasmose, Bandwürmer über Sandkästen etc.). 2. Kastration und Sterilisation, wo ist der Unterschied? Sowohl männliche als auch weibliche Katzen können kastriert werden. Diese unterscheidet sich von der Sterilisation darin, dass die Hoden oder Eierstöcke entfernt werden und nicht nur der Samen- bzw. Eileiter durchtrennt wird. Bei einer Sterilisation können Katzen noch rollig werden und Kater noch decken, allerdings ohne Befruchtung. 3. Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Kastration? Der beste Zeitpunkt für eine Kastration besteht im Alter von sechs bis zehn Monaten. Das bedeutet, dass die Tiere mit Beginn der Geschlechtsreife kastriert werden. Bei manchen Verhaltensauffälligkeiten (z. B. Harnmarkieren) kann der Tierarzt eine frühere Kastration empfehlen. 4. Welche Vorteile hat eine Kastration bei Katzen? Vor allem wird die unkontrollierte Vermehrung der Katzen verhindert. Zudem zeigen sich kastrierte Katzen meist ruhiger und häuslicher, verfügen über eine bessere Gesundheit und erreichen ein höheres Lebensalter. Kater sind deutlich weniger Rangkämpfen mit Verletzungen und Infektionen ausgesetzt, da der natürliche Trieb auf Nachkommenschaft entfällt. Werden Kater früh kastriert, wird das Markierverhalten unterbunden und dadurch die Geruchsbelästigung gemindert. 5. Gibt es Nachteile bei einer Kastration? Die Kastration erfordert eine Vollnarkose. Daher besteht ein allgemeines Narkoserisiko. Das häufigste Argument gegen eine Kastration ist die vermutete Gewichtszunahme bei kastrierten Tieren. Die Gewichtszunahme basiert jedoch meist auf einer fehlerhaften Fütterung. Katzenhalterinnen und Katzenhalter sollten sich vor einer anstehenden Kastration informieren, welches Futter in Frage kommt und wie viel Futter für eine Katze oder Kater sinnvoll ist, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden. 6. Ist eine Kennzeichnung notwendig? Nur durch die Kennzeichnung des entsprechenden Tieres kann die erfolgte Kastration nachvollzogen und im Zweifelsfall überprüft werden. Zudem ist die Kennzeichnung von Freigängerkatzen sinnvoll, um diese bei Abgabe im Tierheim einem Halter zuordnen und gegebenenfalls zurückgeben zu können. 7. Ist eine Registrierung zu empfehlen? Wurde ein gekennzeichnetes Tier registriert, kann es schnell und unbürokratisch einem Halter zugeordnet werden. Bei abhanden gekommenen Tieren ist die Rückgabe so innerhalb kürzester Zeit möglich. Eine Registrierung wird bei einem der beiden größten Anbieter in Deutschland empfohlen: TASSO-Haustierzentralregister für die Bundesrepublik Deutschland e. V. FINDEFIX-Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes Weitere Fragen rund um die Kastration werden in jeder Tierarztpraxis beantwortet. Um den Schmerzen, Leiden und Schäden entgegenzuwirken, bestehen im §13 b des Tierschutzgesetzes (TierSchG) rechtliche Vorgaben, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören das Verbieten bzw. Beschränken des freien Auslaufs für fortpflanzungsfähige Katzen, die Kastrationspflicht sowie die Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Katzen mit freiem Auslauf. Die Ermächtigung für die Gemeinden, notwendige Maßnahmen zu erlassen, wurde durch das Gesetz zur Übertragung der Ermächtigung zur Festlegung von bestimmten Gebieten zum Schutz freilebender Katzen vom 27.11.2019 (GVBI. LSA Nr. 31/2019 vom 04.12.2019) in Sachsen-Anhalt geschaffen. Die Ergebnisse dieser Studie sind im "Amtstierärztlicher Dienst" 4/2020 veröffentlicht. Für allgemeine Fragen wurden FAQs zur Kastration von Katzen erarbeitet. Weiterhin wurden ein Erfassungssystem , eine Anleitung zur Nutzung des Erfassungssystems , ein Muster für die Einzeltiererfassung und ein Poster erstellt.

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