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Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Phylogenetic and morphological differences of Arctic and Antarctic choanoflagellates

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Phylogenetic and morphological differences of Arctic and Antarctic choanoflagellates" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Institut für Zoologie, Biozentrum Köln, Arbeitsgruppe Allgemeine Ökologie.Heterotrophic nanoflagellates play a very important role in marine Antarctic and Arctic ecosystems. Among these protists, choanoflagellates form a conspicuous and abundant component of the Antarctic and arctic marine nanoplankton. Although a number of quantitative and qualitative studies have been published on choanoflagellates, recent molecular biological studies of marine nanofauna indicated that morphological investigations of these tiny organisms (3-6mym cell size) reveal only limited taxonomic resolution. However, until now only about three marine choanoflagellate species have been sequenced (18S rDNA). During the proposed project will acquire cultures of nanoprotists, analyse them combining morphological and molecular biological methods and to receive information on the distribution of these highly variable protists. We would like to address the following questions: What is the molecular identity of choanoflagellates found in Artic and Antarctic waters? Do there exist Antarctic choanoflagellate species with the same 18S rDNA pattern indicating a global distribution? How variable is the 18S rDNA gene and can parts of the sequence be used to develop a method for reliable quantitative and qualitative analyses of marine choanoflagellates? Further research on choanoflagellates 1) as a sister group of metazoans would be very interesting from the viewpoint of phylogeny and 2) as a very productive group at the basis of the pelagic food web would be of special interest for a broader understanding of ecological processes in polar regions.

Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus

Das Projekt "Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Soziologie, Professur Allgemeine Soziologie und Gender Studies.Ziel des Promotionsvorhabens 'Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus' ist es, ausgehend von sozialkonstruktivistischen und kultursoziologischen Überlegungen qualitativ-empirisch zu untersuchen, welche Rolle Technik in der Alltagskultur von Nachhaltigkeitsmilieus spielt. Nachhaltigkeitsmilieus werden dabei als Milieus definiert, deren Lebensstil sich - ganz oder teilweise - an Grundelementen des Gedankens der Nachhaltigkeit festmacht. Es wird davon ausgegangen, dass die in derartigen Milieus entwickelte Alltagskultur relevant für gesamtgesellschaftliche Lebensstilveränderungen (Schlagwort der 'Entwicklung des Nordens') bei der Transformation hin zu einer an Nachhaltigkeit orientierten Lebensweise sein kann. Insbesondere geht es bei dieser Arbeit darum, das Spannungsverhältnis zwischen dem lebensstilprägenden Bezug auf Nachhaltigkeit und der Verwendung und Handhabung von Technik aufzuklären. Dazu dienen Befragungen und Beobachtungen in unterschiedlichen Nachhaltigkeitsmilieus, mit deren Hilfe die Einbettung von Technik in die Alltagskultur rekonstruiert werden soll. Die vorgefundenen Technikeinstellungen und Prozesse der Technikverwendung sollen daraufhin überprüft werden, ob sie Pioniercharakter für einen an Nachhaltigkeit orientierten Einsatz von Technik in der Gesamtgesellschaft haben können, und welche Hindernisse einer Übertragung in die Gesamtgesellschaft entgegenstehen.

Oekonomik kultureller Komplemente: zum Einfluss der Kultur des Teilens auf nachhaltige Entwicklung und Konservierung des Status Quo

Das Projekt "Oekonomik kultureller Komplemente: zum Einfluss der Kultur des Teilens auf nachhaltige Entwicklung und Konservierung des Status Quo" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität St. Gallen, Institut für Wirtschaft und Ökologie.Das Projekt untersucht die Wirkungen einer 'Kultur des Teilens' auf die Nutzung natuerlicher Ressourcen und die wirtschaftliche Entwicklung im allgemeinen. Unter einer 'Kultur des Teilens' wird in diesem Zusammenhang ein Ensemble von Regeln verstanden, das bestimmte Mitglieder einer Gesellschaft dazu verpflichtet, ihr Einkommen mit anderen zu teilen. Eine fruehere empirische Untersuchung im Koenigreich Tonga (Pazifik) hat gezeigt, dass derartige Regeln oft eine Teilung der Ernte natuerlicher Ressourcen vorschreiben: So muessen z.B. die Fischer auf einer Insel einen Teil ihres Fangs an die anderen Bewohner der Insel abgeben. Ziel 1: Im Projekt soll auf theoretischer Ebene untersucht werden, ob derartige Regeln ressourcenerhaltend wirken. Ziel 2: Darueber hinaus soll untersucht werden, ob Unterschiede in der historischen Entwicklung dieser Variablen in dieser Region auf unterschiedliche Auspraegungen von Regeln des Teilens zurueckgefuehrt werden koennen. Ziel 3: Schliesslich soll untersucht werden, inwieweit Regeln des Teilens entwicklungshemmend wirken, indem sie den gesellschaftlichen Status quo stabilisieren. Vorgehensweise: Zunaechst wird ein oekonomisches Modell des Allgemeinen Gleichgewichts von Brandet und Taylor (1998) modifiziert, so dass es Institutionen des Teilens abbilden kann. Sodann wird das modifizierte Modell mit Hilfe von Computersimulationen ueberprueft: Es soll untersucht werden, inwieweit die historisch belegten Verlaeufe von Ressourcenbestaenden und Bevoelkerungszahlen fuer eine Reihe pazifischer Inseloekonomien durch Simulation nachgebildet werden koennen. Hierzu sollen Daten zur Regenerationsdynamik oekonomisch bedeutender natuerlicher Ressourcen in der Region aus der Literatur entnommen werden. Zudem soll mit Hilfe einer theoretischen Analyse untersucht werden, inwieweit Regeln des Teilens wachstumshemmende Wirkungen ausueben koennen.

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