Das Projekt "Teilvorhaben 1: Theoretische und experimentelle Betrachtungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Wiesbaden Rüsselsheim, Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen - Holzbaulabor durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die derzeitigen konstruktiven Lösungen für weitgespannte Hallentragwerke durch eine neu zu entwickelnde hybride Leichtbaulösung auf Holzbasis zu verbessern. Im Hallenbau werden derzeit oft Stahl-, Stahlbeton- und Holzfachwerkträger oder sehr materialintensive Brettschichtholzträger eingesetzt. Im Rahmen des Vorhabens wird der Ansatz verfolgt, eine völlig neuartige aufgelöste Tragstruktur aus Holz und Stahl zu entwickeln, die bestehenden Nachteile bisheriger Tragstrukturen eliminiert. Hierzu soll der Hybrid-Leichtbauträger aus laubholzbasierten Ober- und Untergurten sowie auf Abstand liegenden, in die Holzgurte eingeklebten Holzstegen bestehen. Für eine einfache Logistik sollen Montagestöße entwickelt werden. Im Bereich der Kopplungsstellen einzelner Hybrid-Leichtbauträger sind daher anstelle der Holzstege Stahlblechstege geplant, über die jeweils eine biegesteife Kopplung erfolgen kann. Varianten mit parallel verlaufenden Gurten sind ebenso ausführbar wie Konstruktionen in Satteldachform. In einer weiteren Variante des Hybrid-Leichtbauträgers ist anstelle der auf Abstand liegenden Holzstege eine Diagonalenstruktur vorgesehen. Im Rahmen des Vorhabens werden neben technisch-konstruktiven Anforderungen auch Aspekte der Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz einbezogen. Weiterhin sollen im Zuge der Lösungsentwicklung begleitend auch die Prozesstechnik und die Prozessabläufe zur industriellen Serienfertigung konzipiert werden, wobei auch die spätere Nachnutzung bzw. Verwertung im Hinblick auf Kreislaufwirtschaft und Kaskadennutzung innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette berücksichtigt werden soll. Das Gesamtziel des Vorhabens impliziert somit, dass die zu entwickelnde Tragstruktur Teil eines lebenszyklusbasierten Systems ist, das neben dem Produkt als solchem (Hybrid-Leichtbauträger) auch die notwendigen Prozesse für Herstellung, Montage und spätere Nachnutzung umfasst.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Konzeptionierung, Realisierung, Fertigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brüninghoff Holz GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die derzeitigen konstruktiven Lösungen für weitgespannte Hallentragwerke durch eine neu zu entwickelnde hybride Leichtbaulösung auf Holzbasis zu verbessern. Im Hallenbau werden derzeit oft Stahl-, Stahlbeton- und Holzfachwerkträger oder sehr materialintensive Brettschichtholzträger eingesetzt. Im Rahmen des Vorhabens wird der Ansatz verfolgt, eine völlig neuartige aufgelöste Tragstruktur aus Holz und Stahl zu entwickeln, die bestehenden Nachteile bisheriger Tragstrukturen eliminiert. Hierzu soll der Hybrid-Leichtbauträger aus laubholzbasierten Ober- und Untergurten sowie auf Abstand liegenden, in die Holzgurte eingeklebten Holzstegen bestehen. Für eine einfache Logistik sollen Montagestöße entwickelt werden. Im Bereich der Kopplungsstellen einzelner Hybrid-Leichtbauträger sind daher anstelle der Holzstege Stahlblechstege geplant, über die jeweils eine biegesteife Kopplung erfolgen kann. Varianten mit parallel verlaufenden Gurten sind ebenso ausführbar wie Konstruktionen in Satteldachform. In einer weiteren Variante des Hybrid-Leichtbauträgers ist anstelle der auf Abstand liegenden Holzstege eine Diagonalenstruktur vorgesehen. Im Rahmen des Vorhabens werden neben technisch-konstruktiven Anforderungen auch Aspekte der Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz einbezogen. Weiterhin sollen im Zuge der Lösungsentwicklung begleitend auch die Prozesstechnik und die Prozessabläufe zur industriellen Serienfertigung konzipiert werden, wobei auch die spätere Nachnutzung bzw. Verwertung im Hinblick auf Kreislaufwirtschaft und Kaskadennutzung innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette berücksichtigt werden soll. Das Gesamtziel des Vorhabens impliziert somit, dass die zu entwickelnde Tragstruktur Teil eines lebenszyklusbasierten Systems ist, das neben dem Produkt als solchem (Hybrid-Leichtbauträger) auch die notwendigen Prozesse für Herstellung, Montage und spätere Nachnutzung umfasst.
Das Projekt "Verwendung photovoltaischer Elemente in Verbindung mit weitspannenden leichten Flaechentragwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Haefely Trench MWB durchgeführt. Im Rahmen eines vom BMFT gefoerderten Projekts hat die MWB Messwandler-Bau AG leichte Flaechentragwerke als Tragstrukturen fuer Photovoltaik-Module und -Zellen entwickelt. Damit wird eine hoch-interessante Doppelnutzung ingenieurmaessiger Zeltkonstruktionen erreicht, die sich harmonisch in jede Umgebung einfuegt. Gleichzeitig konnten flexible Solarmodule entwickelt werden, die ein weitreichendes Anwendungsgebiet im kleinen Leistungsbereich haben.
Das Projekt "Experimentelle Tragwerksbewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Trier - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Fachbereich Bauingenieurwesen, Forschungsgruppe ead durchgeführt. Ressourcenschonung, Vermeidung von Emissionen durch Laerm und Staub, Vermeidung von Abfaellen und Schutt durch Weiterverwendung/Umnutzung/Ausbau vorhandener Bausubstanz, Revitalisierung von Industriebrachen und historischer Bausubstanz, Konversion ehemaliger militaerisch genutzter Gebaeude fuer zivile Zwecke: Messen (der Resttragfaehigkeit) statt Abriss und Neubau.