Das Projekt "Bewertung von Schlamm aus der Kiesreinigung im Hinblick auf seine Qualitaet als Material zu Abdichtungszwecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Sols, Roches et Fondations, Laboratoire de Geologie durchgeführt. Les boues issues du lavage des alluvions ou concasse de rochers constituent un dechet actuellement inutilise, posant des problemes d'environnement pour leur mise en decharge. Le materiel formant ces boues est principalement un limon assez fin. L'etude de ses proprietes hydrogeologiques a pour but de cerner les qualites de ce materiau afin de valoriser ce sous-produit en le recyclant dans la nature et profiter de ses proprietes specifiques pour en faire un usage pratique dans le domaine de l'exploitation et la protection des eaux, et de la geothermie. Divers usages potentiels sont envisages, comme la confection de digues souterraines permettant l'augmentation du stock d'eau ou la creation de masques peu permeables. Ce materiau devrait pouvoir etre egalement utilise dans le confinement de matieres nuisibles a l'environnement (stockage des dechets, etancheification des decharges etc.). En collaboration avec le Laboratoire de mecanique des sols de l'EPFL (Prof. Recordon). (FRA)
Das Projekt "Untersuchung der ein- und zweistufigen Klaerschlammbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Die Klaerschlammverordnung vom April 1981 verlangt hygienisch einwandfreien Klaerschlamm bei Ausbringung in der Landwirtschaft. Durch eine thermische Vorbehandlung (Pasteurisierung, aerob oder anaerob thermophile Vorstufe) als Ergaenzung zur mesophilen Faulung kann nebst der Hygienisierung auch ein besser stabilisierter Faulschlamm erreicht werden. Im Projekt werden folgende Themen untersucht: Einfluss der thermischen Vorstufe auf die Schlammeigenschaften (Eindickung, Viskositaet), Abbau der organischen Stoffe und Faulgasproduktion im Vergleich zur einstufigen mesophilen Faulung; Erarbeitung von kinetischen und stoechiometrischen Daten zur mathematischen Beschreibung der ein- und zweistufigen Schlammbehandlung; dynamisches Verhalten der thermischen Vorstufe und der mesophilen Hauptstufe auf Belastungs-, Temperatur- und pH-Variationen; Verhalten der Schlammfaulung bei Zugabe von hochkonzentrierten organischen Industrieabfaellen; Hemmung der Biologie bei erhoehten Ammoniakkonzentrationen durch Erhoehung der Feststoffkonzentration im Faulturm.
Das Projekt "Optimierung der aerob-thermophilen Klaerschlammbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz, Abteilung Mikrobiologie durchgeführt. Zur Verbesserung der Klaerschlammbehandlung ist in ueber 100 Klaeranlagen der Schweiz eine aerob-thermophile Vorbehandlung installiert worden. Meist wird diese Vorbehandlung zwar aerob, aber Sauerstoff-limitiert betrieben, so dass aerobe wie auch anaerobe Abbauprozesse moeglich sind. Ein Ziel der Prozessoptimierung ist ein moeglichst kleiner Biomasseertrag (Schlammproduktion) und entsprechend hoher Abbau des organischen Kohlenstoffes. Wuenschenswert ist auch, dass der verbleibende organische Kohlenstoff eine Form aufweist, die moeglichst effizient in der anschliessenden, mesophilen Faulung verarbeitet werden kann. Unter Sauerstoff-limitierten Bedingungen werden beachtliche Mengen an Carboxylsaeuren produziert. Diese Produktion wurde studiert, um ein besseres Verstaendnis der metabolischen Vorgaenge zu erhalten und daraus Schluesse fuer die Prozessoptimierung abzuleiten.