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Ökonomie des Klimawandels - Die Bewältigung von Klima-Shocks in der Mongolei: Vulnerabilität, Vermögen und Migration (Shocks Mongolia)

Das Projekt "Ökonomie des Klimawandels - Die Bewältigung von Klima-Shocks in der Mongolei: Vulnerabilität, Vermögen und Migration (Shocks Mongolia)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin (Institut für Konjunkturforschung) durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, aufzuzeigen, welche Kosten und Risiken für Haushalte in einem armen Transformationsland durch Klima-Schocks anfallen, die mit fortschreitendem Klimawandel häufiger und extremer auftreten. Dazu erhebt das Projekt eine innovative Längsschnitt-Haushaltsbefragung zu Klima-Schocks und sozio-ökonomischer Vulnerabilität unter nomadischen Haushalten in der Mongolei. Die Anpassungsstrategien von Haushalten zur Bewältigung dieser Schocks und die Verteilungswirkungen werden untersucht. Aus den Ergebnissen werden Handlungsoptionen formuliert, um die Resilienz von Haushalten zu stärken und Landflucht entgegenzuwirken. Die Haushaltsbefragung wird über 36 Monate zusammen mit einem lokalen Unterauftragnehmer, dem National Statistical Office of Mongolia, erhoben. Basierend auf der geschaffenen Datenbasis bearbeitet das Projekt folgende Themen: (a) Die Auswirkungen von Klima-Schocks auf die Vulnerabilität von Haushalten; (b) Die Auswirkungen von Klima-Schocks auf Kinder und Gesundheit; (c) Migration, Transferzahlungen und Anpassungsstrategien von Haushalten; (d) Anpassungsstrategien zu Sicherung von Konsum, Einkommen und Vermögen; (e) Sozial-Kapital und Anpassungsstrategien; (f) Die Auswirkungen von Klima-Schocks auf Verteilung und Ungleichheit; (g) Klima-Schocks und Armutsfallen; (h) Klima-Schocks und Landflucht; und (i) Zusammenfassung der Handlungsoptionen zur Linderung der Auswirkungen von Klima-Schocks.

Honorierung von Leistungen der Landwirtschaft fuer Naturschutz und Landschaftspflege

Das Projekt "Honorierung von Leistungen der Landwirtschaft fuer Naturschutz und Landschaftspflege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Rat für Landespflege e.V. durchgeführt. Honorierung von Leistungen der Landwirtschaft fuer Naturschutz und Landschaftspflege: Anliegen des im November 1998 in Bonn durchgefuehrten Symposiums war, neue Aktionsraeume fuer die Agrarumweltpolitik unter veraenderten Rahmenbedingungen aufzuzeigen. Dabei sollten nicht nur der weltweite Trend, Protektionen im Weltagrarhandel abzubauen beruecksichtigt, sondern auch die WTO-Beschluesse der Uruguay-Runde und der kommenden WTO-Verhandlungen einbezogen werden Gleichzeitig war auf die Entwicklungen der EU-Agrarreform, wie sie in der Agenda 2000 niedergelegt sind, einzugehen. Auf der Grundlage des Symposiums erarbeitet der Rat Empfehlungen: Perspektiven und Herausforderungen ergeben sich aus einer staerkeren Orientierung der regionalen Verteilung der Agrarproduktion nach vergleichenden Standortmerkmalen (weltweit und innerhalb der EU sowie Deutschlands). Fragestellungen, wie ein teilweises Zurueckziehen intensiver Landwirtschaft von marginalen Produktionsstandorten und einem staerker zielgerichteten Einsatz von EU-Agrarumweltausgaben (EU-VO 2078) sollen ebenso beruecksichtigt werden, wie Ueberlegungen, was laengerfristig mit grossdimensionierten Transferzahlungen (Preisausgleichszahlungen) fuer die Landwirtschaft geschehen koennte. Die Agrarumweltprobleme sollen aus fachwissenschaftlicher Sicht diagnostiziert und bewertet werden. Dabei sollen insbesondere folgende Punkte angesprochen werden: - Welche Naturschutz- und Umweltleistungen kann/sollte die Landwirtschaft aus oekologischer Sicht erbringen? - Wie ist der Forschungsstand der einzelnen Fachdisziplinen zum Bereich 'Oekobilanzierung'? - Welche Aussagemoeglichkeiten und -grenzen fachwissenschaftlicher Analysen gibt es; wie werden sie bewertet? - Es wird darueber hinaus zu diskutieren sein, wie aus wohlfahrtsoekonomischer Sicht oekologische Leistungen zu bewerten sind. Hierfuer werden einzelne Problembereiche (z.B. Wasser) und der derzeitige Stand quantitativer analytischer Forschungen aufgezeigt.

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