Das Projekt "Teilprojekt G" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saaten-Union Biotec GmbH durchgeführt. Verbesserung von Raps in Hinsicht auf die Verwertung in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie mit Hilfe der Gentechnik und molekularen Markern Identifikation molekularer Marker, mit denen anti-nutrive Merkmale erkannt werden können (z.B. Tannin-Gehalt, Sinapin-Gehalt) durch QTL-Analysen und Feinkartierung der QTLs. Mittels solcher Marker können gelbsamige Sorten mit niedrigem Sinapin-Gehalt gezüchtet werden. Details siehe Workpakage 1,2 und 3. Transformation von Genen aus dem Sinapinstoffwechsel als antisense und dsRNAi Konstrukte. Details siehe WP3. Identifizierte molekulare Marker zur Selektion auf Gelbsamigkeit und niedrige Sinapingehalte werden in Züchtungsprogrammen zur Verbesserung der Qualität von Raps für tierische und menschliche Ernährung verwendet. Die erstellten transgenen Rapslinien werden an die Züchtungspartner DSV und NPZ abgegeben. Die etablierten Transformationsmethoden für gelbsamige Rapsgenotypen werden von SURL weiter angewendet.
Das Projekt "Untersuchung zum Gentransfer zwischen Arten, Erhaltung und Auspraegung in der Natur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Lehrstuhl für Genetik durchgeführt. Achievements: A laboratory model has been created to study the gene transfer between Rhizobium meliloti strains within the nodule. Nodulation and infection defective strains were used, which are able to complement each other to form functional nodules. Gene transfer between the strains was observed.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Biologie, Fachrichtung Angewandte Genetik durchgeführt. Raps ist Deutschlands wichtigste Ölpflanze und eine Quelle für Biokraftstoff. Für seine zukünftige Nutzung ist verbesserte Produktivität wichtig. Es ist das Ziel dieses Antrags, die Produktivität von Raps durch die gezielte Änderung von limitierenden Faktoren zu erhöhen. Spezifische Ziele sind eine Verbesserung des Wurzelsystems, eine verbesserte zeitliche Steuerung der Blattseneszenz und eine veränderte Größe der reproduktiven Meristeme. Die Projektziele sollen durch spezifische Veränderungen des Cytokininstatus erreicht werden. Der Ansatz umfasst die Herstellung chimärer Gene, um auf verschiedene Weise den Cytokininstatus zu verändern, die Transformation dieser Gene in Raps, die Phänotypisierung der transgenen Pflanzen und die Verwendung von rapseigenen Kandidatengenen des Cytokininmetabolismus für den TiLLING Ansatz. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Raps müssen Züchter Hochertragssorten entwickeln, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Projekt verbindet hochwertige Grundlagenforschung mit der Erfahrung eines großen deutschen Pflanzenzüchtungsunternehmen, wodurch die kommerzielle Verwertung der Ergebnisse, die durch Patentierung geschützt werden, gesichert ist.
Das Projekt "Isolierung und Transfer eines Resistenzgens gegen den Sternrusstau an Rosen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Allgemeine Botanik und Botanischer Garten durchgeführt. Der Sternrusstau ist die wichtigste pilzliche Erkrankung von Rosen im Freiland. In den meisten der gegenwaertigen Zuchtsorten fehlen natuerliche Resistenzquellen gegen diese Krankheiten. Deshalb ist die Verwendung von Rosen im oeffentlichen Gruen stark eingeschraenkt, da dies den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zur Bekaempfung des Sternrusstaus erforderlich machen wuerde. Mit Hilfe phytopathologischer und genomanalytischer Methoden ist es inzwischen gelungen, Resistenzquellen gegen den Sternrusstau in Rosenwildarten zu lokalisieren. Es soll nun versucht werden, eines der Resistenzgene gegen den Sternrusstau zu markieren, zu isolieren und anschliessend in bisher anfaellige Edelrosen zu transferieren, damit keine Pflanzenschutzmittel mehr zur Bekaempfung des Sternrusstaus bei Freilandrosen eingesetzt werden muessen. Die Isolierung des bisher charakterisierten Resistenzgens gegen den Sternrusstau soll in folgenden Schritten erfolgen: a) Erstellung bzw. Weiterentwicklung einer ABC-Genbibliothek. b) Isolierung von Klonen im Bereich des Resistenzgens durch bereits vorliegende molekulare Marker und anschliessende Lokalisierung des Resistenzgens auf einzelnen BAC-Klonen. c) Transformation des isolierten Gens in Edelrosen.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Aufklärung von wesentlichen Prozessen der Initiierung der Pollen-Embryogenese anhand der experimentellen Modelle Gerste und Tabak. Des Weiteren sollen die experimentell erarbeiteten Erkenntnisse bei der Entwicklung von Methoden zur Herstellung reinerbiger Linien von Arabidopsis bzw. von Getreidearten umgesetzt werden. Es kommt ein integrierter Forschungsansatz zur Anwendung, der zeitgemäße Methoden der Zellkultur und der genetischen Transformation mit prozessorientierten Analysen von Transkriptom, und Metabolom sowie der subzellulären Strukturen sich entwickelnder Pollen unter Embryogenese-auslösenden Bedingungen im Vergleich zur normalen Pollenreifung vereint. Die aus androgenetischen Pollenkulturen generierten Rekombinanten sind aufgrund ihrer vollständigen Homozygotie identisch reproduzierbar. Daraus ergibt sich eine einzigartige Basis zur effizienten Selektion genetisch stabiler Linien (z.B. leistungsfähige Zuchtlinien, rekombinante Inzuchtlinien, nah-isogene oder transgene Linien) unter Berücksichtigung beliebiger wissenschaftlich oder züchterisch relevanter pflanzlicher Eigenschaften.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Transformation von Raps mit Genen der Wachsesterbiosynthese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen durchgeführt. Flüssiges Wachs ist eine wichtige Komponente bei der Herstellung von Schmierstoffen für den Hochdruck- und Hochtemperaturbereich. Darüber hinaus stellt es einen interessanten oleochemischen Grundstoff für die Produktion von Detergentien, Linoleum und Gummi sowie kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten dar. In der Vergangenheit wurde flüssiges Wachs hauptsächlich aus Pottwalen gewonnen. Nach dem Erlassen des internationalen Walfangverbots wird versucht, pflanzliches Jojobaöl als vollwertigen Ersatz einzusetzen. Die Produktion von Jojoba ist aber vornehmlich auf das natürliche Verbreitungsgebiet (Südwesten der USA) dieser Pflanze beschränkt. Daher ist es das Ziel dieses Vorhabens, Rapspflanzen gentechnisch so zu verändern, dass sie Wachsester in ihrem Speicheröl synthetisieren. Dies soll durch eine Transformation von Raps mit Genen aus Weinrebe (Vitis spec.), die für die Schlüsselenzyme der Wachsestersynthese kodieren, erreicht werden. Im Teilvorhaben 2 werden die notwendigen Transformationen durchgeführt.
Das Projekt "Transformation von Weizen (Triticum aestivum L.) mit einem Phytoen-Synthase-Gen zur Erhöhung des Carotinoidgehaltes im Korn und zur Verbesserung der Standfestigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik, Fachgebiet Pflanzenzüchtung und Biotechnologie durchgeführt. Durch die Übertragung eines Phytoen-Synthase-Gens aus der Tomate soll die Carotinoid-Biosynthese in Weizen verstärkt werden. Über den Einsatz entsprechender Konstrukte werden zwei Zielsetzungen verfolgt:1. soll nach Transfer eines endospermspezifisch exprimierten Genkonstruktes die Akkumulation von Carotinoiden im Korn erhöht werden. Dieser Ansatz dient über die humanphysiologische Wirksamkeit der Carotinoide der Ernährungsverbesserung.2. soll nach Transfer eines stark konstitutiv exprimierten Genkonstruktes die Biosynthese der Carotinoide in der gesamten Weizenpflanze gefördert und die konkurrierende Biosynthese der Gibberelline beeinträchtigt werden. Die Folge sollte eine Stauchung des Sprosses und damit eine Erhöhung der Standfestigkeit sein. Damit ließe sich der Einsatz von halmverkürzenden Mitteln in der Landwirtschaft verringern. Bei diesem Ansatz kommen also auch ökologische Aspekte zum Tragen.In beiden Ansätzen wird das Transformationssytem für Weizen durch Vitalselektion über das green-fluorescent-Protein verbessert. Außerdem wird der Einfluß von MARs (matrix attachment regions) auf die Expression des Phytoen-Synthase-Gens in Weizen untersucht.
Das Projekt "Knochensarkome und Tumoren des haematopoetischen Systems durch niedrig dosierte Bestrahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, GmbH durchgeführt. General Information: The human radium A induced tumours, resulting from former industrial occupation as dial painters with 226Ra and medical treatment with 224Ra, continue to provide basic information on the effects of internal irradiation and radio carcinogenesis in man. Animal experimentation and in vitro systems help to elucidate the problems of radiation hazards, and in addition increase our understanding of the mechanisms of radiation carcinogenesis. Bone tumours and tumours of the haematopoietic system have been induced experimentally by internal administration of many bone seeking radioactive isotopes. For several short lived radio nuclides we have the basic knowledge of dose dependence and protraction effects in radiation induced osteosarcomogenesis and leukaemogenesis. The additional induction of leukaemia, particularly at lower dose levels, raises the question of the target cell in alpha radiation oncogenesis. This is a further indication of the importance of extending studies of early events in haematopoietic and stroma bone marrow cells and osteogenic cells. Data from the epidemiological study on 224Ra patients also indicate the need for systematic investigations of the leukaemia risk after the incorporation of bone seeking radio nuclides. In addition experimental studies using 224Ra offer the possibility of estimating the plutonium risk in humans. In studies of different age periods the role of possible sensitive periods during the whole lifespan should be explored. In this proposal considerable emphasis is placed on molecular biological approaches to radiation carcinogenesis, both in appropriate animal models, in vitro systems and human tumours. Studies with oncogenic retroviruses have revealed new aspects of the molecular basis of carcinogenesis. Several groups of genes have been detected which are involved in the development of tumours. These genes are normal constituents of the genetic makeup of the cell, but in carcinogenesis they seem to be over expressed, mutated or combined with other genes. A more detailed molecular analysis of target genes for radiation carcinogenesis is envisaged. The research projects in this proposal are concerned with the general problem of radiation risk, especially with respect to radiation induced cancer. The quantitative analysis of dose effect relationships with special emphasis on time and quality factors, and the development and analysis of appropriate animal experiments and in vitro systems with the possibility of studying mechanisms of oncogenesis, will have immediate implications for improving the establishment of dose limits. Inclusion of the whole lifespan in the study of risk takes the age pattern of a real population into account. The determination of the genes and gene products responsible for radiation carcinogenesis would offer the possibility of defining the critical radiation doses which induce or activate events in the cellular genome subsequently leading to cell transformation. ...
Das Projekt "Teilprojekt Uni Bayreuth" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie durchgeführt. BATATA strebt es an, (i) tansanische Visionen einer nachhaltigen Bioökonomie zu identifizieren, die weder im globalen noch im emergierenden nationalen Diskurs über sozial-ökologische Trans-formationen politische Wirksamkeit erlangen und (ii) ethische Grundannahmen, mit denen sich diese Visionen rechtfertigen lassen, zu identifizieren und auf diese Weise mögliche ethische Kontroversen zwischen lokal und global vertretenen Auffassungen einer Bioökonomie zu eruieren. 'Bioökonomie' ist bislang kein fest verankertes Konzept in der tansanischen Politik. Allerdings haben sich die Auswirkungen des globalen Bioökonomie-Diskurses bereits vor Ort manifestiert. Deshalb werden im Rahmen von BATATA folgende Aspekte einer Transformation zur Bioökonomie mit gekoppelten empirischen-ethischen Methoden analysiert: (i) Einsatz von genetisch modifiziertem Saatgut und (ii) Vorstellungen von Landnutzung. Mittels der Diskursanalyse werden Visionen der unterschiedlichen Stakeholder identifiziert und politische Prozesse untersucht, in denen diese Visionen politische Wirksamkeit entfalten. Durch die Argumentationsanalysen werden ethische Begründungen für die Erwünschtheit der einzelnen Visionen rekonstruiert und mögliche Konflikte zwischen diesen im Hinblick auf die vorausgesetzten ethischen Annahmen analysiert. Darüber hinaus wird BATATA auf Grundlage von Theorien der politischen Philosophie diskutieren, wie global konkurrierende Visionen einer nachhaltigen Bioökonomie in Einklang mit den Idealen globaler Gerechtigkeit gebracht werden könnten. Die Ergebnisse von BATATA sollen Prozesse der globalen sozial-ökologischen Transformation stärken, indem sie bislang politisch subdominante Auffassungen von wünschenswerten Ziele dieser Transformationsprozesse eruieren, ihre ethischen Begründungen explizit machen und damit ermöglichen, dass die Befürworter*innen dieser Auffassungen in nationale und globale Diskurse über die Richtung sozial-ökologischer Transformationen eingebunden werden.
Das Projekt "Untersuchungen zum Einfluss von transgenem Pollen auf Mikroorganismen des Bienendarms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Ernährungswissenschaften durchgeführt. Voruntersuchungen deuten darauf hin, dass Mikroorganismen des Bienendarms bei Verzehr des von den Bienen gesammelten gentechnisch veraenderten Pollens mit Herbizidresistenz des PAT-Gen inclusive angrenzender eukaryotischer Terminatorsequenzen aufnehmen und stabil erhalten, somit transformiert werden koennen. Das erste Jahr der Projektlaufzeit soll dazu dienen, diese Frage zweifelsfrei zu klaeren. Sofern der Nachweis entsprechend transformierter Mikroorganismen gelingt, soll anschliessend Lebensweise und vor allem die fuer die Sicherheitsforschung relevante Persistenz dieser PAT-positiven Mikroorganismen in der einzelnen Biene, im Bienenvolk und in der Umwelt (Boden, Pflanze) unter kontrollierten Bedingungen verfolgt werden. Die Ergebnisse koennen sich auf das Zulassungsverfahren von GVO auswirken. Die Wirkung der gentechnisch veraenderten Pflanzen auf die Biene selber soll ausserdem in Form von Kurz- und Langzeittests im Labor und im Freiland verfolgt werden. Es sollen Standardmethoden entwickelt werden, die den Testverfahren zur Untersuchung von Pflanzenschutzmitteln auf Bienengefaehrlichkeit entsprechen.
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Bund | 64 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 64 |
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Language | Count |
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Deutsch | 64 |
Englisch | 13 |
Resource type | Count |
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Keine | 47 |
Webseite | 17 |
Topic | Count |
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Boden | 45 |
Lebewesen & Lebensräume | 64 |
Luft | 25 |
Mensch & Umwelt | 64 |
Wasser | 26 |
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