Das Projekt "Freezing tolerance of genetically enhanced amylopectin starch potatoes (event AV43-6-G7) (BASF Freezing)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftsbiogeochemie durchgeführt. Tubers of commonly grown potatoes (Solanum tuberosum L.) that remain in the field after the harvest are normally killed by temperatures of below -3°C. However, the recent absence of severe winters has allowed potatoes to survive the cold season and to multiply at a prolific rate. The volunteers are hosts for many potato diseases and compete with rotational crops for light, water and nutrients and hence are controlled through an integrated management approach. Modifications by conventional breeding or a transgenic approach may influence ecological parameters such as the frost tolerance and the tubers' ability to develop volunteer potatoes. The objective of the study was to evaluate the freezing tolerance of a transgenic 'amylopectin potato' in comparison to the isogenic control and two reference varieties. The frost hardiness of the tubers was tested in climate chamber experiments under different frost regimes.
Das Projekt "InnoRegio InnoPlanta - Produktion von Spinnenseidenproteinen in transgenen Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung durchgeführt. Das generelle Ziel des Vorhabens besteht darin, rekombinante Spinnenseidenproteine in Pflanzen zu produzieren und zu reinigen. Zu diesem Zweck sollen transgene Kartoffeln im Rahmen eines Freisetzungsversuchs angebaut werden und die Spinnenseidenproteine aus diesen Kartoffeln gereinigt werden. Im Rahmen dieser Experimente soll die technische Machbarkeit gezeigt werden (Verspinnbarkeit, Herstellung von Formkörpern, Nutzung als Zusatz zur Zellkultivierung) sowie erste Abschätzungen zur ökonomischen Machbarkeit vorgenommen werden. Darüber hinaus wird nach neuen pflanzlichen Expressionssystemen für Spinnenseidenproteine gesucht. Das Hauptziel besteht darin, nach Abschluss des Projektes mit der gezielten Produktentwicklung bei Einbeziehung geeigneter Endnutzer zu beginnen.
Das Projekt "Modellprojekt Brandenburg: Evaluierung von Kriterien für das Monitoring transgener Kartoffelpflanzen mit Änderungen im Grundstoffwechsel; Entwicklung von 'Zeigerparametern' fuer moegliche Effekte des Anbaus gentechnisch veraenderter Kartoffeln - Untersuchung der Begleitfauna, Begleitmikroflora und Begleitmakroflora sowie des Bodens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesumweltamt Brandenburg durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde für das Monitoring transgener Kartoffeln die Schwankungsbreite ökologischer Parameter erhoben. Schwerpunkt war dabei die Untersuchung der boden- und pflanzenassoziierten Mikroflora und der Begleitfauna und -flora. Besondere Beachtung verdienen die Daten zum Überdauerungs- und Durchwuchspotenzial der Kartoffel.