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Found 16 results.

Bewertung des Einsatzes der Gentechnik in der Zuechtung krankheits- und schaedlingsresistenter Pflanzen

Das Projekt "Bewertung des Einsatzes der Gentechnik in der Zuechtung krankheits- und schaedlingsresistenter Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt durchgeführt. Anhand von Literatur- und Datenbankrecherchen sowie Umfragen bei deutschen Pflanzenzuechtern (schriftliche Umfrage bei allen im BDP eingetragenen Zuechtern; Leitfadeninterviews bei einem Teil der Zuechter) sollen moeglichen Nutzern und moegliche Probleme des Einsatzes der Gentechnik in der Zuechtung von Krankheits- und schaedlingsresistenter Pflanzen dargestellt werden. Als Referenzrahmen dient die konventionelle Zuechtung. Als moegliche Problemfelder werden gesondert diskutiert: - Toxizitaet, Allergenizitaet (bezogen auf Lebensmittelsicherheit und nur bei Krankheits- und Schaedlingsresistenz); - Stabilitaet der Resistenz, Resistenzmanagement transgener Pflanzen am Beispiel Bt; - Stabilitaet des Transgens.

Begleitforschung an der Freisetzung gentechnisch veraenderter Pflanzen in Sachsen

Das Projekt "Begleitforschung an der Freisetzung gentechnisch veraenderter Pflanzen in Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Botanik durchgeführt. 1. Untersuchung der Auskreuzungsrate von transgenem Raps auf die eigene Art und nahe verwandte Arten (Ruebsen, Hederich) in Abhaengigkeit von der Entfernung vom Versuchsfeld (0-400 Meter). 2. Bedeutung wildlebender Insekten fuer die Auskreuzung transgenen Rapses.

Modellierung von Genfluss und Verwilderung bei transgenen Zuckerrueben (Beta vulgaris convar. altissima DOELL) mit Hilfe eines zellulaeren Automaten

Das Projekt "Modellierung von Genfluss und Verwilderung bei transgenen Zuckerrueben (Beta vulgaris convar. altissima DOELL) mit Hilfe eines zellulaeren Automaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Biometrie und Populationsgenetik durchgeführt. Beim Anbau transgener Zuckerrueben stellt sich die Frage, ob Transgene entsprechender Sorten aus den jeweiligen Produktionsflaechen entweichen koennen. Fuer Zuckerrueben muessen zwei Moeglichkeiten in Betracht gezogen werden: die introgressive Hybridisierung sowie die Verwilderung von Zuckerruebenpopulationen. Die Beurteilung dieser Ausbreitungsprozesse in Raum und Zeit bedarf der Modellierung, die auf vorhandenen Kenntnissen ueber die zugrunde liegenden biologischen Prozesse bei Zuckerrueben aufbaut und Ergebnisse aus Freilanduntersuchungen mit transgenen Pflanzen einbeziehen soll. Die raeumlich-zeitliche Simulation geschieht mit Hilfe eines zellulaeren Automaten. Das Modell sollte neben der Ueberpruefung der Effizienz von Begrenzungsmassnahmen eine Einschaetzung der Risiken bei kommerziellem Anbau transgener Zuckerrueben leisten. Eine Uebertragung auf andere transgene Kulturpflanzen ist vorgesehen.

Bayern II; Entwicklung eines Konzeptes fuer die Untersuchung des Einflusses von GVP auf die Zusammensetzung der Pflanzengemeinschaft in Nichtzieloekosystemen

Das Projekt "Bayern II; Entwicklung eines Konzeptes fuer die Untersuchung des Einflusses von GVP auf die Zusammensetzung der Pflanzengemeinschaft in Nichtzieloekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Ziel dieses Modellprojektes war die Entwicklung eines Konzeptes für die Untersuchung des Einflusses von GVP auf die Zusammensetzung von Pflanzengemeinschaften. Dazu wurden Methoden für die Anlage von Dauerbeobachtungsflächen für Pflanzensoziologische Aufnahmen unter Berücksichtigung der Erfassung prägender Bodenparameter erprobt.

Untersuchungen zur Verbreitung und Anreicherung von Transgensequenzen in der Umwelt ueber Auskreuzung und Bodeneintrag am Beispiel von HR-Raps: Pilotprojekt zur Entwicklung und Erprobung von Monitoringmethoden an definierten Freilandstandorten

Das Projekt "Untersuchungen zur Verbreitung und Anreicherung von Transgensequenzen in der Umwelt ueber Auskreuzung und Bodeneintrag am Beispiel von HR-Raps: Pilotprojekt zur Entwicklung und Erprobung von Monitoringmethoden an definierten Freilandstandorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Ökologie durchgeführt. Zur Methodenentwicklung und -erprobung wurden in diesem F+E die Verbreitung und Anreicherung von Transgensequenzen in der Umwelt über Auskreuzung und Bodeneintrag am Beispiel von HR-Raps untersucht. Potenzielle Zielarten bzw. Kreuzungspartner wurden kartiert und die Erfassung der Auskreuzung in verwandte Wildarten erprobt. Weiter wurden Methoden zum Nachweis transgener DNA im Boden und zur Analyse der mikrobiellen Diversität im Boden evaluiert.

Analyse der bei Freisetzungen transgener Pflanzen durchgefuehrten Sicherheitsmassnahmen in Hinblick auf deren Effektivitaet und Ableitung von Forderungen fuer die zukuenftige Vollzugsarbeit

Das Projekt "Analyse der bei Freisetzungen transgener Pflanzen durchgefuehrten Sicherheitsmassnahmen in Hinblick auf deren Effektivitaet und Ableitung von Forderungen fuer die zukuenftige Vollzugsarbeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV NORD EnSys Hannover GmbH & Co. KG durchgeführt. Zur raeumlichen Eingrenzung von Freisetzungsversuchen kommen je nach Pflanzenart, transgener Eigenschaften und oertlichen Bedingungen die verschiedensten Sicherheitsmassnahmen zur Anwendung (beispielsweise mechanische Barrieren zur Verminderung des Pollentransfers oder Massnahmen zur Nachbehandlung des Freisetzungsgelaendes). Im beantragten F+E-Vorhaben soll untersucht werden, ob diese Massnahmen in der bisher durchgefuehrten Form ausreichend wirksam waren. Dazu sollen alle verfuegbaren Daten von nationalen Freisetzungen (aus Zwischen- und Endberichten sowie Begleitforschung) ausgewertet werden. Zusaetzlich sollen beispielhaft ausgewaehlte Freisetzungen aus 2 - 3 EU-Laendern zum Vergleich herangezogen werden. Konkrete Fragestellungen dazu sind z.B.: - Einfluss der Feldgroesse auf den Gentransfer, - Durchwuchsverhalten waehrend des Ueberwachungszeitraumes, - Einfluss des Ernteverfahrens auf den Durchwuchs. Noch offene Fragestellungen sollen formuliert werden und bilden ggf. die Grundlage fuer ein experimentelles Folgevorhaben. Die Anforderungen an den Inhalt zukuenftiger Zwischen- und Endberichte sollen abgeleitet werden.

Verbesserung der Grundlagen fuer die Risikobewertung bei der Freisetzung gentechnisch veraenderter Gehoelzpflanzen

Das Projekt "Verbesserung der Grundlagen fuer die Risikobewertung bei der Freisetzung gentechnisch veraenderter Gehoelzpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ministerium für Umwelt, Natur und Forsten Schleswig-Holstein durchgeführt. Durch Genfluss von transgenen Gehoelzen auf Wildverwandte koennen natuerliche Oekosysteme gefaehrdet werden. Fuer eine Risikobewertung muss Umfang und Frequenz dieser Auskreuzung ermittelt werden. Hierzu liegen noch sehr wenig Erfahrungen vor. Eine Sicherheitsmassnahme, um das Auskreuzen transgener Gehoelze zu verhindern, ist die Produktion steriler Pflanzen. Ein noch ungeloestes Problem stellt hierbei die dauerhaft stabile Auspraegung des Merkmals Sterilitaet dar. Diesbezueglich sind folgende vordringliche Fragestellungen zu untersuchen: 1. Untersuchungen zur Stabilitaet von Genen (Studie); 2. experimentelle Arbeiten zur Stabilitaet und zum Einfluss von Promotoren; 3. Modellierung des Genflusses; 4. experimentelle Genflussanalyse. 1. Die Literaturstudie soll die bisher auf dem Gebiet der Genstabilitaet bei Gehoelzpflanzen gewonnene Ergebnisse zusammentragen und die Basis fuer die folgenden experimentellen Untersuchungen bilden. 2. Der experimentelle Teil soll den Einfluss von Promotoren bei Laub- und Nadelgehoelzen (Aspe, Laerche), die fuer eine konstitutive und/oder gewebespezifische Expression in Frage kommen, untersuchen. Gleichzeitig sollen erste Ergebnisse zum Transfer, der Integration und Expression von Sterilitaetsgenen erhalten werden. Mit Hilfe bereits vorhandener Transgene sollen grundlegende Daten zur Stabilitaet von Genen bei Gehoelzen (Rosen) unter veraenderlichen Bedingungen (unterschiedliche Pflanzenteile, verschiedene Umweltbedingungen, mehrere Generationen) gewonnen werden. 3. Genflussmodelle fuer transgene Baeume werden gebraucht, um auf Grundlage der Kenntnis von den Ausbreitungsmoeglichkeiten entsprechende Sicherheitsmassnahmen abzuleiten. In diesem Fall sollen bekannte Simulationsmodelle unter Beruecksichtigung von oekologischen und genetischen Faktoren, die fuer Baumarten im Oekosystem Wald bedeutsam sind, modifiziert werden. 4. In einem Modellversuch soll ueberprueft werden, wie gross die Wahrscheinlichkeit des Auskreuzens von Transgenen unter Freilandbedingungen bei Gehoelzen wirklich ist. Am Beispiel von Rhododendron soll die Auskreuzungsfrequenz mit Hilfe der Mikrosatellitenmethode erfasst und bewertet werden.

Untersuchungen zur Spezifitaet von pflanzlichen Regulationseinheiten (gewebespezifische und entwicklungsspezifische Genregulation)

Das Projekt "Untersuchungen zur Spezifitaet von pflanzlichen Regulationseinheiten (gewebespezifische und entwicklungsspezifische Genregulation)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Fachbereich Biowissenschaften, Institut für molekulare Physiologie und Biotechnologie durchgeführt. Das Umweltbundesamt (UBA) ist am Vollzug des Gentechnikgesetzes (GenTG), bei Freisetzung gentechnisch veraenderter Organismen (GVO) mit einem Einvernehmen, beim Inverkehrbringen mit einer Stellungnahme, beteiligt. In beiden Faellen ist eine Risikoabschaetzung fuer Mensch und Umwelt vorzunehmen. Bewertet wird u.a. auch die fuer die gentechnische Veraenderung verwendete DNA. Sie besteht i.d.R. aus drei funktionalen Teilen: Promotor, Strukturen und Terminator. Der Promotor ermoeglicht das Ablesen des Gens und ist gleichzeitig fuer die Gewebs- und/oder Entwicklungsspezifitaet zustaendig. - In dem Vorhaben sollen zunaechst die Promotoren zusammengetragen werden, die in gentechnisch veraenderten Pflanzen (GVP) Verwendung finden. Hierbei ist die diesbezuegliche Literatur bzw. sind die im UBA vorhandenen Antraege zu beruecksichtigen. Anschliessend ist zu pruefen, welche Spezifitaet (z.B. Gewebe-, Entwicklungsspezifitaet, Einfluss von Umweltbedingungen) die Promotoren besitzen und inwieweit diese ausgepraegt ist. Ebenfalls zu beruecksichtigen ist die Frage, ob die Promotoren in Prokaryonten (kernlose Organismen) aktiv werden koennen (Stichwort: horizontaler Gentransfer). Hierzu ist die einschlaegige Literatur heranzuziehen. - Bei der gentechnischen Veraenderung wird auch DNA prokaryontischen Ursprungs uebertragen. In diesem Zusammenhang interessieren insbesondere die prokaryontischen Promotoren. I.d.R. geht man davon aus, dass diese in eukaryontischen Organismen (kernhaltige Organismen), z.B. Pflanzen, nicht aktiv sind. Dieses ist zu ueberpruefen. Dazu soll zunaechst auch hier die diesbezuegliche Literatur gesichtet bzw. sollen die im Umweltbundesamt vorhandenen Freisetzungsantraege nach Gentechnikgesetz ueberprueft und die in Frage kommenden prokaryontischen Promotoren zusammengestellt und in bezug auf die o.g. Fragestellungen ausgewertet werden. Forschungsluecken sind in der Auswertung zu beruecksichtigen. Es sollen daher auch Vorschlaege gemacht werden, welche Promotoren in Zukunft experimentell untersucht werden muessen.

Populationsbiologische und biometrische Aspekte der Freisetzung transgener Nutzpflanzen

Das Projekt "Populationsbiologische und biometrische Aspekte der Freisetzung transgener Nutzpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Biometrie und Populationsgenetik durchgeführt. Mit der Einfuehrung transgener Nutzpflanzen in die Landwirtschaft erhebt sich die Frage, inwieweit Chancen aber auch Risiken mit diesen neuen Sorten verbunden sind. Da hier Zuechtung ueber taxonomische Grenzen hinweg erfolgen kann, entstehen qualitativ neue Zuechtungsprodukte, die bislang in der Pflanzenzuechtung, aber auch in der natuerlichen Evolution, nicht oder kaum moeglich waren. Die Arbeitsgruppe befasst sich mit populationsgenetischen, populationsoekologischen, evolutionsbiologischen, epidemiologischen und biogeographischen Aspekten dieser Entwicklung (zusammengefasst bezeichnet als Populationsbiologie). Die folgenden Thematiken werden gegenwaertig bearbeitet: - Genfluss von Transgenen in Brassicaceaen - Geographische Variabilitaet von Introgressions- und Verwilderungsprozessen bei Raps - Inselmodelle zur Ausbreitung von Transgenen und minimale Populationsgroessen - Koevolutive und epidemiologische Aspekte der Nutzung transgener Sorten Die bisherigen Arbeiten zeigten, dass Risiken fuer die Umwelt aufgrund transgener Nutzpflanzen nicht ausgeschlossen sind. Allerdings sind diese nicht bei allen Arten, bei allen Transgenen und in allen Umwelten gleichermassen gross. Im konkreten Fall wird eine sorgfaeltige Einzelabwaegung erfolgen muessen. Fuer die Inverkehrbringung von transgenen Nutzpflanzen gelten zusaetzliche oekologische und oekonomische Randbedingungen gegenueber kleinflaechigen Freisetzungen. Daher sind bei der Inverkehrbringung weitergehende Umweltwirkungen zu erwarten. Neben der fallweisen Beurteilung transgener Kultivare, ist ein entsprechendes Langzeit-Monitoring anzustreben.

Modellprojekt zum Monitoring von gentechnisch veraenderten Pflanzen als erster Schritt einer anwendungsbezogenen Umsetzung eines Monitoringkonzeptes - Teilprojekt Bayern

Das Projekt "Modellprojekt zum Monitoring von gentechnisch veraenderten Pflanzen als erster Schritt einer anwendungsbezogenen Umsetzung eines Monitoringkonzeptes - Teilprojekt Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Ziel des Vorhabens war es Methoden zu entwickeln und zu erproben, die im Rahmen des GVO-Monitoring mögliche Auswirkungen des Anbaus von gentechnisch verändertem HR-Raps auf die einheimische Flora zu ermitteln. Dazu wurden anhand eines repräsentativen Landschaftsausschnittes in der Region Kehlheim einkreuzungsrelevante Kreuzblütlerarten kartiert und die Schwankungsbreiten in ihrem Auftreten dargestellt. Es wurden Nachweismethoden für Fremdgene in Blattproben der Kreuzblütlerarten und in Honig erprobt.

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