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Präsentation des Projektes 'Living Lakes' auf der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover

Das Projekt "Präsentation des Projektes 'Living Lakes' auf der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Global Nature Fund durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das vom Global Nature Fund durchgeführte Projekt 'Living Lakes' wurde von der Weltausstellung EXPO 2000 Hannover als 'Weltweites Projekt' ausgewählt. Vier weitere Weltweite Projekte im 'Living Lakes' Netzwerk sind der 'Zukunftsfähige Bodensee' der Bodensee-Stiftung, das Projekt Wanderweidewirtschaft 'Transhumanz' in Spanien, das Wassersparprogramm in Los Angeles, USA und das Projekt 'Climatex-Lifecycle' der Rohner Textil AG, Schweiz. Diese Projekte sollen in ihrem Zusammenhang im GLOBAL HOUSE, dem Haus der Weltweiten Projekte vom 01. Juni bis 31. Oktober 2000 auf einer Ausstellungsfläche von 200 m2 dargestellt werden. Ziele der 'Living Lakes'-Präsentation im GLOBAL HOUSE sind die Möglichkeiten des Seenschutzes auf internationaler Ebene weiterzuentwickeln und zum weltweiten Schutz unserer Seen und Gewässer beizutragen. Zentrales Anliegen ist es, das Interesse der Besucher am Thema Trinkwasserschutz zu wecken, sowie den Besuchern der Weltausstellung die dringende Notwendigkeit zu vermitteln, ein internationales Netzwerk zum Schutz bedrohter Seengebiete aufzubauen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: - Gestaltung und Erstellung einer 'Living Lakes'-Präsentationsfläche im GLOBAL HOUSE - Erarbeitung eines Kommunikationskonzeptes für die Weltausstellung; - Direkte Kommunikation mit den Besuchern der Weltausstellung; - Durchführung einer 'Living Lakes'-Konferenz auf der EXPO; - Schwerpunktpräsentation der 13 Seen des Netzwerkes an den jeweiligen Nationentagen der EXPO; - Erstellung eines Vortrags-, Diskussions- und Kulturprogramms in Abstimmung mit den Projektpartnern - Bereitstellung eines interaktiven Informationsangebotes für die Besucher; - Erstellung von Begleitmaterialien (kurze Filmbeiträge, Erweiterung des Internetangebots, aktuelle Projektdarstellung, Pressematerial). Fazit: Die professionelle internationale Präsenz des Netzwerkes und seiner Partner auf der EXPO 2000 wertete das Ansehen von 'Living Lakes' und seinen Partnerorganisationen weltweit bei Entscheidungsträgern in Umwelt, Wirtschaft und Politik auf. Es zeigte, dass sich der große finanzielle, logistische und personelle Aufwand, der mit der Beteiligung eines Weltweiten Projektes an der Weltausstellung verbunden war, gerechtfertigt war. Die Weltausstellung bot eine prominente Plattform für den Austausch mit Besuchern, Medien, Projektpartnern und Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Umwelt. Die Darstellung von 'Living Lakes' auf der EXPO 2000 in Hannover war eine gute Gelegenheit, die Umsetzung der Agenda 21 von der Theorie in die Praxis in ökologischen Modellprojekten zu demonstrieren und viele Menschen für den Schutz der Trinkwasserreserven der Erde zu sensibilisieren.

Landschaftsinterpretation und Tourismus - Auf den Spuren des Schäfers

Das Projekt "Landschaftsinterpretation und Tourismus - Auf den Spuren des Schäfers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Institutszentrum für Angewandte Forschung durchgeführt. Gesamtidee ist es, Zusammenhänge zwischen der Landschaftsentwicklung und der jahrhundertealten Gemeinschaftskultur des Schäferstandes, als Mitgestalter des Südwestdeutschen Lebensraums, aufzuzeigen und zu porträtieren. Das Beziehungsgefüge 'Mensch-Natur-Landschaft' soll verknüpft und in Landschaftsräumen, die im Kontext zur traditionellen Herdenwanderung, der Transhumanz Südwestdeutschlands stehen, unmittelbar erlebbar gemacht werden. Im Rahmen dessen wurde bereits für die historische Schäferlaufstadt Wildberg eine umsetzungsorientierte Gesamtkonzeption für de Tourismus ausgearbeitet. Hierbei stand die Schaffung von Win-Win-Situationen für Anbieter (Stadt, Gastronomie, Schäfer etc.), Erholungssuchende und Naturschutz im Vordergrund. Die ausgearbeiteten Maßnahmenpakete beinhalteten den Einsatz neuer Medien für die Wissensvermittlung, wie Digitale Wanderführer. In einer ersten Umsetzungsphase wurde eine 'Ausstellung' für die freie Landschaft entwickelt. Neben der Erstellung von Informationsmaterialien wurden Multiplikatorenschulungen für Touristen- und Museumsführer konzipiert, damit sie zukünftig Besucher durch diese Ausstellung führen können.

CoExist - Monitoring Umwelt-bedingter Muster von Transhumanz und Risikoanalyse von Bevölkerungsvertreibung

Das Projekt "CoExist - Monitoring Umwelt-bedingter Muster von Transhumanz und Risikoanalyse von Bevölkerungsvertreibung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Remote Sensing Solutions GmbH durchgeführt. Saisonale Migrationsbewegungen im Zusammenhang mit Transhumanz sind eine Art der Nutztierhaltung, die es Pastoralisten ermöglicht, sich flexibel und schnell auf saisonale und inter-annuelle Schwankungen der verfügbaren Ressourcen einzustellen. Diese Art der Nutztierhaltung ist ein wichtiges agrar-ökologisches Produktionssystem in der Sahelzone und ermöglicht eine gewisse Resilienz gegenüber klimatischen Ereignissen wie Dürren. Mit steigender Häufigkeit von klimatischen Extremereignissen sowie der Ausweitung des Ackerbaus konkurrieren Subsistenzbauern und Pastoralisten jedoch zunehmend um natürliche Ressourcen wie Wasser und Weideland. Konflikte im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von natürlichen Ressourcen haben an Anzahl und Schwere zugenommen und können zu einer Vertreibung mancher Gesellschaften und Bevölkerungsgruppen führen. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) bietet in den Konfliktgebieten den Interessenträgern technische und operative Unterstützung in Migrationsfragen an, analysiert die Ursachen der Migration und schlägt entwicklungsorientierte Lösungen vor. IOM hat Informationsbedarf zu räumlichen Mustern der Transhumanz und Ursachen für die Vertreibung von Bevölkerungsgruppen. In diesem Projekt werden Prädiktoren für Umwelt-bedingte Muster der Transhumanz unter Verwendung innovativer Erdbeobachtungs- und 'data science' -Verfahren untersucht, sowie das Risiko für die Vertreibung der Bevölkerung in einem Pilotgebiet analysiert. In enger Zusammenarbeit mit IOM wird die RSS GmbH Erdbeobachtungs-gestützte Ansätze entwickeln, die direkt auf den Informationsbedarf von IOM eingehen. IOM trägt durch entwicklungsorientierte Lösungen zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung von Staaten bei. Die Projektergebnisse sollen die Aktivitäten von IOM in der Zielregion direkt unterstützen (Frühwarnsystem).

Teilvorhaben: Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit / Strategien für eine nachhaltigere Weidewirtschaft

Das Projekt "Teilvorhaben: Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit / Strategien für eine nachhaltigere Weidewirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Institut für Nutzpflanzenkunde, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenbau und Agrarökosystemforschung in den Tropen und Subtropen durchgeführt. WP2 (Pflanzenproduktion) untersucht Möglichkeiten zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit - insbesondere durch Einsatz von Tierdung und Biokohle - in Hausgärten und auf Brandrodungsflächen mit dem Ziel, Brandrodungsfeldbau einzudämmen. Nährstoffeffizienz und -verluste über Ausgasung und Auswaschung werden erfasst. WP3 (Tierhaltung) erfasst die Auswirkung sesshafter und mobiler Tierhaltung auf Qualität und Produktivität der Vegetation und untersucht Auswirkungen von Weideverhalten und Futteraufnahme auf die Produktivität der Tierhaltung. Strategien der Weidenutzung und Herdenführung für eine nachhaltigere Landnutzung werden identifiziert. WP1 (Datenmanagement, GIS) stellt für den Projektverbund georeferenzierte Karten zu Geomorphologie, Vegetation und Landnutzung bereit, integriert die im Projektverbund erhobenen Informationen in eine GIS-Datenbank und entwickelt notwendige Schnittstellen. Landwirtschaftlich genutzte Flächen werden kartiert. Eine repräsentative Stichprobe wird für on-farm Versuche ausgewählt. Horizontale und vertikale Nähr- und Kohlenstoffein- und -austräge werden quantitativ erfasst. Georeferenzierte quantitative und qualitative Daten zur Weidenutzung, zum Zustand der Vegetation, zur Nährstoffaufnahme und -ausscheidung der Tiere und zu ihrer Produktivität werden erhoben. Herdenbewegungen werden mittels GPS erfasst. Das kurz- und mittelfristige Entwicklungspotential der Tierhaltung wird mittels bio-ökonomischer Modellierung bewertet.

BioTip-Verbund: Nachhaltige Entwicklung des mongolischen Steppenökosystems (MoreStep) - Teilprojekt 3: Vegetationsgemeinschaften

Das Projekt "BioTip-Verbund: Nachhaltige Entwicklung des mongolischen Steppenökosystems (MoreStep) - Teilprojekt 3: Vegetationsgemeinschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung - Museum für Naturkunde durchgeführt. Es handelt sich um eine Projekt-Vorphase, die im Wesentlichen der Erarbeitung eines Hauptantrags diente. Im Rahmen der Vorphase wurde das Team konsolidiert, eine Reise in das Projektgebiet unternommen, ein Stakeholder-Workshop durchgeführt und eine umfassende Literaturschau erstellt. Das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz verantwortete und bearbeitete in dieser Projekt(vor)phase die Module 'Vegetation' sowie (gemeinsam mit Partnern) das Modul 'Szenarioentwicklung' und die entsprechenden Meilensteine. Der Antrag zum Hauptprojekt wurde fristgerecht eingereicht, hier sollen die Wechselwirkungen zwischen sozialem Gesellschaftswandel, Mobilität von wilden und domestizierten Herdentieren und ökologischen Kippunkten des Steppenökosystems untersucht werden sollen.

A review of the role of transhumance in mountain ecosystem processes and dynamics (TRANSHUMOUNT)

Das Projekt "A review of the role of transhumance in mountain ecosystem processes and dynamics (TRANSHUMOUNT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alterra B.V. durchgeführt. Transhumance plays a key role in maintaining biodiversity in mountain ecosystems throughout Europe. However social and economic changes are the driving forces for the decline in transhumance, which in turn has important implications for the sustainability of mountain ecosystems and threatens biodiversity. There is scattered knowledge at regional level, but no general overview. The first step in assessing the changing role of transhumance is to review its state in Europe. The proposal aims to bring the expert knowledge together, to identify links between transhumance and management of Priority Habitats, to identify gaps in the knowledge, and to present recommendations for policy stakeholders. This Accompanying Measure is built around a Review Conference and a Policy Workshop. The results will be published for the scientific world, and the policy and management stakeholders.

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