Das Projekt "Transientenrechnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH, Institut für Küstenforschung, Abteilung Hydrometeorologie durchgeführt. Ziel des Teilprojektes ist es, Statistiken der für die Landwirtschaft relevanten klimatologischen Variablen für den Zeitraum bis zum Jahr 2025 als Entscheidungsgrundlage bereitzustellen. Untersucht wird die regionale Klimavariabilität in den Zielgebieten Uckermark und Osterzgebirge. Als Beitrag im Bereich der Regionalmodellierung zum IPCC Forth Assessment Report (AR4) werden im Jahre 2005 am Deutschen Klimarechenzentrum mit dem Community Modell CLM Szenarienrechnungen für den Verlauf des Klimas unter veränderten Randbedingungen durchgeführt. Diese Rechnungen werden für den Zeitraum 1960-2100 mit einer horizontalen Auflösung von 20 km Europa überdecken. Die Daten zweier Szenarien (A1B und B1) werden als Randbedingung dienen für sehr hoch aufgelöste transiente Simulationsrechnungen mit dem nicht-hydrostatischen Modell LM (Lokalmodell des Deutschen Wetterdienstes). Die Ergebnisse dieser Simulationsrechnungen werden analysiert, bezüglich der mittleren und extremen Wetterlagen. Das Produkt wird regional sehr hoch aufgelöst. Es gibt Informationen über mögliche klimabedingte Änderungen in den Statistiken von Temperatur, Niederschlag und Bodenfeuchte für die Uckermark und das Osterzgebirge.