Das Projekt "Linie 10 - Freiheit und Abenteuer (NFP 25)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökomedia durchgeführt. Das Projekt definiert zunaechst einen Aspekt der Verkehrskultur, der kaum thematisiert ist: Das 'Fahrerlebnis' im oeffentlichen Nahverkehr (am Beispiel der Tramlinie 10 der Baselland Transport AG/Tarifverbund Nordwestschweiz TNW). Dabei spielt die Frage nach dem Ansehen des oeffentlichen Verkehrs eine zentrale Rolle: Bedeutet das Auto wirklich Freiheit und das oeffentliche Verkehrsmittel im Gegensatz dazu Unfreiheit? Leithypothese der Untersuchung ist die Annahme, dass die Wahrnehmung von Freiraeumen im oeffentlichen Verkehrsmittel und an Stationen positiv mit der Bereitschaft korreliert, vom privaten auf das oeffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Das Projekt ist umsetzungs- und praxisorientiert: Es lotet insbesondere die Chancen und moeglichen Strategien eines anzustrebenden Wertwandels aus, der die oeffentlichen Verkehrsbetriebe vom Makel der Unfreiheit ihrer Benuetzer befreien koennte. Die Resultate koennen somit direkt in das Marketing und die Image-Pflege der oeffentlichen Verkehrsbetriebe einfliessen und darueber hinaus zur Bewusstseinsbildung eingesetzt werden.
Das Projekt "Einstellung der Zuercher Stimmbuerger zum Verkehr und zur Verkehrspolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPSO Sozialforschung durchgeführt. Hat sich die Einstellung der Zuercher-Bevoelkerung gegenueber der Verkehrspolitik des Stadtrates (die in einer Befragung zwei Jahre zuvor auf eine grosse Zustimmung stiess) grundsaetzlich geaendert oder war das Nein von anderen Faktoren vorlagespezifisch abhaengig? Wenn ja: Was sind heute die Zielvorstellungen der Bevoelkerung? Wenn nein: Wieso wurde die Vorlage abgelehnt?
Das Projekt "Sanierung und Entwicklung des oeffentlichen Verkehrs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Departement de genie civil, Institut des Transports et de Planification durchgeführt. L'activite de recherche de l'unite 'Transport-Systemes-Organisation' de l'Institut des transports et de planification de l'EPFL est surtout axee sur le developpement des chemins de fer et la rehabilitation des transports collectifs, nationaux, regionaux et urbains. L'ensemble des projets de recherche et d'etudes de cas peut s'inscrire sous ce theme. Le renforcement des transports collectifs et le transfert modal qui s'ensuit, de la voiture vers des modes moins polluants, moins bruyants et moins consommateurs d'espace, constitue une des mesures clefs en faveur d'une meilleure protection de l'environnement. Les recherches de l'institut ont pour objet: le developpement de methodes et d'instruments informatiques ameliorant la planification des transports en commun; la realisation d'etudes de cas visant la promotion et le renforcement des transports en commun, notamment regionaux. (FRA)
Das Projekt "Nulltarif-Versuch im Fuerstentum Liechtenstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPSO Sozialforschung durchgeführt. Evaluation des Nulltarif-Versuches der oeffentlichen Verkehrsmittel im Fuerstentum Liechtenstein. Sie befasste sich mit den Auswirkungen des Nulltarifs: Gibt es Umsteige-Effekte vom Individual- auf den oeffentlichen Verkehr? Sind mehr Fahrten zu verzeichnen (Mehrverkehr), da Gratisangebot? Besteht Zufriedenheit mit der Verkehrspolitik der Regierung bzw. den positiven und den negativen Aspekten des Nulltarifs?
Das Projekt "Elastische Lagerung von Strassenbahnschienen in Strassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Verkehrsplanung, Transporttechnik, Straßen- und Eisenbahnbau durchgeführt. Es soll ein optimiertes Stassenbahngleis entwickelt werden, das bezueglich Laerm und Erschuetterung den heutigen und zukuenftigen Anforderungen (Umweltschutzgesetzgebung) der Anwohner entspricht. Dabei sollen auch die anderen Anforderungen an das Gleis erfuellt sein.
Das Projekt "Massnahmen gegen das Waldsterben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Gesellschaft für Umweltschutz durchgeführt. Untersuchung der Frage, wieviel die verschiedenen moeglichen Massnahmen gegen das Waldsterben quantitativ zur Reduktion der Luftverschmutzung beitragen. Die Schweizerische Gesellschaft fuer Umweltschutz fuehrt im Rahmen ihrer umweltpolitischen Aufgaben auch andere Untersuchungen und Erhebungen, zum Beispiel ueber Kostenanalysen (soziale Kosten), Sozialstruktur und -ethik, Wachstum, Verkehrsplanung und -beruhigung, Laerm, Quantifizierung der Umweltbelastung, Energiewirtschaft und Umweltschutzrecht durch.
Das Projekt "Studie ueber sozial-psychologische Probleme dargestellt anhand von verschiedenen Laermquellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Service de l'ecotoxicologie cantonal durchgeführt. Recherche epidemiologique par des questionnaires sur la perception subjective de la gene due aux bruits cumules resultant du trafic automobile et du trafic aerien. Ecotox prepare la partie acoustique de l'etude qui consiste a definir les lieux et populations exposes au bruit selon les criteres (classes de charges sonores) choisis par les socio-psychologues. (FRA)
Das Projekt "Leitsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Granit durchgeführt. Developper un systeme de transport pilote alliant les qualites du transport individuel et les avantages du transport collectif, dans le but de reduire la pollution et de mieux utiliser l'espace urbain. Le systeme prevoit des vehicules tres compacts qui peuvent etre soit conduits de maniere autonome (comme une voiture) soit geres a distance dans le cadre d'un reseau de transport collectif a grand debit. Il s'agit pour cela de combiner des techniques de propulsion, de teledetection et de telegestion de la circulation urbaine. (FRA)
Das Projekt "Perspektiven des technischen Umweltschutzes im Personenverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFRAS Infrastruktur-, Umwelt- und Wirtschaftsberatung durchgeführt. Der Zweck des Projektes liegt darin, die Entwicklungsperspektiven insbesondere des technischen Umweltschutzes im Verkehrsbereich und die sich heute abzeichnenden Loesungsansaetze (am Einzelfahrzeug: alternative Fahrzeug- und Antriebskonzepte; beim Betrieb: Mikroelektronik; an Infrastruktur) im Lichte verschiedener Kriterien (Relevanz des Anwendungspotentials, Nutzen nach diversen Kriterien, Kosten, Finanzierung, Verbreitungsmuster, Kosten-/Nutzenverhaeltnisse) zu diskutieren. Quervergleiche sind anzustellen, die Voraussetzungen fuer deren Umsetzung sowie ihr Potential zu Problemloesungen im Verkehrssektor zu eroertern. Das Projekt befasst sich direkt mit dem Personenverkehr. Bezuege zum Gueterverkehr ergeben sich indirekt, indem verwandte Technologien (bei Bussen bzw. Lastwagen) zur Diskussion gelangen. Thematisch umfasst das Projekt zwei Teile, den Individualverkehr einerseits, den oeffentlichen Verkehr andererseits.
Das Projekt "Soziale Kosten durch den staedtischen Nahverkehr, kostenmaessige Wertung und politische Korrekturmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Recherches Economiques et Regionales durchgeführt. Le trafic, particulierement en milieu urbain, occasionne un certain nombre de couts (couts sociaux), ceux-ci sont supportes par les usagers (couts prives) ou par la collectivite (couts externes) sous la forme de nuisances diverses. Cette divergence entre couts prives et couts externes incite les usagers a utiliser les transports d'une maniere non rationnelle du point de vue collectif et appelle des mesures de politique des transports. Dans un premier temps, cette etude vise a attribuer, par des methodes appropriees, une valeur monetaire aux principaux couts externes du trafic en ville. Cette evaluation permettra de proposer un certain nombre de mesures visant a reduire les nuisances imposees par le trafic a la collectivite ou a mettre ces dernieres a la charge des responsables (internalisation des couts). (FRA)
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Bund | 12 |
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