API src

Found 5 results.

Entwicklung eines Ruecknahme-, Entsorgungs- und Vermeidungskonzeptes von Computerschrott unter oekologischen sowie technisch-wirtschaftlichen Gesichtspunkten

Das Projekt "Entwicklung eines Ruecknahme-, Entsorgungs- und Vermeidungskonzeptes von Computerschrott unter oekologischen sowie technisch-wirtschaftlichen Gesichtspunkten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fachgebiet Logistik durchgeführt. Die Behandlung und Entsorgung von Abfaellen ist durch die in letzter Vergangenheit stark veraenderten Umweltbedingungen und durch die ueberkommene derzeitige Abfallwirtschaft zu einem der dringlichsten Probleme unserer Zeit geworden. Um das erhebliche Aufkommen an Elektro(nik)schrott (laut Schaetzungen des ZVEI ca. 1,5 Mio Tonnen pro Jahr) einer entsprechenden Entsorgung zufuehren zu koennen, ist ein komplexes logistisches System erforderlich. Dieses beinhaltet sowohl die Sammlung, den Transport, den Umschlag als auch dies Lagerung der ausgedienten elektr(on)ischen Geraete inklusive ihrer weiteren Behandlung (sog. STULB - Prozess). Der Rueckfuehrungsprozess unterscheidet grundsaetzlich mehrere Stufen: Die erste Stufe beinhaltet die Raumueberbrueckung der ausgedienten elektr(on)ischen Geraete vom Ort der Nutzung (Haushalte, Gewerbe) zum Ort der Zwischenlagerung bzw. den Sammelstellen der Haendler oder zum Hersteller. Innerhalb der naechsten Stufe erfolgt der Transport des Elektronikschrottes zu den Demontagestellen der Hersteller (ggf. unterbrochen von weiteren Zwischenlagerungen). Hier erfolgt die Zerlegung in unterschiedliche Fraktionen (in der Regel zwischen 12 und 50). Die einzelnen Fraktionen gelangen nun innerhalb des Recyclingprozesses zu speziellen Stellen, die diese zwecks erneuter Verwendung aufarbeiten bzw. fuer eine nachfolgende Verwertung aufbereiten. Die Reststoffe (Abfaelle zur Beseitigung) werden spezialisierten Entsorgungsbetrieben zugefuehrt, die eine umweltgerechte Beseitigung dieser Stoffe gewaehrleisten. Bei der Gestaeltung der beschriebenen logistischen Kette sind unterschiedliche Parameter zu beruecksichtigen. Zuerst einmal ist zwischen der Einrichtung eines Hol- oder Bringsystems (oder einer Kombination aus beidem) zu waehlen. Im Gegensatz zum Holsystem, wo Abfaelle bzw. Wertstoffe direkt beim Abfallerzeuger abgeholt werden, werden diese beim Bringsystem vom Abfallerzeuger an den dafuer vorgesehenen Ruecknahmeort gebracht. Die richtige Wahl der Strategie, die nicht zuletzt auch von der Bebauungsstruktur des betrachteten Gebietes abhaengt, beeinflusst in hohem Masse den weiteren Aufbau des Sammel-, Lager- und Ruecknahmesystems. Des weiteren ist die Standortfrage fuer Zwischenlager bzw. Umschlagplaetze zu klaeren. Zwischenlagerstellen sind sinnvollerweise so zu waehlen, dass sie sowohl das zu entsorgende Gebiet optimal abdecken, als auch sich in zumutbarer Entfernung zu den Recyclingunternehmen, welche den Elektro(nik)schrott verarbeiten, befinden.

Korrosion niedrig legierter Staehle in fluessigem Ammoniak

Das Projekt "Korrosion niedrig legierter Staehle in fluessigem Ammoniak" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Metallkunde und Metallphysik durchgeführt. Korrosion niedrig legierter Staehle in fluessigem Ammoniak: Behaelter fuer die Lagerung und den Transport von fluessigem Ammoniak werden nicht nur in der chemischen Industrie sondern in zunehmendem Masse auch in Kraftwerken benutzt. Korrosionsschaeden an den Ammoniakbehaeltern fuehren zu wirtschaftlichen Schaeden, Gefaehrdung von Menschenleben und Umweltbelastung. Aus frueheren Forschungsarbeiten sind die Bedingungen bekannt, unter denen die Gefahr von Korrosionsschaeden an unlegierten Baustaehle besteht, die traditionell zur Konstruktion der Ammoniakbehaelter verwendet werden. Unlegierte Staehle sind nur in einem relativ engen Bereich optimal korosionsbestaendig. Korrosionsschutzmassnahmen haben zT unerwuenschte Nebenwirkungen. Aus diesem Grunde soll jetzt das Korrosionsverhalten legierter Staehle und der entsprechenden Legierungselemente untersucht werden. Es gibt Hinweise darauf, dass die Korrosionsbestaendigkeit der Staehle durch Legieren verbessert, in anderen Faellen aber auch verschlechtert werden kann. Systematische Untersuchungen fehlen bisher. Ziel des Vorhabens ist es auch, Kriterien fuer die Brauchbarkeit legierter Staehle als Behaeltermaterial fuer fluessiges Ammoniak zu gewinnen.

Wasserstoffversproedung und Spannungsrisskorrosion von Staehlen in fluessigem Ammoniak

Das Projekt "Wasserstoffversproedung und Spannungsrisskorrosion von Staehlen in fluessigem Ammoniak" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Metallkunde und Metallphysik durchgeführt. Stahlbehaelter werden in grossem Umfang zur Lagerung und zum Transport von fluessigem Ammoniak verwendet. Der Bruch von Behaeltern durch Korrosion unter mechanischer Beanspruchung setzt grosse Mengen von Ammoniak frei. Die Kenntnis der Ursachen der Korrosionsschaeden und die Methoden zu ihrer Verhuetung sind eine Voraussetzung zur Vermeidung der wirtschaftlichen Schaeden, des Sicherheitsrisikos und der Umweltbelastung. Es war lange umstritten, ob klassische Spannungsrisskorrosion als Ursache der Korrosionsschaeden anzusehen sind. Im laufenden Forschungsvorhaben wurde gezeigt, dass beide Schadensursachen moeglich sind. Die Bedingungen fuer das Auftreten der einen und der anderen Korrosionsform werden unter elektrochemisch kontrollierten Bedingungen in Abhaengigkeit vom Gehalt des Ammoniaks an herstellunsgbedingten Verunreinigungen, der Temperatur etc. untersucht. In frueheren Vorhaben wurde das elektrochemische Verhalten des Eisens in fluessigem Ammoniak aufgeklaert.

Konzeptuntersuchungen zur Zwischenlagerung von Forschungsreaktor-Brennelementen in Transport- und Lagerbehaeltern

Das Projekt "Konzeptuntersuchungen zur Zwischenlagerung von Forschungsreaktor-Brennelementen in Transport- und Lagerbehaeltern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH durchgeführt.

Entwickung von Transportbehaeltern fuer radioaktive Substanzen

Das Projekt "Entwickung von Transportbehaeltern fuer radioaktive Substanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TNH Transporte und Dienstleistungen Abwicklungsgesellschaft durchgeführt.

1