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Entwicklung und Bau einer Kaltluftanlage fuer die Transportkaelte als Beitrag zur Loesung des FCKW-Ozon- und Treibhausproblems

Das Projekt "Entwicklung und Bau einer Kaltluftanlage fuer die Transportkaelte als Beitrag zur Loesung des FCKW-Ozon- und Treibhausproblems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FKW Forschungszentrum für Kältetechnik und Wärmepumpen GmbH durchgeführt. Im Rahmen der Suche nach Alternativen Kaelteerzeugungstechnologien zur Substitution der Kaltdampfprozesse mit FCKW und H-FCKW wie vor allem R22, die durch die ozonschaedigende Wirkung und das hohe Treibhauspotential nicht laenger tolerierbar sind, nimmt das Interesse am Kaltluftprozess wegen der Unschaedlichkeit des Kaeltemittels Luft zu. Das hier beantragte Projekt befasst sich mit der Realisierung des Kaltluftprozesses fuer die Transportkaelte. Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Loesung prinzipieller Probleme des Kaltluftprozesses dienen zur Bestimmung von Kosten, Leistungen und Marktchancen. Die bei den Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse sowie durchzufuehrende Neu- und Weiterentwicklungen im Bereich Antriebstechnik, Turbomaschinen und Waermetauscher werden in einem Prototyp zum Anbau an ein Kuehlfahrzeug umgesetzt, der in einem Fahrversuch erprobt wird.

Entwicklung einer Transportkaelteanlage nach dem Prinzip der trockenen Absorption unter Verwendung von Motorabwaerme

Das Projekt "Entwicklung einer Transportkaelteanlage nach dem Prinzip der trockenen Absorption unter Verwendung von Motorabwaerme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik durchgeführt. Gegenwaertig stehen fuer die Transportkuehlung die Kaeltemittel R22 und R134a zur Verfuegung. R22 darf in Neuanlagen nur noch bis zum 31.12.1999 eingesetzt werden. Da in Zukunft zur Beurteilung der Treibhausbelastung kaeltetechnischer Anlagen nicht nur das direkte Treibhauspotential des Kaeltemittels (HGWP), sondern die gesamte aequivalente Treibhausbelastung (TEWI Totel Equivalent Warming Impact) herangezogen wird, koennen Absorptionskaelteanlagen, die mit Abwaerme angetrieben werden, einen wesentlichen Beitrag zur Verminderung der Treibhausbelastung liefern. Die fuer den Austreiber benoetigte Energie kann bei einer Transportkaelteanlage von den heissen Abgasen des Motors zur Verfuegung gestellt werden. Durch die Verwendung von NH3 als Kaeltemittel (ODP=0 und GWP=0) in einer Absorptionskaelteanlage zum Einsatz in Kuehlfahrzeugen wird ein wesentlicher Beitrag zur Umweltentlastung geleistet. Hier soll zum ersten Mal eine trockene Absorptionskaelteanlage zur Transportkaelteerzeugung in einem LKW eingesetzt werden.

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