Weiterhin rege Nutzung von DB Rad+ App in Berlin • Seit Ende April 2023 wurden 10 Millionen Fahrrad-Kilometer getrackt • Als Dankeschön und zur Feier der neuen Fahrradservice-Stationen der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt erhalten Nutzerinnen und Nutzer am 3. Mai eine kostenlose Fahrrad-Wäsche am Bahnhof Charlottenburg Die Berlinerinnen und Berliner sind im vergangenen Jahr kräftig in die Pedale getreten: 10 Millionen Kilometer haben Radelnde in Berlin und Umland mit der App DB Rad+ gesammelt. Ende April 2023 hatten die Deutsche Bahn (DB) und die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt den Start von DB Rad+ in Berlin und Umgebung verkündet. Mit der App wird klimafreundliche Mobilität gefördert und gleichzeitig werden Erkenntnisse über die wichtigsten Fahrradstrecken gewonnen. Ralf Thieme, Vorstand Personenbahnhöfe, DB InfraGO AG: „Wir freuen uns, dass immer mehr Menschen unsere App DB Rad+ nutzen. Mit 10 Millionen Kilometern haben die Berlinerinnen und Berliner in gut einem Jahr umgerechnet 250 Mal die Erde umrundet. Das ist ein großartiges Zeichen für die klimafreundliche Mobilität in Berlin. Die Nutzer:innen haben ihre gesammelten Kilometer bereits gegen über 10.000 DB-Reisegutscheine umgetauscht. Das zeigt: Bahn und Fahrrad harmonieren bestens, um nachhaltig unterwegs zu sein. Deshalb unterstützen wir die Kombination der beiden umweltfreundlichsten Verkehrsmittel, wo es nur geht, zum Beispiel auch mit immer mehr Fahrradparkplätzen an unseren Bahnhöfen.“ Claudia Stutz, Staatssekretärin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Berlin: „Es ist schön zu sehen, dass in so kurzer Zeit mit der DB Rad+ App bereits 10 Millionen Kilometer in Berlin und Umgebung erradelt wurden, es immer mehr Prämienpartner gibt und wir damit ein attraktives Angebot für Radfahrerinnen und Radfahrer machen können. Mit den anonym gesammelten Radverkehrsdaten können die Senatsverwaltung für Mobilität und Verkehr sowie die Bezirke die Radinfrastruktur zielgerichteter planen. Die Daten stehen – neben vielen anderen Mobilitätsdaten – auf unserer Datenplattform zur Verfügung. Zuletzt sind die Daten in die Standortplanung der neuen Fahrradreparaturstationen geflossen. Für diese Unterstützung möchte ich mich bei allen Radlerinnen und Radlern dieser Stadt bedanken!“ Als Dankeschön veranstaltet das Team von DB Rad+ einen Aktionstag: Nutzerinnen und Nutzer können sich in der DB Rad+ App für den 3. Mai zwischen 10 und 18 Uhr eine kostenlose Fahrrad-Wäsche auf dem Vorplatz des Bahnhofs Berlin Charlottenburg buchen. Während der Wartezeit gibt es Getränke und Preise am Glücksrad zu gewinnen – auch für alle, die keinen der limitierten Slots bekommen. Mit dem Aktionstag feiern die Senatsverwaltung und DB Rad+ auch die neuen Fahrradservice-Stationen, von denen die ersten fünf Stationen am 29. April in Berlin-Mitte eröffnet wurden. Ziel der App ist es, die klimafreundliche Mobilität durch vernetzte Reiseketten aus Fahrrad und Bahn zu fördern. Mit der App sammelt die Senatsverwaltung anonymisierte Verkehrsdaten insbesondere zu hochfrequentierten Fahrradrouten – eine wichtige Grundlage für effiziente Verkehrsplanung. Das Aktionsgebiet enthält auch an Berlin angrenzende Regionen in Brandenburg, um die Wege der Rad fahrenden Pendlerinnen und Pendler über die Berliner Stadtgrenze hinaus besser nachvollziehen zu können. Die Erkenntnisse will die Senatsverwaltung nutzen, um die Radinfrastruktur zu verbessern, etwa für den Ausbau von Radschnellwegen. Die DB Rad+ App ist Teil des Förderprojektes „App-Gestützte Fahrraddatenakquise und Incentivierung des Fahrradfahrens für Berlin“ im Förderprogramm „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Von dem digitalen Angebot profitiert die gesamte Fahrrad-Gemeinschaft einer Region. Denn die App zählt auch, wie viele Kilometer alle Nutzenden innerhalb eines Aktionsgebietes gemeinsam gesammelt haben. Viele Kilometer auf dem Gemeinschaftskonto bedeuten neue Angebote in der Region, beispielsweise ein kostenloser Check-up fürs Rad oder ein Waschtag am Bahnhof, an dem Nutzende kostenlos ihr Rad in einer mobilen Fahrradwaschanlage reinigen lassen können. Bundesweit haben Radfahrende bereits über 17 Millionen Kilometer in 21 Städten erradelt. Zugleich führt die DB Gespräche mit Städten und Gemeinden in ganz Deutschland, um weitere Aktionsgebiete anzubinden.
Das Projekt "Teilvorhaben der ELAFLEX HIBY GmbH & Co. KG: TV CF10_2.4 Schlauch- und Kupplungssystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ELAFLEX HIBY GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Umsetzungsprojekt CAMPFIRE bündelt Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für die Umsetzung der gesamten Transportkette für grünes NH3 am Standort Energiehafen Rostock-Poppendorf in der Region Nord-Ost. Ziel ist die Nutzbarmachung der Vorteile des wirtschaftlichen Wasserstoffträgers Ammoniak. Neben Logistikstrukturen für den Ammoniak-Import und den Betrieb von Schiffen werden Lösungen für die Versorgungssicherheit durch regionale Erzeugung und Speicherung, dynamische Wandlungstechnologien für die stationäre und mobile Energieversorgung sowie die Versorgung von Tankstellen und Leitungen entwickelt. Des Weiteren werden sichere Lösungen für die wirtschaftliche Distribution von Ammoniak im industriellen Umfeld erschaffen. Ein Baustein des Umsetzungsprojekts bildet die Versorgung von Schiffen mit Ammoniak als Kraftstoff. In diesem Kontext besteht das übergreifende Ziel des Teilprojektes 'CF10-2 Flexible NH3-Betankungsanlage' darin, Lösungen für die Betankung der Schiffe von einem Bunkerschiff (Ship-to-Ship Bebunkerung) sowie mittels eines Containermoduls (Truck-to-Ship) zu erarbeiten. Das Teilvorhaben 'CF10-2.4 Schlauch- und Kupplungssystem' der ELAFLEX HIBY GmbH & Co. KG behandelt die Entwicklung der Komponenten in der Schnittstelle zwischen einem Bunkerschiffs- oder landseitigen Tank und dem Treibstofftank an Bord der mit Ammoniak betriebenen Schiffe.
Das Projekt "Teilvorhaben: DHL Soultions Fashion GmbH- KV-E-Chain" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DHL Solutions Fashion GmbH durchgeführt. Das Vorhaben hat zum Hauptziel, eine geschlossene elektromobile Transportkette vom Zentrallager über Citylogistikknoten bis zum Warenhaus zu entwickeln. Hierfür werden der kombinierte Verkehr sowie der elektromobile Güternahverkehr in den Warenhausverkehr eingebunden. Die Einbeziehung und optimale Verbindung vom System Verkehr und Energie bildet die Grundlage für das Vorhaben. Während des Projekts soll der Einsatz von Elektro-LKW entlang der Transportkette analysiert werden. Dabei sollen innovative Transportlösungen helfen, die entsprechenden Anforderungen an Fahrzeug und Umschlagtechnik zu erfüllen. Mit Hilfe der Verlagerung soll eine umweltfreundliche und effiziente Bedienung der Warenhäuser und Kundenauslieferungen erreicht werden. Die praktische Umsetzung soll beispielhaft für andere urbane Gebiete sein und der Öffentlichkeit erlebbar präsentiert werden. Die umgesetzte Logistiklösung soll im weiteren Projektverlauf auf ihren Nutzen hin überprüft werden. Daraus werden Erkenntnisse u.a. für Ausbildung und Qualifizierung, nötige Standards sowie stadtplanerische Aspekte abgeleitet werden, die letztendlich zur Stärkung des elektromobilen kombinierten Verkehr bis zur Haustür dienen werden. Das Vorhaben wird über die gesamte Laufzeit in 7 Arbeitspakete unterteilt.
Das Projekt "Real Cost Reduction of Door-to-Door Intermodal Transport (RECORDIT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Bei diesem EU Projekt im Auftrag der DG Energie und Verkehr wird die Kostensituation des kombinierten Verkehrs untersucht und mit der des unimodalen Straßengütertransport verglichen. Dies soll anhand dreier ausgewählter europäischer Strecken erfolgen. Die erste ist der Gütertransport-Freeway zwischen Patras und Hamburg (mit Verlängerung bis nach Göteborg) über Brindisi, Verona und München. Die zweite Strecke ermöglicht die Benutzung von drei Transportmitteln auf der Verbindung zwischen Genua und Manchester über Basel und Antwerpen, während die dritte Relation als Ost-West-Verbindung zwischen Barcelona und Warschau verläuft (über Lyon, Turin, Triest, Ljubljana und Budapest. Ziel des EU Projektes ist die Berechnung der tatsächlichen (intern wie auch extern) Kosten des intermodalen Verkehrs im Vergleich zu denen des Straßengütertransportes. Dazu wird - soweit möglich - einem Bottom-up-Ansatz gefolgt. Die verschiedenen Kostenarten eines Transportprozesses müssen bestimmt und durch eine Befragung europäischer Transportunternehmen sowie einiger großer Verlader in ihrer Höhe ermittelt werden. Neben der Berechnung der internen und externen Kosten werden außerdem bestehende Steuern und Gebührensysteme auf den drei Routen untersucht, sowie Ineffizienzen im heutigen Bepreisungssystem aufgezeigt. Abschließend wird analysiert, an welchen Stellen Einsparungspotential vorhanden sind um den kombinierten Verkehr im Vergleich zur Straße konkurrenzfähiger zu machen. Die Aufgabe des ZEW besteht darin, die theoretische Grundlage für das Projekt zu erarbeiten (Working Package 1). Im ersten Teil werden die Grundlagen einer modernen Kosten-Nutzen-Analyse herausgearbeitet und mit Nachhaltigkeitskriterien im Verkehr verknüpft. Im zweiten Teil des WP1 soll die Kostensituation bereits in der Literatur beschriebenen Transportketten untersucht werden. Angedacht ist die Zuteilung der verschiedenen Kostenarten zu neun Transportblöcken einer intermodalen Transportkette. Der dritte und vierte Teil beschreibt die Methodik zur Datenerhebung und -berechnung der internen und externen Kosten. Weiterhin werden vom ZEW Teilaufgaben in anderen Working Packages übernommen. Diese umfassen insbesondere Datensammlungen für die deutschen schweizerischen und östereichischen Teilstücke der ausgewählten drei Stecken. Hierzu werden auch Befragungen von Experten der Transportwirtschaft über die Höhe der Kosten im intermodalen und im unimodalen Straßengüterverkehr durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben der Göhler GmbH & Co. KG, Anlagentechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Göhler GmbH & Co. KG, Anlagentechnik durchgeführt. Das Umsetzungsprojekt CAMPFIRE bündelt Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für die Umsetzung der gesamten Transportkette für grünes NH3 am Standort Energiehafen Rostock-Poppendorf in der Region Nord-Ost. Ziel ist die Nutzbarmachung der Vorteile des wirtschaftlichen Wasserstoffträgers Ammoniak. Neben Logistikstrukturen für den Ammoniak-Import und den Betrieb von Schiffen werden Lösungen für die Versorgungssicherheit durch regionale Erzeugung und Speicherung, dynamische Wandlungstechnologien für die stationäre und mobile Energieversorgung sowie die Versorgung von Tankstellen und Leitungen entwickelt. Des Weiteren werden sichere Lösungen für die wirtschaftliche Distribution von Ammoniak im industriellen Umfeld erschaffen. Ein Baustein des Umsetzungsprojekts bildet die Versorgung von Schiffen mit Ammoniak als Kraftstoff. In diesem Kontext besteht das übergreifende Ziel des Teilprojektes 'CF10-2 Flexible NH3-Betankungsanlage' darin, Lösungen für die Betankung der Schiffe von einem Bunkerschiff (Ship-to-Ship Bebunkerung) sowie mittels eines Containermoduls (Truck-to-Ship) zu erarbeiten. Hierin umfasst das Teilvorhaben 'CF10-2.3 Tank und Peripherie' der Göhler GmbH & Co. KG insbesondere die Erstellung der Konzepte für die Tank- und Peripheriesysteme sowie deren Umsetzung. Hierzu gehören zunächst die Erstellung eines Pflichtenheftes einschließlich Blockschaltbild, Vorschriftenrecherche und Schnittstellendefinition. Im Weiteren gehören hierzu die Risikobeurteilung nach Maschinenrichtlinie, die Erstellung des PID incl. Anlage und Funktionsbeschreibung, die Aufstellungsplanung 3D und die Simulation. Die abschließende Kostenermittlung und Bewertung runden das Vorhaben ab.
Das Projekt "Teilvorhaben der ENERTRAG AG: TV CF10_4.6 Wirtschaftliche Analyse und Bewertung von NH3-betriebenen H2-Tankstellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENERTRAG SE durchgeführt. Das CAMPFIRE-Umsetzungsprojekt bündelt Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für die Umsetzung der gesamten Transportkette für grünes NH3 am Standort Energiehafen Rostock-Poppendorf in der Region Nord-Ost. Ziel ist die Eröffnung der Vorteile des wirtschaftlichen Wasserstoffträgers Ammoniak. Neben Logistikstrukturen für den Ammoniak-Import und den Betrieb von Schiffen werden Lösungen für die Versorgungs-sicherheit durch regionale Erzeugung und Speicherung, dynamische Wandlungstechnologien für stationäre und mobile Energieversorgung sowie Versorgung von Tankstellen und Leitungen entwickelt. Des Weiteren werden sichere Lösungen für die wirtschaftliche Distribution von Ammoniak im industriellen Umfeld erschaffen. Das Teilvorhaben CF10-6.4 der ENERTRAG AG wird im Rahmen des Teilprojektes TP CF10-4 NH3-betriebene Wasserstofftankstelle durchgeführt. Im Teilvorhaben werden unter Berücksichtigung von CAPEX- und OPEX-Ermittlungen ein Modell zur Berechnung von Wasserstoffkosten entwickelt und implementiert. Dabei werden verschiedene Technologieoptionen, die innerhalb des Teilprojektes abgestimmt werden, berücksichtigt. Ebenfalls wird für ausgewählte Regionen Europas eine Roadmap zur Einführung der Technologie vorgeschlagen. Nach der Projektlaufzeit liegen ein Modell zur Ermittlung der Wasserstoffkosten und eine Roadmap zur Einführung der Technologie vor.
Das Projekt "Teilvorhaben des DST: TV CF10_1.4 Logistiksimulation TV CF10_2.1 Bunkerbarge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. durchgeführt. Das Umsetzungsprojekt CAMPFIRE bündelt Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für die Umsetzung der gesamten Transportkette für grünes NH3 am Standort Energiehafen Rostock-Poppendorf in der Region Nord-Ost. Ziel ist die Nutzbarmachung der Vorteile des wirtschaftlichen Wasserstoffträgers Ammoniak. Neben Logistikstrukturen für den Ammoniak-Import und den Betrieb von Schiffen werden Lösungen für die Versorgungssicherheit durch regionale Erzeugung und Speicherung, dynamische Wandlungstechnologien für die stationäre und mobile Energieversorgung sowie die Versorgung von Tankstellen und Leitungen entwickelt. Des Weiteren werden sichere Lösungen für die wirtschaftliche Distribution von Ammoniak im industriellen Umfeld entwickelt. Gegenstand des Teilprojektes 'CF10-1 Logistik & Infrastruktur' ist die Entwicklung eines Infrastruktur- und Logistikkonzepts für die Distribution von Ammoniak in Deutschland. In diesem Rahmen untersucht das DST im Teilvorhaben 'CF10-1.4 Logistiksimulation' die Transportlogistik zwischen Hauptimportpunkten und regionalen Verbrauchern sowie die regionale Logistik des durch NH3-Farming im Inland erzeugten Wasserstoffs per Binnenschiff mit Hilfe einer ereignisdiskreten (Logistik-)Simulation. Einen weiteren Baustein des Umsetzungsprojekts bildet die Versorgung von Schiffen mit Ammoniak als Kraftstoff. In diesem Kontext besteht das übergreifende Ziel des Teilprojektes 'CF10-2 Flexible NH3-Betankungsanlage' darin, Lösungen für die Betankung der Schiffe von einem Bunkerschiff (Ship-to-Ship Bebunkerung) sowie mittels eines Containermoduls (Truck-to-Ship) zu erarbeiten. Dieses Teilprojekt wird durch das DST geleitet und koordiniert. Im Teilvorhaben 'CF10-2.1 Bunkerbarge' erarbeitet das DST einen zulassungsfähigen Entwurf eines seegängigen Schiffs zur Bebunkerung von Schiffen mit Ammoniak-Antrieb.
Das Projekt "Teilvorhaben: BEHALA; KV-E-Chain" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BEHALA - Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH durchgeführt. Das Vorhaben hat zum Hauptziel, eine geschlossene elektromobile Transportkette vom Zentrallager über Citylogistikknoten bis zum Warenhaus zu entwickeln. Hierfür werden der kombinierte Verkehr sowie der elektromobile Güternahverkehr in den Warenhausverkehr eingebunden. Die Einbeziehung und optimale Verbindung vom System Verkehr und Energie bildet die Grundlage. Während des Projekts soll der Einsatz von E-LKW entlang der Transportkette analysiert werden. Dabei sollen innovative Transportlösungen helfen, die entsprechenden Anforderungen an Fahrzeug und Umschlagtechnik zu erfüllen. Mit Hilfe der Verlagerung soll eine umweltfreundliche und effiziente Belieferung der Warenhäuser erreicht werden. Innerhalb der Lieferkette ist die BEHALA für die Durchführung der LKW Transporte zur Belieferung der Endabnehmer zuständig. Daraus ergibt sich eine starke Fokussierung auf die Fahrzeuge und die notwendigen Begleitprozesse. Nach Analyse der IST-Prozesse und Ableitung der SOLL-Szenarien wird ein umfassendes Referenzszenario entwickelt (Schwerpunkt Fahrzeug und Ladetechnik). Darauf aufbauend werden die entsprechenden Fahrzeuge und Ladestationen beschafft. Mit diesen zusätzlichen Ladestationen soll ein flexiblerer Einsatz der Fahrzeuge mit Reichweitenverlängerung erprobt werden. Abschließend erfolgt eine Bewertung des Einsatzes. Die Entwicklung von Schulungskonzepten für den effizienten Einsatz von E-LKW wird erarbeitet.
Das Projekt "Teilvorhaben des ZBT-MT: TV CF12_1.3 Entwicklung, Integration und Betrieb von zwei 150 kW-Ammoniak-Crackeranlagen mit einem Gasmotor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für BrennstoffzellenTechnik GmbH durchgeführt. Das CAMPFIRE-Umsetzungsprojekt bündelt Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für die Umsetzung der gesamten Transportkette für grünes NH3 am Standort Energiehafen Rostock-Poppendorf in der Region Nord-Ost. Ziel ist die Eröffnung der Vorteile des wirtschaftlichen Wasserstoffträgers Ammoniak. Neben Logistikstrukturen für den Ammoniak-Import und den Betrieb von Schiffen werden Lösungen für die Versorgungs-sicherheit durch regionale Erzeugung und Speicherung, dynamische Wandlungstechnologien für stationäre und mobile Energieversorgung sowie Versorgung von Tankstellen und Leitungen entwickelt. Des Weiteren werden sichere Lösungen für die wirtschaftliche Distribution von Ammoniak im industriellen Umfeld erschaffen. Ziel des Teilvorhabens CF12-1.3 von ZBT ist die Entwicklung und Erprobung von zwei druckaufgeladenen 150 kW Crackeranlagen zur Herstellung eines wasserstoffreichen Gasgemischs aus Ammoniak. Auf Basis eines modularen Ansatzes werden für die Wasserstoffbeimischung in den Ammoniak-betriebenen 1 MWel Motor zwei Crackeranlagen mit dem Motor gekoppelt. Das containerbasierte 1 MWel Cracker-Gasmotor-Forschungs-BHKW soll zur kombinierten Strom- und Wärmeversorgung als emissionsfreie stationäre Energieversorgungsanlagen dienen. Die Entwicklung der Crackeranlagen wird zweistufig durchgeführt, so dass nach kurzer Entwicklungszeit und Bereitstellung des ersten Funktionsmusters der Crackeranlage die Erfahrungen aus den Laborversuchen und der Motorkopplung in die Weiterentwicklung und Optimierung des zweiten Funktionsmusters der Crackeranlage einfließen. In der letzten Projektphase wird der 1 MWel Motor mit den zwei Crackeranlagen gemeinsam mit den Projektpartnern am COIL integriert, betrieben und erprobt.
Das Projekt "Unbeschwert urban unterwegs - U-hoch-3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Arbeitswissenschaft und Prozessmanagement, Fachgebiet Mensch-Maschine-Systemtechnik durchgeführt. Trotz meist gut ausgebautem Personennahverkehr im urbanen Raum nutzen Menschen häufig noch private PKWs für Einkäufe und Freizeitaktivitäten, da z.B. der Transport von Einkäufen oder Gepäck notwendig ist oder ein Kinderwagen auf Grund von Platzmangel möglicherweise nicht mehr in der Straßenbahn untergebracht werden kann. Im Projekt U hoch 3 soll ein Mobilitätsassistenzsystem konzipiert werden, welches den Nutzer individuell auf seiner gesamten intermodalen Reisekette adaptiv unterstützt. Dies umfasst den innerstädtischen Transport von Gepäck und Einkäufen nach Hause durch Vernetzung des Personen- und Güterverkehrs, die Transparenz der Auslastung von öffentlichen Verkehrsmitteln durch Bereitstellung von Echtzeit-Daten sowie die Berücksichtigung von Anschlusssicherungen bei Umsteigevorgängen. Die Gebrauchstauglichkeit und Akzeptanz des Systems soll durch eine partizipative Anforderungserhebung und Konzeption mit Nutzern und weiteren Akteuren sichergestellt werden.