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Wiederverwenden statt Wegwerfen – Siegerteams im Re-Use-Wettbewerb stehen fest

Wiederverwenden statt Wegwerfen: Das ist das Leitbild der Initiative Re-Use Berlin – und das gilt gerade auch für den Handel mit seinem hohen Materialverbrauch. Während über Verkaufsverpackungen, kunststoffumwickeltes Obst und Gemüse und To-Go-Becher debattiert wird, denkt kaum jemand an die Berge von Transportverpackungen. Dabei sind fast ein Drittel aller Verpackungsabfälle in Deutschland Wickelfolien, Pappkartons oder Luftpolster. Im diesjährigen Re-Use Ideenwettbewerb wurden Lösungen gesucht, die genau diese Verpackungsabfälle im Lebensmittelhandel reduzieren helfen und gleichzeitig einen sicheren Transport der Ware gewährleisten. Nun stehen die drei ersten Plätze fest. Die mit 1.000, 1.500 und 2.500 Euro dotierten Preise überreichte Staatssekretärin Britta Behrendt am Abend in der Cafeteria des Neuköllner Impact Hub, dem Sitz der Zero-Waste-Agentur Berlin. Britta Behrendt, Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt: „Derzeit werden beim Transport von Lebensmitteln überwiegend Einwegmaterialien eingesetzt, die nach einmaliger Nutzung zu Abfall werden. Ich bin überzeugt, dass das Potential an Mehrweglösungen bei weitem nicht ausgeschöpft ist und dass durch Optimierung logistischer Abläufe der Abfall weitgehend reduziert werden kann. Ich freue mich über die guten Ideen, die durch unseren Wettbewerb publik gemacht und hoffentlich umgesetzt werden.“ Meike Al-Habash, Leiterin der Zero-Waste-Agentur Berlin: „Nachhaltiger Konsum fängt vorne in der Lieferkette an. Wiederverwendbare innovative Verpackungskonzepte entlasten die Umwelt und bieten die Möglichkeit, nachhaltige Geschäftsmodelle voranzubringen. Null Verschwendung schaffen wir nur zusammen, darum freut es mich besonders, dass die Ideen von unterschiedlichen Personengruppen eingereicht worden sind.“ Die Beiträge wurden von Studierenden, Unternehmen sowie Privatpersonen eingereicht und von einer fünfköpfigen Jury bewertet. Der Jury gehörten Jens Oldenburg (Stiftung Mehrweg), Justus Caspers und Sarah Otto (TU Berlin), Katharina Istel (Nabu), Anne Müller (Wuppertal Institut) sowie Heike Busch (Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt) an. Der erste, mit 2.500 Euro dotierte, Preis, ging an die G.return Giuriato Packaging GmbH für die Idee „Hochleistungstextil anstatt Einwegfolie“. Hier substituieren flexible Palettengurte und –hauben Einweg-Wickelfolien. Den zweiten Preis mit einer Preishöhe von 1.500 Euro gewann Nadine Michailow für ihre Idee „der textile Wickelmantel“. Auch hier wurde eine Mehrweg-Alternative zu Einweg-Wickelfolien konzipiert. Dabei handelt es sich um einen strapazierfähigen, wasserabweisenden Mantel aus Recyclingmaterial, der mit Klettverbindungen fixiert wird. Der dritte Preis mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro wurde an Michael Keppler von der sykell GmbH für die Idee „Primär- und Sekundärverpackungen für Unverpackt Einkaufen“ vergeben. Die Firma entwickelte eine Mehrweg-Refill Lösung zur Reduzierung von Verpackungs-und Transportabfall im Trendsegment „Unverpackt Einkaufen“. Weitere Informationen zur Initiative Re-Use Berlin: www.berlin.de/re-use/ Weitere Informationen zur Zero Waste Agentur: www.zerowasteagentur.de/

„Lebensmittel transportieren. Verpackungsabfälle reduzieren.“ - Ideenwettbewerb der Initiative Re-Use Berlin sucht Ideen und Konzepte

Die Initiative „Re-Use Berlin“ der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz sucht in diesem Jahr bereits zum fünften Mal Ideen, um Abfälle zu vermeiden und die Wiederverwendung von Produkten in der Hauptstadt zu fördern. In diesem Jahr stehen Verpackungen für den Transport von Lebensmitteln im Mittelpunkt. Fast ein Drittel aller Verpackungsabfälle in Deutschland sind sogenannte Transportverpackungen, wie Wickelfolien, Pappkartons oder Luftpolster. Aktuell werden dafür meist Einweg-Verpackungen eingesetzt, die nach einmaliger Nutzung weggeworfen werden. Besonders der Versandhandel und die Lieferdienste nutzen große Mengen an Einwegverpackungen und produzieren damit Abfälle. Um dies zu ändern, werden Ideen gesucht, diese Verpackungsabfälle zu reduzieren und gleichzeitig einen sicheren Transport von Lebensmitteln zu gewährleisten. Gefragt sind innovative Verpackungen, Mehrweglösungen oder neue Strategien zur Optimierung logistischer Abläufe. Dr. Silke Karcher, Staatssekretärin für Umwelt und Klimaschutz: „Beim Transport von Waren entsteht aktuell unnötig viel Müll. Das vorhandene Potenzial für den Einsatz von Mehrwegverpackungen wird derzeit nicht ausgeschöpft. Hier brauchen wir neue Ansätze und Konzepte. Ich lade die Berliner*innen ein, kreative Ideen zur Abfallvermeidung zu entwickeln und bei unserem Wettbewerb einzureichen.“ Eine Jury aus Expert*innen der Verpackungsbranche, Forschung und Verwaltung kürt die drei besten Ideen mit Preisgeldern von 2.500 Euro, 1.500 Euro oder 1.000 Euro. Das Teilnahmeformular, die Bewertungskriterien sowie weitere Teilnahmeinformationen finden Sie unter www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/kreislaufwirtschaft/projekte/re-use-berlin/ideenwettbewerb/. Ideen können bis zum 2. Juni 2023 eingereicht werden. Die Gewinner*innen werden öffentlich bekannt gegeben. Weitere Informationen zur Kampagne Re-Use Berlin unter www.berlin.de/re-use.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ventimola GmbH & Co Dämmtechnik KG durchgeführt. Das Ziel des Projekts ist es, eine möglichst nachhaltige und Ressourcen schonende isolierende Transportbox aus nachwachsensen Rohstoffen zu entwickeln, die recyclingfähig, faltbar und für den Transport von Lebensmitteln geeignet ist, und somit ein neues Produkt für die Bioökonomie darstellt. Das Grundmaterial der neuartigen Transportbox soll zellulosebasiert sein. Nach unseren Voruntersuchungen kommen vor allem Altpapierfasern als Dämmmaterial in Betracht. Genauer erforscht werden muss, welches Basismaterial und welche Zuschlagsstoffe erforderlich sind, um den gesetzten Anforderungen im Lebensmitteltransport gerecht zu werden. Ventimola Dämmtechnik entwickelte bereits innovative Techniken und Verfahren für die energetische Altbausanierung. Diese speziellen und patentierten Verfahren erlauben es, nahezu jedes Dämmproblem im Altbau ohne größeren finanziellen Aufwand zu lösen. Auch auf dem Gebiet der Dämmstoffentwicklung wurden bereits mehrere Projekte erfolgreich durchgeführt. Das vorgeschlagene FuE-Projekt führt bei Vertimola zu einer signifikanten Stärkung und Vertiefung der FuE-Kompetenz sowie dem Know-how im Bereich der Entwicklung innovativer Dämmprodukte bzw. Systeme. Mit den im FuE-Projekt gesammelten Erfahrungen und Erkenntnissen sieht der Antragsteller hervorragende Möglichkeiten, neue Ideen eigenständig erfolgreich umzusetzen und sich somit weitere Geschäftsfelder und Zielgruppen zu erschließen. Insbesondere ist das Ziel eine Weiterentwicklung in dem Bereich der Dämmung von Hohlräumen, insbesondere von Hinterschneidungen kleiner Abmessungen.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologie (UFT), Chemische Verfahrenstechnik durchgeführt. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Umsetzung eines nachhaltigen Isolierbehälters für den Versand von tiefgekühlten Lebensmitteln. Die technischen Anforderungen im Tiefkühlbereich an Isolierbehälter stellen ein hohes technisches Risiko für nachhaltige Verpackungslösungen dar. Die besondere Herausforderung ist es, neben der lebensmittelkonformen Wärmedämmung auch den mechanischen Transportanforderungen gerecht zu werden. Zudem muss mit Feuchtigkeit umgegangen werden, welche sich an den Isolierbehältern niederschlägt. Dabei wird als Lösungsansatz die Herstellung eines Verbundmaterials verfolgt, welches aus einem inneren Kern in einem Umkarton besteht, der entweder aus einer festen Dämmplatte (recycelter Papierstaub) hergestellt wird oder in den direkt Zelluloseflocken eingeblasen werden. Für die Feuchtigkeitsproblematik konnten in der Sondierungsphase bereits Materialien identifiziert werden, die auch einen Einsatz in der Lebensmittelindustrie erlauben. In Erweiterung hierzu finden FuE-Arbeiten zur effektiven Verbindung der Dämmplatten, beispielsweise mittels angepasster Geometrien und biobasierter Kleber statt. Im Rahmen des Projekts werden somit die technischen Grundlagen entworfen und in einem Demonstrator prototypisch evaluiert, wobei insbesondere Zellulose Abfallprodukte im Sinne eines Cradle-to-Cradle-Ansatzes zum Einsatz kommen.

Teilvorhaben 4

Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nehlsen-Plump durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Systems zur umweltgerechten Kreislauffuehrung fluessigkeitstragender Polymerbauteile am Beispiel von Kunststoffheizoeltanks und Kunststoffkraftstoffbehaeltern. Schwerpunkte sind: 1) Die Demontage und Rueckfuehrung der Produkte. 2) Die Schadstoffentfrachtung der Kunststoffe von eindiffundierten Mineraloelkohlenwasserstoffen. 3) Die Aufbereitung und Compoundierung zu einem in der Originalanwendung einsetzbaren Regranulat. 4) Der Wiedereinsatz des Regranulats in der Produktherstellung. 5) Die Optimierung der Produkte hinsichtlich der Kreislauffuehrung. Die Schadstoffabtrennung dient der Umweltschonung und die Verwertung des erzeugten Sekundaerkunststoffs der Reduzierung von Abfallmengen. Durch die Optimierung des Produktdesigns wird die Umweltvertraeglichkeit der Produkte erhoeht. Die Realisierung des umweltgerechten Verwertungskonzeptes beinhaltet wichtige Innovationen auf dem Gebiet der Aufbereitung schadstoffbelasteter Kunststoffe sowie der Entwicklung recyclinggerechter und rezyklathaltiger Produkte.

Untersuchung, Pruefung und Zulassung der Bauart-Muster von Transport-Behaeltern fuer radioaktive Stoffe (Typ-B-Verpackungen)

Das Projekt "Untersuchung, Pruefung und Zulassung der Bauart-Muster von Transport-Behaeltern fuer radioaktive Stoffe (Typ-B-Verpackungen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialprüfung, Abteilung 1, Metalle und Metallkonstruktionen durchgeführt. Pruefung von Transportverpackungen fuer radioaktive Stoffe in Versuchen und mit analytischen Methoden zum Zwecke der Zulassung nach nationalen und internationalen Vorschriften.

Stillegung und Rueckbau: Forschungsvorhaben zur Optimierung der Reststoffverwertung von Metallen

Das Projekt "Stillegung und Rueckbau: Forschungsvorhaben zur Optimierung der Reststoffverwertung von Metallen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siempelkamp Gießerei durchgeführt. Beim Rueckbau kerntechnischer Anlagen werden in Zukunft vermehrt radioaktive metallische Reststoffe anfallen, die von einer konventionellen Wiederverwertung ausgeschlossen sind. Durch das Forschungsvorhaben sollen die Moeglichkeiten und Konsequenzen eines steigenden Anteils dieser Reststoffe bei der Herstellung von Transport- und Lagerbehaeltern aus Gusseisen untersucht werden. Aufbauend auf vorhandenen Kenntnissen soll ein erweitertes Verwertungskonzept entwickelt werden. Das Ziel ist die Erhoehung des Recyclieranteils in der Behaelterwandung unter Einbeziehung metallischer Reststoffe, die bisher nur eingeschraenkt eingesetzt wurden (z B legierte Staehle). Dazu muessen verschiedene Anforderungen, die sich aus sicherheitstechnischer, rechtlicher, konstruktiver sowie fertigungs- und werkstofftechnischer Sicht ergeben, erfuellt werden. Die Zusammenarbeit zwischen Hersteller, Betreiber und Gutachter stellt sicher, dass alle Aspekte zum erreichen des Zieles beachtet werden.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH durchgeführt. Fuer Transport und Lagerung von fluessigen und pastoesen Medien sollen faltbare Container aus Kunststoff mit Volumina bis zu 1000 l entwickelt werden. Umweltpolitische Ziele: Verringerung des Leertransportvolumens, Senkung des Kraftstoffverbrauchs, des CO2-Ausstosses, hohe Materialoekonomie. Ausarbeitung des Lastenheftes. Auswahl von Materialtypen auf PE-Basis und Rezepturentwicklung fuer Compounds. Herstellen von PE-Platten und Ermittlung notwendiger Verarbeitungsparameter beim Extrudieren zur Gewaehrleistung der erforderlichen Verarbeitungseigenschaften beim Twin-Sheet-Thermoformen. Testen der Compounds auf Verarbeitungsverhalten beim Thermoformen im Technikumsmassstab und Pruefung der Anwendungseigenschaften. Erzeugnisentwicklung, Konstruktion und Bau eines Twin-Sheet-Werkzeuges fuer 1000 l-Container.

Stillegung und Rueckbau: Forschungsvorhaben zur Optimierung der Reststoffverwertung von Metallen

Das Projekt "Stillegung und Rueckbau: Forschungsvorhaben zur Optimierung der Reststoffverwertung von Metallen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siempelkamp Nuklear- und Umwelttechnik durchgeführt. Beim Rueckbau kerntechnischer Anlagen werden in Zukunft vermehrt radioaktive metallische Reststoffe anfallen, die von einer konventionellen Wiederverwertung ausgeschlossen sind. Durch das Forschungsvorhaben sollen die Moeglichkeiten und Konsequenzen eines steigenden Anteils dieser Reststoffe bei der Herstellung von Transport- und Lagerbehaeltern aus Gusseisen untersucht werden. Aufbauend auf vorhandenen Kenntnissen soll ein erweitertes Verwertungskonzept entwickelt werden. Das Ziel ist die Erhoehung des Recyclieranteils in der Behaelterwandung unter Einbeziehung metallischer Reststoffe, die bisher nur eingeschraenkt eingesetzt wurden (z B legierte Staehle). Dazu muessen verschiedene Anforderungen, die sich aus sicherheitstechnischer, rechtlicher, konstruktiver sowie fertigungs- und werkstofftechnischer Sicht ergeben, erfuellt werden. Die Zusammenarbeit zwischen Hersteller, Betreiber und Gutachter stellt sicher, dass alle Aspekte zum Erreichen des Zieles beachtet werden.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nittel Halle durchgeführt. Fuer Transport und Lagerung von fluessigen und pastoesen Medien sollen faltbare Container aus Kunststoff mit Volumina bis zu 1000 l entwickelt werden. Umweltpolitische Ziele: Verringerung des Leertransportvolumens, Senkung des Kraftstoffverbrauchs, des CO2-Ausstosses, hohe Materialoekonomie. Ausarbeitung des Lastenheftes. Auswahl von Materialtypen auf PE-Basis und Rezepturentwicklung fuer Compounds. Herstellen von PE-Platten und Ermittlung notwendiger Verarbeitungsparameter beim Extrudieren zur Gewaehrleistung der erforderlichen Verarbeitungseigenschaften beim Twin-Sheet-Thermoformen. Testen der Compounds auf Verarbeitungsverhalten beim Thermoformen im Technikumsmassstab und Pruefung der Anwendungseigenschaften. Erzeugnisentwicklung, Konstruktion und Bau eines Twin-Sheet-Werkzeuges fuer 1000 l-Container.

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