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Die Sedimente des Traunsees (Oberoesterreich) - Natuerliche und Industrieschlamm-Ablagerungen

Das Projekt "Die Sedimente des Traunsees (Oberoesterreich) - Natuerliche und Industrieschlamm-Ablagerungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Geologie und Dynamik der Lithosphäre durchgeführt. Aufgabe der geologisch-sedimentologischen Studie ueber die Sedimente des Traunsees ist es, die Gesamtheit der unter heutigen Bedingungen auftretenden sedimentliefernden Prozesse zu analysieren und die jeweiligen Ablagerungsbereiche abzugrenzen. Die Auswirkungen der Einleitung und Ablagerung von Industrieschlamm-Einleitungen sind im Zusammenhang mit der gesamten Sedimentation zu sehen. Der Ablagerungsmechanismus und die Verteilung der natuerlichen und der Industrieschlamm-Sedimente werden analysiert.

Ursachen des Schilfrueckgangs am Traunsee

Das Projekt "Ursachen des Schilfrueckgangs am Traunsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Fischereiwirtschaft durchgeführt. Ein Rueckgang des Schilfs wurde an zahlreichen Seen Europas festgestellt. In etwa der Haelfte der Faelle wird die Seeneutrophierung dafuer verantwortlich gemacht. In den meisten anderen Faellen kommen mehrere Ursachen in Frage. Beim naehrstoffarmen Traunsee duerfte die Hypothese der Eutrophierung als Ursache am Schilfsterben eine untergeordnete Rolle spielen. Andererseits entstehen im Sommer in der flachen Uferzone grosse Mengen an faedigen Algen, die laut Literatur einen unguenstigen Einfluss auf das Wachstum des Schilfs ausueben. Auch die Sedimentation von Seekreide, die eine Bodenverdichtung zur Folge hat, kann als Ursache fuer den Schilfrueckgang nicht ausgeschlossen werden. Mit Sicherheit wird ein Faktor allein nicht ausreichen, das Schilfsterben am Traunsee zu begruenden.

Wärmelastplan Traun

Das Projekt "Wärmelastplan Traun" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt. Ziel der Arbeit ist die Schaffung von Fachunterlagen als Planungs- und Entscheidungshilfen auf dem Gebiet des Wärmehaushaltes des oö. Traun-Ager-Vöckla-Systems. Die Untersuchungen erstrecken sich auf die Traun unterhalb des Traunsees, die Ager unterhalb des Attersees sowie die Vöckla. Somit werden etwa 160 Flusskilometer modellmäßig bearbeitet. Zur Simulation kommt ein 1-D hydrodynamisches Modell mit Energiebilanzrechnung zur Anwendung (EPD-Riv). Anhand verschiedener Szenarien wie Ist-Zustand, Naturzustand, Volle Nutzung der Konsensmenge bzw Konsensmengen-Erhöhung werden die unterschiedlichen Auswirkungen der thermischen Belastungen berechnet.

Ingenieurgeologische Untersuchungen und Kartierungen an bestehenden Eisenbahn- und Straßentunnels am Westufer des Traunsees - Ein Vergleich

Das Projekt "Ingenieurgeologische Untersuchungen und Kartierungen an bestehenden Eisenbahn- und Straßentunnels am Westufer des Traunsees - Ein Vergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie durchgeführt. An bestehenden Eisenbahn- und Straßentunnels am Westufer des Traunsees sollen geologische und verkehrstechnische Übereinstimmungen erarbeitet werden.

Limnologische Untersuchungen an verschiedenen Seen des Salzkammergutes und des Salzburger Flachgaues

Das Projekt "Limnologische Untersuchungen an verschiedenen Seen des Salzkammergutes und des Salzburger Flachgaues" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Fischereiwirtschaft durchgeführt. An den Seen des Salzkammergutes und des Salzburger Flachgaues traten spaetestens in den 60er Jahren mehr oder weniger starke Eutrophierungsvorgaenge ein. Es wurden und werden im Verlauf der Arbeiten Zustaende und Ablaeufe der Eutrophierung in folgenden Seen untersucht: Irrsee, Mondsee, Wolfgangsee, Halstaettersee, Grundlsee, Traunsee, Wallersee, Obertrumer- und Niedertrumersee, Grabensee. Die Untersuchungen stuetzen sich hauptsaechlich auf limnochemische Parameter. An den Salzkammergutseen soll die Arbeit als Langzeitstudie fortgefuehrt werden und ueber die Erfolge der Reoligotrophierungsbemuehungen Aufschluss geben. An den Seen des Salzburger Flachgaues wurde die Studie 1980 beendet.

Hydrographische Vermessung Traunsee

Das Projekt "Hydrographische Vermessung Traunsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Vermessung, Fernerkundung und Landinformation durchgeführt. Hydrographische Vermessung Traunsee. Subprojekt: Gschliefgraben: Hydrographische Vermessungen mit (1) Sedimentecholot (sub-bottom-profiler), (2) Fächerecholot sowie (3) Einzelstrahl-Vertikalecholot liefern die umfassende und hochgenaue Basis für das Monitoring des unterseeischen Ausläufers des Gschliefgraben-Schuttkegels am Ostufer des Traunsees. Motivation: Nach dem Jahrhundertereignis vom Winter 2007/2008, bei dem sich der Erd- Schuttströme-Kegel des Gschliefgraben mit mehreren Metern pro Tag im oberen Bereich, und etwa 0,5m im Auslauf bewegte, wurde von der zuständigen Bundesbehörde (Wildbach- und Lawinenverbauung, Gebietsbauleitung Oberösterreich West) ein Maßnahmenkonzept erarbeitet, welches u.a. das Monitoring des unterseeischen Teils mittels Echolotmessungen beinhaltet. (1) Sub-Bottom-Profiler Messungen dringen mehrere Meter in den Seeboden ein und liefern so Informationen über den Aufbau und Verlauf der verschiedenen Bodenschichten (Sedimentaufbau etc.). Aufgrund des parametrischen Funktionsprinzips der eingesetzten Sensorik lassen sich Auflösungen in den Schichtdicken im Bereich von wenigen Dezimetern erzielen. (2) Messungen mit einem high-end Fächerecholotsystem geben die Morphologie flächendeckend und hochauflösend wieder. Zur Qualitätssicherung werden sämtliche Fahrstreifen mit Überdeckung zum benachbarten Streifen gefahren, d.h. die Fächerbereiche wurden mehrfach und aus verschiedenen Strahlrichtungen abgetastet. (3) Als hochgenauen Referenzmessungen für das Monitoring von Hangbewegungen und Oberflächenverformungen (z.B. Ausbauchung) wird die Tiefenbestimmung mittels enggebündelter Einzelstrahl-Vertikalecholotmessungen durchgeführt. Diese werden so angelegt, dass sie sowohl die schon bestehenden drei Zeitreihenmessungen aus dem Jahr 2008 als auch die als besonders kritisch eingestuften Hangbereiche (Rutschung; Auffaltung ) in optimaler Form abdecken. Subprojekt: Ebenseer Bucht: Im Rahmen dieses Eigenforschungsprojektes soll untersucht werden, inwieweit die Messungen des sub-bottom-profilers Aufschluss über den oberen Schichtaufbau des Seebodens im Bereich der Ebenseer Bucht bringen können. Von besonderem Interesse sind dabei die Bereiche mit Industrieschlammanhäufungen, welche vorwiegend von dem Werk Ebensee der Salinen Austria AG sowie dem ehemaligen Werk der Solvay AG (2005 geschlossen) stammen. Dabei soll insbesondere auf die Fragen eingegangen werden, ob 1) eine Aussage über die räumliche Ausdehnung der Industrieschlammablagerungen möglich ist; und ob 2) Zonen mit überdeckter oder entblößter IS-Oberfläche erkannt und ausgewiesen werden können. Subprojekt: Winkler Bucht - Traunmündung - Rindbachbucht: In Kooperation mit der Verbund Hydro Power AG wird in diesem Projekt der Frage nachgegangen, inwieweit die Messungen des parametrischen Sedimentecholots (sub-bottom-profiler) Aussagen über den Aufbau (Korngrößen, Dichte etc.) von Sedimentablagerungen zulassen, welche als Geschiebe oder Schwebstoffe von den (Text gekürzt)

Erstellung einer Wärmebilanz und eines Wärmelastplanes für das Oberösterreichische Traun- und Agersystem

Das Projekt "Erstellung einer Wärmebilanz und eines Wärmelastplanes für das Oberösterreichische Traun- und Agersystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Für eine umfassende Bewertung des Ist-Zustandes, konkrete wasserwirtschaftliche Planungen und die Beurteilung der Zulässigkeit vorgesehener Wärmeeinbringungen in das gesamte Traun- und Agersystem soll für die Traun unterhalb des Traunsees, die Ager unterhalb des Attersees sowie für die Vöckla eine Wärmebilanz und ein Wärmelastplan erstellt werden. Ziel der gewässerökologischen Untersuchungen ist die Erstellung von Temperatur-Zonierungs-Modellen für einzelne Fließgewässer und Jahreszeiten unter Einschluss anderer regionsprägender Faktoren. Weiters erfolgt die Vorhersage des Fischregionsindex (FRI) und des Längenzonationsindex (LZI) basierend auf zukünftigen Szenarien und daraus die Abschätzung der Folgen veränderter FRI und LZI einzelner Szenarien auf den fisch- und benthosökologischen Zustand. Ziel der Gewässergütebetrachtungen ist die Identifizierung von maßgeblichen Einleitungen sowie anderer Einflussfaktoren auf die Gewässerökologie, und deren potentiellen Auswirkungen im Zusammenhang mit der Temperaturerhöhung. Zum Schluss erfolgt die Diskussion der gewässerökologischen Ergebnisse unter Einschluss von Temperaturtoleranzen ausgewählter Indikatorarten/-stadien, sowie der Einfluss von maßgeblichen physikalisch-chemischen Parametern auf die Gewässerorganismen.

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