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Heissgasentstaubung mit Zyklonabscheidern

Das Projekt "Heissgasentstaubung mit Zyklonabscheidern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Verfahrens- und Kerntechnik durchgeführt. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wird der Einfluss der Temperatur und des Druckes auf den Trenngrad und den Druckverlust von Aerozyklonen untersucht. Ausgehend von Umgebungsbedingungen werden bei stufenweiser Erhoehung von Temperatur bzw Druck der Trenngrad und der Druckverlust experimentell bestimmt. Die Messungen werden bei zusaetzlicher Variation der Gasgeschwindigkeit, der Feststoffbeladung und der Zyklongeometrie durchgefuehrt. Zur Bestimmung der Partikelgroessenverteilung wird ein Partikelzaehler verwendet, der nach dem Streulicht-Verfahren arbeitet. Dieses Messverfahren ist zur Partikelgroessenbestimmung besonders geeignet, da es eine Messung direkt im Stroemungskanal erlaubt und somit Messfehler durch eine Agglomeration von Partikeln im Zyklon selbst ausschliesst. Die erzielten Messergebnisse fuer Druckverlust und Trenngrad werden mit den gebraeuchlichsten Zyklonmodellen verglichen, mit dem Ziel, ein experimentell abgesichertes Berechnungsverfahren fuer die Auslegung von Zyklonen bei hohen Druecken und Temperaturen zu entwickeln.

Phasenseparation von O/W-Emulsionen durch Koaleszenz in durchstroemten Membranen

Das Projekt "Phasenseparation von O/W-Emulsionen durch Koaleszenz in durchstroemten Membranen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Technische Chemie, Lehrstuhl 1 - Mineralölchemie durchgeführt. In dem Projekt wird ein von uns neuentwickeltes Verfahren zur Phasenseparation von O/W-Emulsionen durch Koaleszenz in durchstroemten hydrophoben Membranen untersucht, bei dem Benetzungsphaenomene eine entscheidende Rolle spielen. Es hat sich herausgestellt, dass die Zwangsdurchstroemung einer duennen, hydrophoben, mikroporoesen Filtrationsmembran mit einer stabilen O/W-Emulsion eine spontane Vergroeberung der dispergierten Feinstoeltropfen bewirkt, welche sich dann im Erdschwerefeld schnell zu einer kontinuierlichen Oelphase abscheiden lassen. Dabei erwies sich der Anteil an abgetrenntem Oel mit ueber 95 Prozent als aeusserst hoch und vom Durchsatz weitestgehend unabhaengig. (Fortsetzung des Projekts beantragt)

Verbesserung der Abscheideleistung von Zyklonabscheidern fuer feinste Partikel

Das Projekt "Verbesserung der Abscheideleistung von Zyklonabscheidern fuer feinste Partikel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Verfahrens- und Kerntechnik durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, ueber theoretische und experimentelle Untersuchungen die Voraussetzungen fuer eine Verschiebung der Leistungsgrenze von Zyklonabscheidern zu kleineren Partikelgroessen zu schaffen. Untersucht werden sowohl Veraenderungen der inneren Stroemungsstruktur als auch aeussere schaltungstechnische Massnahmen; hierzu gehoert die Reihenschaltung zweier Zyklone. Der im ersten Zyklon abgeschiedene Feststoff wird mit einem Teilgasstrom durch den Zyklonunterlauf abgefuehrt. Dieser hochbeladene Gasstrom wird anschliessend einem zweiten Zyklon zugefuehrt. Durch die hohe Beladung wird zum einen die Partikelagglomeration in der Stroemung zum zweiten Zyklon gefoerdert und zum anderen die Grenzbeladung ueberschritten. Beides wirkt sich positiv auf den Gesamttrenngrad aus. Weitere Vorteile dieser Massnahme sind die Verhinderung des Wiederaufwirbelns des bereits abgeschiedenen Feststoffes im ersten Zyklon durch den Absaugvolumenstrom und durch die Verringerung des Gasvolumenstromes die Erhoehung der Verweilzeit des Gases zur Staubabscheidung in der inneren Ringstroemung. Weiter wird mit Hilfe der experimentell ermittelten Daten ein Rechenmodell ueberprueft, das die Vorausberechnung des Trenngrades und des Staubgehaltes sowie der Partikelgroessenverteilung im Reingas fuer ein System aus zwei so hintereinandergeschalteten Zyklonen ermoeglicht. Darueberhinaus werden geeignete Massnahmen zur Turbulenzdaempfung und zur Partikelagglomeration durch vorgeschaltete Einrichtungen untersucht.

Ermittlung der Trenneigenschaften von realen Faserschichtfiltern

Das Projekt "Ermittlung der Trenneigenschaften von realen Faserschichtfiltern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik durchgeführt. Ermittlung der Trenneigenschaften technischer Filtermedien, insbesondere von Tiefenfiltern. Messung von Trenngrad und Druckverlust fuer unterschiedliche Staubarten und bei unterschiedlichen Beladungszustaenden der Filter. Untersuchung des Einflusses der Packungsdichte bzw. der Packungsstruktur auf das Abscheideverhalten einer Filterschicht. Vergleich vorhandener mathematischer Modelle zur Berechnung des Einzelfaserabscheidegrades mit den Ergebnissen aus den Fraktionsabscheidegradmessungen von Filterschichten. Formulierung von Berechnungsgleichungen fuer Faserfilter.

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