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OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf

Das Projekt "OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKD - Gebr. Kufferath AG durchgeführt. Innerhalb des Projektes 'Optimierte Materialien und Verfahren zur Entnahme von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf' erfolgt die Entwicklung neuer Materialen und Verfahrenstechnik, die nur in abgestimmter Kombination zur erfolgreichen Lösung führt, um den Rückhalt von unterschiedlichen Mikroplastikpartikeln (Größe, Form, Material) aus verschiedenen Eintragspfaden der Siedlungswasserwirtschaft zu gewährleisten und damit eine nachhaltige Wasserwirtschaft umzusetzen. Darüber hinaus sollen auch einfache, natürliche Systeme (Bodenfilter) hinsichtlich ihrer Fähigkeit des Rückhaltes im Wasserkreislauf untersucht werden. Entwicklung neuartiger Filtermedien mit Hilfe vorhandenem Know-Hows im Bereich der Tressengewebe und unter zur Hilfenahme von verfügbaren Simulationstools. Herstellung der Gewebe und Validierung physikalischer Messergebnisse mit den Simulationen. Erarbeitung von Verarbeitungsmethoden, in Absprache mit der Firma Invent, zur Bespannung von Filterrahmen. Das größte Arbeitspaket der Firma GKD ist die Entwicklung und Herstellung des neuen Filtergewebes. Die bisherig dünnsten Edelstahldrähte, die standardmäßig verwebt werden, haben einen Durchmesser von 20 Mikro m. Die Herausforderung in diesem Projekt besteht in der Entwicklung der Webtechnik für Drähte bis zu einer Feinheit von 13 Mikro m. Begleitende Prüfungen zur Qualitätssicherung an der Webmaschine und im Labor sind von Nöten, um die angestrebte Filterfeinheit zu verifizieren. In Zusammenarbeit mit der Firma INVENT wird anschließend ein Verfahren zum Herstellen von fertigen Filterelementen ausgearbeitet. Hier besteht das Augenmerk auf dem Fügen/Verbinden des Gewebes mit dem Filterrahmen. Des Weiteren betreuen wir, zusammen mit der Firma Invent und den Partnern der Berliner Wasserwerke, die Pilotanlagen vor Ort, um mit den gesammelten Daten, das Filtergewebe bzw. die Filteranlage zu optimieren. Anschließend werden die gesammelten Daten analysiert und bewertet.

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