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Monoklonale Antikoerper zum Nachweis herbizider s-Triazine im Enzymimmunoassay und zur Immunlokalisation

Das Projekt "Monoklonale Antikoerper zum Nachweis herbizider s-Triazine im Enzymimmunoassay und zur Immunlokalisation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät Landwirtschaft und Gartenbau, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt. In einem Pilotprojekt wurden monoklonale Antikoerper gegen Atrazin fuer die Verwendung in kompetitiven Enzym-Immuno-Assays gewonnen. Nach Immunisierung von Maeusen der Inzuchtlinie Balb/c mit einem BSA-Ametryn-Sulfoxid-Konjugat wurden deren Milzzellen mit den Myeloma-Linien Sp ''/01 und X 63-AG 8.653 fusioniert. Wegen des besseren Wachstums erreichten nur Hybridomazellen aus der Fusion mit dem Stamm das Klon-Stadium. Von anfaenglich 47 Atrazin-positiven Klonen blieben durch kontaminationsbedingte Ausfaelle 2 Klone uebrig. Die monoklonalen Antikoerper dieser Klone erreichten im Anti-Atrazin-EIA eine Nachweisgrenze von 0,1 umol/l. Aufgrund von Kreuzreaktionen mit anderen s-Triazinen, insbesondere mit einer Methylthiogruppe in 4'-Position, eignen sich unsere Antikoerper in erster Linie fuer gruppenspezifische Tests.

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